Hallo liebes Forum!
Gleich zu Beginn mal Entschuldigung, dass mein erster Beitrag hier gleich ein sehr langer wird und Danke für eure Geduld, ihn euch durch zulesen!
Meine Lebensgefährtin und ich sind mittlerweile seit knapp 4 Jahren ein Paar. Nachdem meine letzte und erste Partnerin Sex nur sehr wenig Bedeutung gegeben hat, sollte die nächste Partnerin doch unternehmungslustiger sein, da ich zwar nicht der Typ für ONS bin, aber recht aufgeschlossen und Neugierig was sex angeht.
Ich lernte meine Frau kennen und wir sprachen offen über das Thema, in dem Zuge erzählte sie mir damals auch, sex sei ihr sehr wichtig, sie hätte gerne ungehemmten sex und vor allem an verschiedenen Orten, speziell draußen. Sie präsentierte sich damals also nicht nur menschlich sondern auch auf sexueller Ebene sehr passend zu mir.
Die ersten drei Monate hatten wir auch recht häufig sex, wenn zu dem Zeitpunkt auch noch recht normal. Nach dieser Zeit hat sie sich allerdings recht schnell und auch radikal geändert, was das Liebesspiel angeht.
Sie hatte nie Lust, wenn es hoch kommt einmal im Monat, hat nie neue Dinge ausprobiert und was für mich am schwersten zu akzeptieren ist: Die hat einen regelrechten Ekel vor Körperflüssigkeit entwickelt, der stetig anstieg. Das führt dazu, dass wir in unseren 4 Jahren Beziehung uns vielleicht 3 bis 4 mal einen Zungenkuss gegeben haben, wenn sex statt findet, dann nur mit Kondom. Selbst wenn sie es mir mit der Hand macht, passiert das nie im bett oder auf dem Sofa, damit nichts irgendwo anders als auf dem Laminat landet.
Und nach meinem Orgasmus bekomme ich binnen von Sekunden Putzzeug in die Hand gedrückt. Selbst küssen am Körper darf ich sie nicht, nicht am Hals den brüsten und erst recht nicht oral verwöhnen.
Mittlerweile versuche seit rund 3,5 Jahren diese Situation zu akzeptieren, um sie auch nicht unter Druck zu setzen.
Ich habe ruhige Gespräche gesucht, in denen ich ihr ausführlich erklärt habe, wie schlecht es mir seelisch mit diesem Zustand geht, sei es der Faktor, dass ich mich mit meinem Körper und den einfach dazu gehörigen Flüssigkeiten nicht akzeptiert und abgelehnt fühle, als auch die Tatsache, dass ich nun fast 29 bin und bisher gefühlt nichts auf sexueller Ebene ausprobieren konnte.
Dabei denke ich nicht an außergewöhnliche Dinge, sondern einfach nur an Oralsex, sex an anderen Orten als dem Bett und gelegentlich dem Sofa oder eben auch mal wieder sex ohne Kondom.
Wir haben gemeinsame Gespräche auf ihren Wunsch mit ihrer Mutter und mehrere mit ihrer Gynäkologin geführt, die ihr alle zu einer Therapie geraten haben, jedoch ist sie dazu in keiner Weise bereit.
Natürlich wäre auch ich bereit an der Therapie teil zu nehmen, mir geht es dabei nicht darum, dass sie das einfach binnen von Tagen alles ändert. Mir ist völlig klar, dass es lange Zeit brauchen wird, bis sie einen normalen Umgang mit sexualität und Körperflüssigkeiten hat, mir geht es auch darum, dass ich sie auf Basis von Therapeutischen Gesprächen besser verstehen und auf sie eingehen kann.
Ich hoffe jmd kann mir hier Tipps geben, wie ich ihr die augen öffnen kann und sie auch innerlich davon überzeugen kann, dass der jetzige Status nicht mehr tragbar und für mich nicht länger akzeptierbar ist.
Ich sag schonmal danke für eure Antworten und die Geduld alles zu lesen...
Gleich zu Beginn mal Entschuldigung, dass mein erster Beitrag hier gleich ein sehr langer wird und Danke für eure Geduld, ihn euch durch zulesen!
Meine Lebensgefährtin und ich sind mittlerweile seit knapp 4 Jahren ein Paar. Nachdem meine letzte und erste Partnerin Sex nur sehr wenig Bedeutung gegeben hat, sollte die nächste Partnerin doch unternehmungslustiger sein, da ich zwar nicht der Typ für ONS bin, aber recht aufgeschlossen und Neugierig was sex angeht.
Ich lernte meine Frau kennen und wir sprachen offen über das Thema, in dem Zuge erzählte sie mir damals auch, sex sei ihr sehr wichtig, sie hätte gerne ungehemmten sex und vor allem an verschiedenen Orten, speziell draußen. Sie präsentierte sich damals also nicht nur menschlich sondern auch auf sexueller Ebene sehr passend zu mir.
Die ersten drei Monate hatten wir auch recht häufig sex, wenn zu dem Zeitpunkt auch noch recht normal. Nach dieser Zeit hat sie sich allerdings recht schnell und auch radikal geändert, was das Liebesspiel angeht.
Sie hatte nie Lust, wenn es hoch kommt einmal im Monat, hat nie neue Dinge ausprobiert und was für mich am schwersten zu akzeptieren ist: Die hat einen regelrechten Ekel vor Körperflüssigkeit entwickelt, der stetig anstieg. Das führt dazu, dass wir in unseren 4 Jahren Beziehung uns vielleicht 3 bis 4 mal einen Zungenkuss gegeben haben, wenn sex statt findet, dann nur mit Kondom. Selbst wenn sie es mir mit der Hand macht, passiert das nie im bett oder auf dem Sofa, damit nichts irgendwo anders als auf dem Laminat landet.
Und nach meinem Orgasmus bekomme ich binnen von Sekunden Putzzeug in die Hand gedrückt. Selbst küssen am Körper darf ich sie nicht, nicht am Hals den brüsten und erst recht nicht oral verwöhnen.
Mittlerweile versuche seit rund 3,5 Jahren diese Situation zu akzeptieren, um sie auch nicht unter Druck zu setzen.
Ich habe ruhige Gespräche gesucht, in denen ich ihr ausführlich erklärt habe, wie schlecht es mir seelisch mit diesem Zustand geht, sei es der Faktor, dass ich mich mit meinem Körper und den einfach dazu gehörigen Flüssigkeiten nicht akzeptiert und abgelehnt fühle, als auch die Tatsache, dass ich nun fast 29 bin und bisher gefühlt nichts auf sexueller Ebene ausprobieren konnte.
Dabei denke ich nicht an außergewöhnliche Dinge, sondern einfach nur an Oralsex, sex an anderen Orten als dem Bett und gelegentlich dem Sofa oder eben auch mal wieder sex ohne Kondom.
Wir haben gemeinsame Gespräche auf ihren Wunsch mit ihrer Mutter und mehrere mit ihrer Gynäkologin geführt, die ihr alle zu einer Therapie geraten haben, jedoch ist sie dazu in keiner Weise bereit.
Natürlich wäre auch ich bereit an der Therapie teil zu nehmen, mir geht es dabei nicht darum, dass sie das einfach binnen von Tagen alles ändert. Mir ist völlig klar, dass es lange Zeit brauchen wird, bis sie einen normalen Umgang mit sexualität und Körperflüssigkeiten hat, mir geht es auch darum, dass ich sie auf Basis von Therapeutischen Gesprächen besser verstehen und auf sie eingehen kann.
Ich hoffe jmd kann mir hier Tipps geben, wie ich ihr die augen öffnen kann und sie auch innerlich davon überzeugen kann, dass der jetzige Status nicht mehr tragbar und für mich nicht länger akzeptierbar ist.
Ich sag schonmal danke für eure Antworten und die Geduld alles zu lesen...