namenichtwichtig
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Hallo!
Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur EDV-Technikerin. Momentan verdiene ich nicht ganz 600€. Meine Mutter ist körperlich sowie psychisch seit einigen Jahren krank und ist Frührentnerin. Sie bekommt 900€.
Meine Beziehung zu meiner Mutter ist sehr gut und sie ist mein wichtigster Ansprechpartner, demnach ist es mir sehr wichtig, dass ich ihr auch helfe.
Seit sie sich von ihrem Freund getrennt hat und wir wieder alleine leben, habe ich aber immer wieder Aussetzer, wo ich sehr wütend auf sie werden, weil sie mich in den Abgrund mit reißt, und ich wirklich Angst davor habe, in meinem späteren Leben genauso so zu werden wie sie. Ich bin mittlerweile wieder(!) in therapeutischer Behandlung aufgrund meiner Mutter. Diagnostiziert sind: eine Angststörung nach traumatisierender Biographie, eine emotionale Störung mit Trennungsangst und eine Dysthyme Störung nach einer mittelschweren depressiven Episode.
Unsere Miete kostet 700€ und wir warten seit über zwei Jahren auf eine billigere Sozialwohnung, sind aber weiterhin auf der Warteliste. Von meinem Vater kommt absolut keine finanzielle Unterstützung, weil er uns nicht "durch futtern" möchte.
Er zahlt circa 200€ Alimente, die sie bekommt. Außerdem zahlte die Sozialhilfe 100€ in die Wohnung, da ich jetzt jedoch 18 bin sollte ich, laut Sozialhilfe, knapp 400€(!) in die Miete mitzahlen.
Da meine Mutter Mitte des Monats nie Geld hat, leiht sie sich andauernd bei mir Geld aus, was ich anscheinend nächstes Monat bekomme. Mittlerweile sind das über 2400€, die ich nie wieder bekommen werde, weil sie sie einfach nicht zurückzahlen kann. Dadurch ist mein Führerschein auch erstmal aufs Eis gelegt.
Da ich mir bis jetzt (ich arbeite seit fast 3 Jahren) keinen einzigen Cent sparen konnte, da immer, wenn ich Geld habe, meine Mutter es hat, habe ich wirklich Angst, dass ich für immer Geldprobleme habe. Sollte ich einmal ausziehen wollen, werde ich mich verschulden.
Wie gesagt, ich liebe meine Mutter und möchte ihr auch helfen, aber langsam kann ich nicht mehr. Ich habe das Gefühl, Geld zerstört uns langsam. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Ich bin mittlerweile 18 Jahre und habe immer noch kein Geld. Ich weiß, dass andere das auch nicht haben, weil sie beispielsweise länger Schule gehen, aber bei denen haben die Eltern wenigstens genug Geld um selbst über die Runden zu kommen.
Mittlerweile denke ich immer wieder über einen Auszug nach. Beispielsweise eine Zeit lang (um selbst auf die Beine zu kommen) zu meinem Freund und seinen Eltern zu ziehen, mit denen ich eine wunderbare Beziehung habe, und die mir schon oft angeboten haben mir Geld zu geben, was ich immer abgelehnt habe, da ich nicht möchte, dass sie für mich aufkommen.
Aber eigentlich würde ich gerne zuhause bleiben, vor allem weil mir meine Mutter sehr am Herzen liegt und es ihr eh schon so schlecht geht und ich immer wieder höre, dass ich das einzige bin, was sie noch hat.
Allerdings kann es so nicht mehr weitergehen, denn ich will mir ja auch mein Leben aufbauen und ohne Geld funktioniert das leider nicht.
Auch die Lust an der Arbeit vergeht mir immer mehr, da mir vorkommt, ich arbeite nur für sie und habe sonst gar nichts davon, während sie (so dumm es klingt) zuhause rumsitzt (was sie ja nicht aus Lust und Laune macht, aber manchmal bekomme ich einfach eine Wut).
Gibt es irgendeine Möglichkeit an mehr Geld zu kommen?
Wie gesagt, da ich jetzt volljährig bin, wird uns auch die Mindestsicherung gestrichen, außerdem das Kindergeld.
Ich bin wirklich ratlos und fertig mit den Nerven.
Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur EDV-Technikerin. Momentan verdiene ich nicht ganz 600€. Meine Mutter ist körperlich sowie psychisch seit einigen Jahren krank und ist Frührentnerin. Sie bekommt 900€.
Meine Beziehung zu meiner Mutter ist sehr gut und sie ist mein wichtigster Ansprechpartner, demnach ist es mir sehr wichtig, dass ich ihr auch helfe.
Seit sie sich von ihrem Freund getrennt hat und wir wieder alleine leben, habe ich aber immer wieder Aussetzer, wo ich sehr wütend auf sie werden, weil sie mich in den Abgrund mit reißt, und ich wirklich Angst davor habe, in meinem späteren Leben genauso so zu werden wie sie. Ich bin mittlerweile wieder(!) in therapeutischer Behandlung aufgrund meiner Mutter. Diagnostiziert sind: eine Angststörung nach traumatisierender Biographie, eine emotionale Störung mit Trennungsangst und eine Dysthyme Störung nach einer mittelschweren depressiven Episode.
Unsere Miete kostet 700€ und wir warten seit über zwei Jahren auf eine billigere Sozialwohnung, sind aber weiterhin auf der Warteliste. Von meinem Vater kommt absolut keine finanzielle Unterstützung, weil er uns nicht "durch futtern" möchte.
Er zahlt circa 200€ Alimente, die sie bekommt. Außerdem zahlte die Sozialhilfe 100€ in die Wohnung, da ich jetzt jedoch 18 bin sollte ich, laut Sozialhilfe, knapp 400€(!) in die Miete mitzahlen.
Da meine Mutter Mitte des Monats nie Geld hat, leiht sie sich andauernd bei mir Geld aus, was ich anscheinend nächstes Monat bekomme. Mittlerweile sind das über 2400€, die ich nie wieder bekommen werde, weil sie sie einfach nicht zurückzahlen kann. Dadurch ist mein Führerschein auch erstmal aufs Eis gelegt.
Da ich mir bis jetzt (ich arbeite seit fast 3 Jahren) keinen einzigen Cent sparen konnte, da immer, wenn ich Geld habe, meine Mutter es hat, habe ich wirklich Angst, dass ich für immer Geldprobleme habe. Sollte ich einmal ausziehen wollen, werde ich mich verschulden.
Wie gesagt, ich liebe meine Mutter und möchte ihr auch helfen, aber langsam kann ich nicht mehr. Ich habe das Gefühl, Geld zerstört uns langsam. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Ich bin mittlerweile 18 Jahre und habe immer noch kein Geld. Ich weiß, dass andere das auch nicht haben, weil sie beispielsweise länger Schule gehen, aber bei denen haben die Eltern wenigstens genug Geld um selbst über die Runden zu kommen.
Mittlerweile denke ich immer wieder über einen Auszug nach. Beispielsweise eine Zeit lang (um selbst auf die Beine zu kommen) zu meinem Freund und seinen Eltern zu ziehen, mit denen ich eine wunderbare Beziehung habe, und die mir schon oft angeboten haben mir Geld zu geben, was ich immer abgelehnt habe, da ich nicht möchte, dass sie für mich aufkommen.
Aber eigentlich würde ich gerne zuhause bleiben, vor allem weil mir meine Mutter sehr am Herzen liegt und es ihr eh schon so schlecht geht und ich immer wieder höre, dass ich das einzige bin, was sie noch hat.
Allerdings kann es so nicht mehr weitergehen, denn ich will mir ja auch mein Leben aufbauen und ohne Geld funktioniert das leider nicht.
Auch die Lust an der Arbeit vergeht mir immer mehr, da mir vorkommt, ich arbeite nur für sie und habe sonst gar nichts davon, während sie (so dumm es klingt) zuhause rumsitzt (was sie ja nicht aus Lust und Laune macht, aber manchmal bekomme ich einfach eine Wut).
Gibt es irgendeine Möglichkeit an mehr Geld zu kommen?
Wie gesagt, da ich jetzt volljährig bin, wird uns auch die Mindestsicherung gestrichen, außerdem das Kindergeld.
Ich bin wirklich ratlos und fertig mit den Nerven.