Eine einfache Sicht der Dinge aus meiner Perspektive.
Am 11. September lernte ich eine junge Frau, ihre zwei Kinder kennen und lieben.
Schon unsere Anfangszeit war stark von Problemen geprägt, so kam nach ein paar monaten heraus das ihr Ehemann, mit dem sie zu dieser Zeit in Trennung lebte, viele Rechnungen hat auflaufen lassen, die auf Ihren Namen liefen, insgesamt Beträge im fünfstelligen Bereich, ich half Ihr in mühevoller Kleinarbeit über Monate Wege zu finden, wie Sie aus diesem Schlamassel wieder herausgekommen ist.
Kurze Zeit später wurde Sie schwanger, die Probleme rissen jedoch nicht ab, so vergass Sie sich arbeitslos zu melden, als Ihr Vertrag, sie ist Friseurin, auslief, und die Krankekasse bezahlte kein Mutterschaftsgeld, wollte sogar den Krankenhausaufenthalt zur Entbindung nicht bezahlen, auch diese Probleme habe ich unter grossen Schwierigkeiten zu lösen vermocht. Zu dem kam noch, das Sie bei der Geburt einen schweren Unfall hatte, da Plazenta und Uterus miteinander verwachsen waren, und nur durch grosses Glück nach drei Litern Blutverlust überlebte.
Während all dessen suchte ich nach Wegen eine Beistandsschaft für die beiden anderen Kinder einzurichten, ich hatte ja keine Ahnung, hatte nie Kinder und war auch nie Vater. Der Unterhalt wird seitdem nach Zahlungskraft des Vaters gezahlt, der Umgang ist geregelt und verläuft nach etlichen Querelen einvernehmlich.
Beide Kinder haben unter der Trennung sehr gelitten und sind in Ihrer Entwicklung verzögert, so sind Logopädie und Ergotherapie notwendig, erste Besserungen sind deutlich zu sehen. Ich schaffte es sogar durch mehrere Schreiben den Beschluss der Schulärztin den Jungen einzuschulen, ein Jahr zu verzögern.
Im Kindergarten gab es häufig Auffälligkeiten bei ihm, das er sofort anfängt zu weinen wenn er Etwas nicht bekommt, ich schickte Ihn seitdem jedes Mal weg wenn er anfing wegen einer nicht bekommenen Sache zu weinen. Ansonsten war ich oft streng zu den Kindern und habe konsequent wenig durchgehen lassen, da in meinen Augen Mutter und Vater konsequent weggeschaut haben, war aber immer vertrauensvoll und mit viel Eifer bei der Sache, habe sie morgens in den Kindergarten gebracht, und oft nachmittags abgeholt um Ihre Mutter zu entlasten und brachte Sie an den zwei Tagen, die Sie arbeiten war (nach dem Mutterschutz) auch ins Bett und kochte abends etwas Leckeres.
Seit unser gemeinsamer Sohn auf der Welt war, wirkte Sie zunehmend belastet, wir wohnten in einem grossen Reihenhaus, doch nicht nur Sie war belastet, auch mir machte Situation wahnsinnige Probleme, jede Woche 7 Tage Arbeit, Ihre Probleme um die ich mich kümmerte (das letzte war Ihre Scheidung). Ich fing an häufig nachdem die Kinder und Sie im Bett waren zu Trinken, nicht viel, aber genug um zu Schlafen, jedoch verlor ich die Kontrolle, bis es zum Eklat kam. Es gab schon vorher ab und zu ein paar böse Worte, aber die waren nie so schwerwiegend.
Ich hatte die Kinder aus dem Kindergarten geholt, etwas zu Essen gekocht und sie zu Bett gebracht, als plötzlich ein Anruf einer Frau kam, die ich nicht kannte mir auch nicht sagen wollte was sie will, nur das Sie meine Freundin sprechen wollte. Pünktlich, fünf Minuten später, stand ein Bekannter vor meiner Tür, der mir vor Jahren eine Freundin ausgespannt hatte und jetzt, nach meiner Sicht meiner Freundin schöne Augen machte. Ich ging mit Ihm heraus, sagte Ihm das wir unsere Probleme selber klären und er gehen solle, da er mitbekam das ich mit meiner Freundin über den Anruf sprach und Sie nichts sagen wollte. An der frischen Luft ging ich kurz um die Ecke und trank Etwas, zu meinem Bedauern. Ging zurück und fand Ihn mit meiner Freundin im Flur, daraufhin gab es eine kurze verbale und körperliche Auseinandersetzung, woraufhin meine Freundin die Polizei rief, die mich wegschickte, ich trank noch mehr. Am nächsten Tag begab ich mich ins Krankenhaus, eine Aufnahme in der Suchtstation war dann fünf Tage später geplant. Nach einigen Tagen verliess ich das Krankenhaus und begab mich direkt zur Selbsthilfegruppe, wo ich seitdem ein zufriedenes, alkoholfreies Leben führte und auch weiterhin regelmässig (3-4xWoche) anwesend bin.
Ich bekam durch diesen Vorfall eine gewaltige Angst, und bemerkte, auch durch die Gespräche mit anderen Betroffenen, dass ich mich sehr verändert hatte. Die alles, vor allem mein kleiner Sohn bestärkt mich alles richtig zu machen. Ich habe meine Freundin und die Kinder nie geschlagen, war aber doch oft leicht reizbar. Seit der Zeit in der ich erkannte einen Fehler gemacht zu haben, habe ich mich jedoch um 180° gedreht und scheinbar wieder zu meiner kleinen Familie gefunden.
Dies entpuppte sich allerdings als Trugschluss, nach einer letzten gemeinsamen Nacht mit allen Freuden der Liebenden, ging ich zur Arbeit kam zurück und Alle waren weg. Es stellte sich heraus, sie muss ins Frauenhaus gegangen sein, hat Tage vorher Ihren Job gekündigt und ist weg. Sie hat nichts mitgenommen. Nach hunderten SMS und Anrufen bekam ich dann wenigstens die Bestätigung von Ihr sie sei weg, sucht sich eine neue Wohnung, alle Sachen (sie hat nichts mitgenommen) sollen weggeschmissen werden, Sie bekommt alles neu vom Amt. Sie sagte auch ich dürfe meinen Sohn wiedersehen wenn es an der Zeit ist. Ach ja sie sagt: Sie liebt mich, aber Liebe ist nicht alles.
Über Ihre Gründe kann ich nur spekulieren, vielleicht war alles zuviel, vielleicht hatte ich mich so sehr verändert, wer weiss, sie möchte ja auch nicht mit mir reden. Es sind jetzt anderthalb Wochen ohne Familie, und bedeutend das Schwerste, was ich je aushalten musste.
Ich weiss das ich Schuld auf mich geladen habe, liebe jedoch meine Freundin und die Kinder, alle.
Da Sie nicht mehr wiederkommen wird, mache ich mir grosse Sorgen meinen kleinen Sohn nicht wiederzusehen, wir sind nicht verheiratet, und nach der Geburt konnten wir auch kein gemeinsames Sorgerecht vereinbaren, da Sie noch verheiratet war.
Ich bin nun dabei aus unserem Haus auszuziehen (Gemietet) und den Hausstand aufzulösen, verkaufe das Auto und werde, ohne Aufforderung Unterhalt für meinen Sohn überweisen.
Was soll ich noch tun? Ich bin am Ende des Weges, die Liebe brennt in meinem Herzen, für alle. Aber ich will für meinen Sohn da sein, ein gutes Vorbild. Ich war ja sonst auch kein schlechter Mensch habe alles getan, konnte für alle sorgen. Jetzt kann ich es wieder wie am ersten Tag und es ist die Liebe an meinen Sohn und der Glaube an mich selbst die mich leiten.
Tue ich das Richtige?
Am 11. September lernte ich eine junge Frau, ihre zwei Kinder kennen und lieben.
Schon unsere Anfangszeit war stark von Problemen geprägt, so kam nach ein paar monaten heraus das ihr Ehemann, mit dem sie zu dieser Zeit in Trennung lebte, viele Rechnungen hat auflaufen lassen, die auf Ihren Namen liefen, insgesamt Beträge im fünfstelligen Bereich, ich half Ihr in mühevoller Kleinarbeit über Monate Wege zu finden, wie Sie aus diesem Schlamassel wieder herausgekommen ist.
Kurze Zeit später wurde Sie schwanger, die Probleme rissen jedoch nicht ab, so vergass Sie sich arbeitslos zu melden, als Ihr Vertrag, sie ist Friseurin, auslief, und die Krankekasse bezahlte kein Mutterschaftsgeld, wollte sogar den Krankenhausaufenthalt zur Entbindung nicht bezahlen, auch diese Probleme habe ich unter grossen Schwierigkeiten zu lösen vermocht. Zu dem kam noch, das Sie bei der Geburt einen schweren Unfall hatte, da Plazenta und Uterus miteinander verwachsen waren, und nur durch grosses Glück nach drei Litern Blutverlust überlebte.
Während all dessen suchte ich nach Wegen eine Beistandsschaft für die beiden anderen Kinder einzurichten, ich hatte ja keine Ahnung, hatte nie Kinder und war auch nie Vater. Der Unterhalt wird seitdem nach Zahlungskraft des Vaters gezahlt, der Umgang ist geregelt und verläuft nach etlichen Querelen einvernehmlich.
Beide Kinder haben unter der Trennung sehr gelitten und sind in Ihrer Entwicklung verzögert, so sind Logopädie und Ergotherapie notwendig, erste Besserungen sind deutlich zu sehen. Ich schaffte es sogar durch mehrere Schreiben den Beschluss der Schulärztin den Jungen einzuschulen, ein Jahr zu verzögern.
Im Kindergarten gab es häufig Auffälligkeiten bei ihm, das er sofort anfängt zu weinen wenn er Etwas nicht bekommt, ich schickte Ihn seitdem jedes Mal weg wenn er anfing wegen einer nicht bekommenen Sache zu weinen. Ansonsten war ich oft streng zu den Kindern und habe konsequent wenig durchgehen lassen, da in meinen Augen Mutter und Vater konsequent weggeschaut haben, war aber immer vertrauensvoll und mit viel Eifer bei der Sache, habe sie morgens in den Kindergarten gebracht, und oft nachmittags abgeholt um Ihre Mutter zu entlasten und brachte Sie an den zwei Tagen, die Sie arbeiten war (nach dem Mutterschutz) auch ins Bett und kochte abends etwas Leckeres.
Seit unser gemeinsamer Sohn auf der Welt war, wirkte Sie zunehmend belastet, wir wohnten in einem grossen Reihenhaus, doch nicht nur Sie war belastet, auch mir machte Situation wahnsinnige Probleme, jede Woche 7 Tage Arbeit, Ihre Probleme um die ich mich kümmerte (das letzte war Ihre Scheidung). Ich fing an häufig nachdem die Kinder und Sie im Bett waren zu Trinken, nicht viel, aber genug um zu Schlafen, jedoch verlor ich die Kontrolle, bis es zum Eklat kam. Es gab schon vorher ab und zu ein paar böse Worte, aber die waren nie so schwerwiegend.
Ich hatte die Kinder aus dem Kindergarten geholt, etwas zu Essen gekocht und sie zu Bett gebracht, als plötzlich ein Anruf einer Frau kam, die ich nicht kannte mir auch nicht sagen wollte was sie will, nur das Sie meine Freundin sprechen wollte. Pünktlich, fünf Minuten später, stand ein Bekannter vor meiner Tür, der mir vor Jahren eine Freundin ausgespannt hatte und jetzt, nach meiner Sicht meiner Freundin schöne Augen machte. Ich ging mit Ihm heraus, sagte Ihm das wir unsere Probleme selber klären und er gehen solle, da er mitbekam das ich mit meiner Freundin über den Anruf sprach und Sie nichts sagen wollte. An der frischen Luft ging ich kurz um die Ecke und trank Etwas, zu meinem Bedauern. Ging zurück und fand Ihn mit meiner Freundin im Flur, daraufhin gab es eine kurze verbale und körperliche Auseinandersetzung, woraufhin meine Freundin die Polizei rief, die mich wegschickte, ich trank noch mehr. Am nächsten Tag begab ich mich ins Krankenhaus, eine Aufnahme in der Suchtstation war dann fünf Tage später geplant. Nach einigen Tagen verliess ich das Krankenhaus und begab mich direkt zur Selbsthilfegruppe, wo ich seitdem ein zufriedenes, alkoholfreies Leben führte und auch weiterhin regelmässig (3-4xWoche) anwesend bin.
Ich bekam durch diesen Vorfall eine gewaltige Angst, und bemerkte, auch durch die Gespräche mit anderen Betroffenen, dass ich mich sehr verändert hatte. Die alles, vor allem mein kleiner Sohn bestärkt mich alles richtig zu machen. Ich habe meine Freundin und die Kinder nie geschlagen, war aber doch oft leicht reizbar. Seit der Zeit in der ich erkannte einen Fehler gemacht zu haben, habe ich mich jedoch um 180° gedreht und scheinbar wieder zu meiner kleinen Familie gefunden.
Dies entpuppte sich allerdings als Trugschluss, nach einer letzten gemeinsamen Nacht mit allen Freuden der Liebenden, ging ich zur Arbeit kam zurück und Alle waren weg. Es stellte sich heraus, sie muss ins Frauenhaus gegangen sein, hat Tage vorher Ihren Job gekündigt und ist weg. Sie hat nichts mitgenommen. Nach hunderten SMS und Anrufen bekam ich dann wenigstens die Bestätigung von Ihr sie sei weg, sucht sich eine neue Wohnung, alle Sachen (sie hat nichts mitgenommen) sollen weggeschmissen werden, Sie bekommt alles neu vom Amt. Sie sagte auch ich dürfe meinen Sohn wiedersehen wenn es an der Zeit ist. Ach ja sie sagt: Sie liebt mich, aber Liebe ist nicht alles.
Über Ihre Gründe kann ich nur spekulieren, vielleicht war alles zuviel, vielleicht hatte ich mich so sehr verändert, wer weiss, sie möchte ja auch nicht mit mir reden. Es sind jetzt anderthalb Wochen ohne Familie, und bedeutend das Schwerste, was ich je aushalten musste.
Ich weiss das ich Schuld auf mich geladen habe, liebe jedoch meine Freundin und die Kinder, alle.
Da Sie nicht mehr wiederkommen wird, mache ich mir grosse Sorgen meinen kleinen Sohn nicht wiederzusehen, wir sind nicht verheiratet, und nach der Geburt konnten wir auch kein gemeinsames Sorgerecht vereinbaren, da Sie noch verheiratet war.
Ich bin nun dabei aus unserem Haus auszuziehen (Gemietet) und den Hausstand aufzulösen, verkaufe das Auto und werde, ohne Aufforderung Unterhalt für meinen Sohn überweisen.
Was soll ich noch tun? Ich bin am Ende des Weges, die Liebe brennt in meinem Herzen, für alle. Aber ich will für meinen Sohn da sein, ein gutes Vorbild. Ich war ja sonst auch kein schlechter Mensch habe alles getan, konnte für alle sorgen. Jetzt kann ich es wieder wie am ersten Tag und es ist die Liebe an meinen Sohn und der Glaube an mich selbst die mich leiten.
Tue ich das Richtige?
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