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Eisnebel2021
Gast
Hallo zusammen,
Ich schreibe diesen Eintrag, weil es mir unheimlich schlecht geht und ich mich gefühlt in einer richtige Lebenskrise befinde. Ich weiß nicht mehr ein noch aus und habe Angst meine Mama zu verlieren.
Um es nicht zu ausschweifend zu machen hier die Kurzform der Geschichte. Meine Mutter ist nach Monaten einer quälenden Depression letzte Woche in die Psychiatrie gekommen- nach Einweisung der Hausärztin. Soweit so gut. Wir haben uns viel Hilfe von der dortigen Einrichtung erhofft. Jedoch geht es immer weiter bergab. Sie fühlt sich dort extrem unwohl. Hat das Gefühl, dass die anderen Patienten und auch Pfleger sie auslachen / teilweise mobben. Sie soll erst im Laufe der kommenden Woche mit Medikamenten eingestellt werden. Wir würden sie am liebsten wieder nach Hause holen, jedoch finden wir niemals so schnell einen Termin für einen Neurologen, Tagesklinik, Therapeuten etc. Sie traut sich nicht einen Zimmerwechsel / Stationswechsel anzusprechen. Scheinbar machen ihr alle und alles dort Angst. Sie hat auch Sorge, dass wir uns einmischen, dort anrufen und nachfragen. Sie sagt, es gibt dann Ärger. Wegen Corona dürfen wir auch nur eine Stunde täglich zu ihr- es ist alles so unendlich schwer.
Uns wächst das Ganze über den Kopf. Die ganze Familie leidet unbeschreiblich doll. Ich habe selbst noch eine Tochter, die natürlich auch einiges mitbekommt. Ich wünschte ich könnte mich zerteilen. Habe langsam das Gefühl selbst vor die Hunde zu gehen. Ich weine jeden Tag und wünschte, dass endlich alles wieder gut wird.
Heute ist wieder ein ganz schlechter Tag. Ich habe Angst, dass sie meiner Mama dort wehtun oder sie schlecht behandeln. Was sollen wir nur machen???
Ich schreibe diesen Eintrag, weil es mir unheimlich schlecht geht und ich mich gefühlt in einer richtige Lebenskrise befinde. Ich weiß nicht mehr ein noch aus und habe Angst meine Mama zu verlieren.
Um es nicht zu ausschweifend zu machen hier die Kurzform der Geschichte. Meine Mutter ist nach Monaten einer quälenden Depression letzte Woche in die Psychiatrie gekommen- nach Einweisung der Hausärztin. Soweit so gut. Wir haben uns viel Hilfe von der dortigen Einrichtung erhofft. Jedoch geht es immer weiter bergab. Sie fühlt sich dort extrem unwohl. Hat das Gefühl, dass die anderen Patienten und auch Pfleger sie auslachen / teilweise mobben. Sie soll erst im Laufe der kommenden Woche mit Medikamenten eingestellt werden. Wir würden sie am liebsten wieder nach Hause holen, jedoch finden wir niemals so schnell einen Termin für einen Neurologen, Tagesklinik, Therapeuten etc. Sie traut sich nicht einen Zimmerwechsel / Stationswechsel anzusprechen. Scheinbar machen ihr alle und alles dort Angst. Sie hat auch Sorge, dass wir uns einmischen, dort anrufen und nachfragen. Sie sagt, es gibt dann Ärger. Wegen Corona dürfen wir auch nur eine Stunde täglich zu ihr- es ist alles so unendlich schwer.
Uns wächst das Ganze über den Kopf. Die ganze Familie leidet unbeschreiblich doll. Ich habe selbst noch eine Tochter, die natürlich auch einiges mitbekommt. Ich wünschte ich könnte mich zerteilen. Habe langsam das Gefühl selbst vor die Hunde zu gehen. Ich weine jeden Tag und wünschte, dass endlich alles wieder gut wird.
Heute ist wieder ein ganz schlechter Tag. Ich habe Angst, dass sie meiner Mama dort wehtun oder sie schlecht behandeln. Was sollen wir nur machen???