H
Häsin
Gast
Beim Lesen des Threads stellt sich mir die Frage, warum die Frage des TE´s so eine emotionsgeladene und vorallem agressive Diskussion auslöst?
Was spricht gegen sachliche Kommentare, Lösungsvorschläge, gespickt mit eigenen Erfahrungen? Warum muss sich der Thread in einen Kriegsschauplatz Mars vs Venus verwandeln?
Ich persönlich finde es nicht in Ordnung, dass viele Männer hier sogleich die Alternative einer Affäre in den Raum werfen, ohne eine nähere Erläutung des TE´s (laufe der Diskussionsrunde erfahren wir mehr Details) abzuwarten. Und sogleich den Kurs Richtung "eheliche Pflichten sind gesetzlich verankert" anzusteuern. Genauso diese bereits ziemlich abgedroschenen Phrasen, Frauen suchen sich nur einen Erzeuger und Erhalter. Wenn sich jemand so ausnutzen lässt, tja... tut mir leid, dass ihr diese Erfahrung machen musstet. Nur gezwungen hat euch niemand dazu.
Genauso wie manche Frauen vehement die andere Seite vertreten, dass der TE die Entscheidung seiner Frau zu akezptieren hat und somit auch seine neue Rolle als WG Bewohner (ich beziehe mich da auch auf andere Threads mit ähnlichem Thema). Er muss dies, er muss das. Da werd ich grantig. Weil der TE muss gar nichts, außer eines Tages als alter Mann friedlich ins Gras beißen. Er muss diese Situation nicht auf Dauer aushalten. Als Initiator einer Lösung ist er dennoch gefragt.
Dabei ist das Leben und vorallem eine Beziehung (mit oder ohne Kinder) nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern mit unglaublich vielen farblichen Abstufungen versehen.
Sex gehört zum Leben dazu, wie Essen und Trinken . Ja, es gibt Männer und Frauen deren Libido geringer ausgeprägt ist. Manche wollen dafür wieder mehr und widerrum Andere wollen überhaupt keinen Sex (mehr). Die Frage ist doch nur, wie können sich die beiden Partner aufeinander abstimmen?
Wird der Sex schleichend weniger - Frage warum? Viel Stress, stimmt die Beziehung nicht mehr, lässt die Attraktivität nach, Körperhygiene, Krankheit....
Dagegen kann man eigentlich angehen.
Kein Sex mehr - Auch hier warum? Und sollte es dabei bleiben und der Partner kann und will es freiwillig akzeptieren, so ist es deren Entscheidung.
Wird aber genau DAS zum Problem, so muss jeder Betroffene (egal ob w oder m) sich überlegen, ob man sich so das restliche Leben vorstellen kann. Nur wegen der Kinder an sich muss heutzutage niemand zusammenbleiben.
Ich greife nur als Beispiel (bitte verzeih mir Tommy..*entschuldigungsschoki reich*) den User Tommy1 auf. Er liebt seine Frau, die sexlose Beziehung macht ihm jedoch horrend zu schaffen (versteh ich). Er steht zwischen den Stühlen und kann sich eigentlich nicht wirklich entscheiden, was er schlussendlich tun soll. Das liest man aus jedem seiner (bzw. deiner) Kommentare heraus.
Am Anfang steht das REDEN. Ob zwischen Tür und Angel oder am runden Tisch . Erfahren, was schief läuft. Danach der Versuch der Verführung ... und die schönste Nebensache der Welt auch als solche behandeln. Es ist nebensächlich und doch wichtig. Den goldene Mittelweg einzuhalten ist schwer, weil es ihn eigentlich nicht gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Klären, was Sache ist. Gibt es eine Lösung, dann diese in Angriff nehmen. Weigert sich ein Part, dann zieht man die Konsequenz. Ich tendiere eher zur Trennung, denn zur heimlichen Affäre, aber das ist nur meine persönliche Einstellung.
Dem TE wünsche ich alles Gute.
@ Kronos: Willst du dir das wirklich antun??? Was spricht dagegen, dass unter Umständen sogar du die Kinder bekommst. Nein, so ein Leben würde ich nicht wollen. Kinder kriegen das mit und leiden. Achherje.... du tust mir wirklich leid. Sind die Kinder wirklich der einzige Grund, warum du eine Scheidung noch ablehnst?
Was spricht gegen sachliche Kommentare, Lösungsvorschläge, gespickt mit eigenen Erfahrungen? Warum muss sich der Thread in einen Kriegsschauplatz Mars vs Venus verwandeln?
Ich persönlich finde es nicht in Ordnung, dass viele Männer hier sogleich die Alternative einer Affäre in den Raum werfen, ohne eine nähere Erläutung des TE´s (laufe der Diskussionsrunde erfahren wir mehr Details) abzuwarten. Und sogleich den Kurs Richtung "eheliche Pflichten sind gesetzlich verankert" anzusteuern. Genauso diese bereits ziemlich abgedroschenen Phrasen, Frauen suchen sich nur einen Erzeuger und Erhalter. Wenn sich jemand so ausnutzen lässt, tja... tut mir leid, dass ihr diese Erfahrung machen musstet. Nur gezwungen hat euch niemand dazu.
Genauso wie manche Frauen vehement die andere Seite vertreten, dass der TE die Entscheidung seiner Frau zu akezptieren hat und somit auch seine neue Rolle als WG Bewohner (ich beziehe mich da auch auf andere Threads mit ähnlichem Thema). Er muss dies, er muss das. Da werd ich grantig. Weil der TE muss gar nichts, außer eines Tages als alter Mann friedlich ins Gras beißen. Er muss diese Situation nicht auf Dauer aushalten. Als Initiator einer Lösung ist er dennoch gefragt.
Dabei ist das Leben und vorallem eine Beziehung (mit oder ohne Kinder) nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern mit unglaublich vielen farblichen Abstufungen versehen.
Sex gehört zum Leben dazu, wie Essen und Trinken . Ja, es gibt Männer und Frauen deren Libido geringer ausgeprägt ist. Manche wollen dafür wieder mehr und widerrum Andere wollen überhaupt keinen Sex (mehr). Die Frage ist doch nur, wie können sich die beiden Partner aufeinander abstimmen?
Wird der Sex schleichend weniger - Frage warum? Viel Stress, stimmt die Beziehung nicht mehr, lässt die Attraktivität nach, Körperhygiene, Krankheit....
Dagegen kann man eigentlich angehen.
Kein Sex mehr - Auch hier warum? Und sollte es dabei bleiben und der Partner kann und will es freiwillig akzeptieren, so ist es deren Entscheidung.
Wird aber genau DAS zum Problem, so muss jeder Betroffene (egal ob w oder m) sich überlegen, ob man sich so das restliche Leben vorstellen kann. Nur wegen der Kinder an sich muss heutzutage niemand zusammenbleiben.
Ich greife nur als Beispiel (bitte verzeih mir Tommy..*entschuldigungsschoki reich*) den User Tommy1 auf. Er liebt seine Frau, die sexlose Beziehung macht ihm jedoch horrend zu schaffen (versteh ich). Er steht zwischen den Stühlen und kann sich eigentlich nicht wirklich entscheiden, was er schlussendlich tun soll. Das liest man aus jedem seiner (bzw. deiner) Kommentare heraus.
Am Anfang steht das REDEN. Ob zwischen Tür und Angel oder am runden Tisch . Erfahren, was schief läuft. Danach der Versuch der Verführung ... und die schönste Nebensache der Welt auch als solche behandeln. Es ist nebensächlich und doch wichtig. Den goldene Mittelweg einzuhalten ist schwer, weil es ihn eigentlich nicht gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Klären, was Sache ist. Gibt es eine Lösung, dann diese in Angriff nehmen. Weigert sich ein Part, dann zieht man die Konsequenz. Ich tendiere eher zur Trennung, denn zur heimlichen Affäre, aber das ist nur meine persönliche Einstellung.
Dem TE wünsche ich alles Gute.
@ Kronos: Willst du dir das wirklich antun??? Was spricht dagegen, dass unter Umständen sogar du die Kinder bekommst. Nein, so ein Leben würde ich nicht wollen. Kinder kriegen das mit und leiden. Achherje.... du tust mir wirklich leid. Sind die Kinder wirklich der einzige Grund, warum du eine Scheidung noch ablehnst?
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