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Meine erwachsene Tochter hat den Kontakt abgebrochen

Salvus

Mitglied
Hier mal die andere Perspektive- ich habe auch den Kontakt zu meiner sogenannten Mutter abgebrochen und das nach jahrezehntelangem Leidensweg.

Mein Therapeut sagte, dass NIEMAND freiwillig diesen schweren Schritt geht- da muss schon massivst was vorgefallen sein, hing doch früher das eigene Überleben von der Familie ab! Diese Verbindung kappt man nie ohne Grund.

Meine Mutter ist eine Narzisstin, sie hat mich geschlagen, runter gemacht, abgewertet, ist mega toxisch und hat mich ständig emotional erpresst und gegaslighted.

Ich bitte dich als Betroffene daher, den Wunsch deiner Tochter zu akzeptieren und sie in Ruhe zu lassen, damit sie heilen kann.

Meine Mutter schreibt auch ab und an und es nervt. Auch in den Briefen nur Opferhaltung und "ich, ich , ich", absolut unfähig, meine Perspektive zu sehen.
 

Salvus

Mitglied
Wenn ein Kind den Kontakt zu den Eltern aus freien Stücken abbricht, ohne Einfluss durch Dritte oder ein Suchtproblem, dann hat das immer einen Grund. Immer!

Sehr richtig.

Leider wollen die Mütter den nicht sehen und damit ist keinerlei Basis mehr möglich.

Meine Erzeugerin schrieb mir vor Monaten einen Brief, dort stand, sie wüsste gar nicht, was ich hätte- ich hätte doch eine tolle Kindheit gehabt.

Es war so absurd, ich musste laut auflachen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Salvus

Mitglied
Ich finde es auch besonders schlimm,wenn von den Kindern kein Grund genannt wird,was zum Kontaktabbruch geführt hat.
Denken die Töchter wohl,ihr müsstet den Grund kennen?
Ich habe mich jahrzehntelang beschwert und gesagt, was mich stört. Hat nur keinen interessiert...

Deshalb sind die Aussagen meiner Mutter, sie wisse nicht, wieso und weshalb, absolut nicht korrekt. Sie negiert mein Leid, um mit reiner Weste dazustehen und sich nicht reflektieren zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Hier mal die andere Perspektive- ich habe auch den Kontakt zu meiner sogenannten Mutter abgebrochen und das nach jahrezehntelangem Leidensweg.

Mein Therapeut sagte, dass NIEMAND freiwillig diesen schweren Schritt geht- da muss schon massivst was vorgefallen sein, hing doch früher das eigene Überleben von der Familie ab! Diese Verbindung kappt man nie ohne Grund.
Ich denke auch,es gibt IMMER einen Grund zu einem Kontaktabbruch.
Es sind aber auch nicht alle Fälle gleich.
Und die Gründe vllt nicht immer so offensichtlich.
Oder vllt möchte man die als Mutter auch nicht sehen,das mag auch vorkommen.
Wenn man den Grund aber wirklich nicht weiss,stelle ich mir das aber auch schrecklich vor.
Eigentlich sollte über viele Sachen gesprochen werden.Natürlich müssen beide Seiten dafür bereit sein.
 

Fussel

Mitglied
Also.......ich habe meiner Tochter immer gesagt, dass ich sie liebe, dass sie wunderschön und klug ist und dass sie alles schaffen kann, was sie will. Ich habe sie in allem unterstützt, auch in Dingen, die ich nicht gut finde und die mir wehgetan haben.
Sie hat mir vorgeworfen, dass sie nicht so schön, nicht so stark und klug sei wie ich. Was ist das? Ein umgedrehter Schnewittchenkomplex?
Es tut mir leid, Andreas und die anderen, die meinen, die Kinder haben immer recht, wenn sie den Kontakt abbrechen. Mein Therapeut (der meine Tochter auch kennt) hat gesagt, dass sie verwöhnt sei und dass ich ihr zu viele Probleme aus dem Weg geräumt habe; dass sie eine Freiheit kennengelernt hat, die sie nun gegen mich verwendet, statt das Leben zu ergreifen und ihren Weg zu gehen mit all dem, was ich ihr mitgegeben habe. Was sagt Ihr dazu?
 

weidebirke

Urgestein
Mein Therapeut (der meine Tochter auch kennt) hat gesagt, dass sie verwöhnt sei und dass ich ihr zu viele Probleme aus dem Weg geräumt habe; dass sie eine Freiheit kennengelernt hat, die sie nun gegen mich verwendet, statt das Leben zu ergreifen und ihren Weg zu gehen mit all dem, was ich ihr mitgegeben habe. Was sagt Ihr dazu?
Dazu sage ich, dass Du Dir wohl einen anderen Therapeuten suchen solltest. Einen, der professionelle Distanz wahrt und nicht therapiert, wenn er Familienmitglieder "kennt". Einen, der keine zusätzlichen Gräben zwischen Mutter und Tochter aufreißt. Einen, der nicht aus der Ferne irgendwelche Einschätzungen angibt, die genauso falsch sein können wie sie zutreffen können.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Mein Therapeut (der meine Tochter auch kennt) hat gesagt, dass sie verwöhnt sei und dass ich ihr zu viele Probleme aus dem Weg geräumt habe; dass sie eine Freiheit kennengelernt hat, die sie nun gegen mich verwendet, statt das Leben zu ergreifen und ihren Weg zu gehen mit all dem, was ich ihr mitgegeben habe. Was sagt Ihr dazu?
Wir wissen viel zu wenig,um eine Meinung abgeben zu können.
Was meinst du dazu?
Hast du denn mal das Gespräch mit deiner Tochter gesucht, warum sie fühlt,dass sie meint der Kontakt zu dir tut ihr nicht gut?
Frag sie mal und hör richtig zu,ohne in eine " Abwehrhaltung" zu gehen!
 

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