P
Pandabär
Gast
Ich habe einige Probleme bzw. Gedanken über die ich mit niemanden reden kann und die mich ziemlich beschäftigen. Manche von denen sind so lächerlich und unverständlich, dass es mir sogar unangenehm ist sie hier rein zu schreiben. Auf Grund dessen war ich letztens auch das erste mal bei einer psychologischen Beratungsstelle, aber das hat mich nicht weitergebracht und eher abgeschreckt. Also versuche ich es hier mal.
Aber zuerst zu mir. Ich bin weiblich 17 Jahre alt und mache nächstens Jahr mein Abitur. Ich bin eher schüchtern, introvertiert und hab kein großes Selbstbewusstsein. Dies trifft aber alles nicht bei meinen Freunden und meiner Familie zu. Ich bin in einer Freundesgruppe von 6 Personen und wir sind schon fast wie eine Familie. Ich habe 2 Geschwister und meine Eltern sind geschieden. Ich habe also ein stinknormales und langweiliges Leben. Also sollte ich doch eigentlich glücklich sein, oder? Ich meine ich bin gesund, habe Freunde, eine Familie, kann zur Schule gehen und hab ein Dach über dem Kopf.
Und hier kommt mein erstes Problem. Ich denke ich lebe nur noch für meine Freunde und Familie. Obwohl ich so ein gutes Leben habe bin ich so oft unglücklich und habe häufig mit Selbstmordgedanken meine Probleme. Keine Angst, ich habe nicht den nötigen Mumm dafür. Aber dennoch macht es mir Angst. Ich wünsche mir und stelle mir oft vor, dass ich in ein Unfall gerate und dann dadurch „endlich“ sterben kann. Doch wenn ich an meine Familie und Freunde denke und dass ich damit deren Leben zerstören könnte fühle ich mich sofort schlecht. Allgemein fühle ich mich schlecht wenn ich solche Gedanken habe und feststellen muss, dass so viele Menschen so viel schlimmere Leben haben als ich. Ich meine warum meckere ich rum, wenn es nichts zum meckern gibt?
Okay es gibt vielleicht doch ein paar Sachen. Aber das sind nur Gedanken, die eventuell sogar komplett unnötig sind und auch vllt etwas mit der Pubertät zu tun haben. Z.B. dass ich mich hässlich und dick fühle. Ich habe mehrere Narben am Körper, die mich sehr stören und die (wie ich finde) mich sehr hässlich machen. Sie kommen davon, dass ich Wunden immer wieder aufkratze bis sie zu Narben werden. Aber ich wurde bisher noch nie für meine Narben runtergemacht oder blöd angemacht. Also sollten sie doch eigtl auch kein Problem darstellen, oder?
Ein weiteres sind Schuldgefühle, die mich plagen. Ich weis noch nicht mal ob die begründet sind. Von der 5. - 7. Klasse hatte ich eigtl nur eine beste Freundin. Als wir in der 8. Klasse aufgrund von „Klassenerneuerung“ getrennt wurden, kam ich das erste mal mit meiner Freundesgruppe in Kontakt und verlor immer mehr die Beziehung mit meiner damaligem besten Freundin. Als sie mir erklärte dass sie sich geritzt hat, habe ich ihr im erstem Moment versucht zu helfen. Nach einigen Wochen habe ich mich aber dann noch mehr von ihr abgewendet und sie sozusagen im Stich gelassen. Ich wusste sie hatte schon einige Probleme mit sich, ihren Eltern, ihrem Bruder, der Schule und einigen Freunden. Und ich habe sie dann einfach im Stich gelassen. Was für ein Mensch tut so etwas? Als sie mir dann in der 10. erzählt hat, dass sie versucht hat sich umzubringen (und zwar genau in dem Jahr, wo ich sie alleine gelassen habe), es aber nicht geklappt hat und darauf später in eine Klinik kam, habe ich versucht wieder mehr mit ihr in Kontakt zu kommen. Ich bin jetzt (in der 11.) wieder viel mehr mir ihr befreundet. Aber ich habe das Gefühl ich mache es nur aus Schuldgefühlen und Nostalgie Gründen heraus. Ich hasse mich dafür. Und dann ist meine Freundin immer so lieb zu mir. Obwohl ich das gar nicht verdient habe. Ich hasse es, dass sie so nett zu mir ist. Und gleichzeitig macht es mich so unendlich traurig.
Ich könnte noch ein paar Sachen aufzählen, die mich beschäftigen, aber ich bemerke gerade, dass das hier viel zu lang ist und diese Sachen sind sowieso viel zu schräg, um sie zu erzählen.
Das ist das erste mal, dass ich diese Gedanken irgendwie aufschreibe oder „erzähle“. Ich weis noch nicht mal, ob sich irgendjemand diesen langen Mist geben wird und darauf etwas antwortet.
Falls das jemals jemand list und antwortet - Danke!
Aber zuerst zu mir. Ich bin weiblich 17 Jahre alt und mache nächstens Jahr mein Abitur. Ich bin eher schüchtern, introvertiert und hab kein großes Selbstbewusstsein. Dies trifft aber alles nicht bei meinen Freunden und meiner Familie zu. Ich bin in einer Freundesgruppe von 6 Personen und wir sind schon fast wie eine Familie. Ich habe 2 Geschwister und meine Eltern sind geschieden. Ich habe also ein stinknormales und langweiliges Leben. Also sollte ich doch eigentlich glücklich sein, oder? Ich meine ich bin gesund, habe Freunde, eine Familie, kann zur Schule gehen und hab ein Dach über dem Kopf.
Und hier kommt mein erstes Problem. Ich denke ich lebe nur noch für meine Freunde und Familie. Obwohl ich so ein gutes Leben habe bin ich so oft unglücklich und habe häufig mit Selbstmordgedanken meine Probleme. Keine Angst, ich habe nicht den nötigen Mumm dafür. Aber dennoch macht es mir Angst. Ich wünsche mir und stelle mir oft vor, dass ich in ein Unfall gerate und dann dadurch „endlich“ sterben kann. Doch wenn ich an meine Familie und Freunde denke und dass ich damit deren Leben zerstören könnte fühle ich mich sofort schlecht. Allgemein fühle ich mich schlecht wenn ich solche Gedanken habe und feststellen muss, dass so viele Menschen so viel schlimmere Leben haben als ich. Ich meine warum meckere ich rum, wenn es nichts zum meckern gibt?
Okay es gibt vielleicht doch ein paar Sachen. Aber das sind nur Gedanken, die eventuell sogar komplett unnötig sind und auch vllt etwas mit der Pubertät zu tun haben. Z.B. dass ich mich hässlich und dick fühle. Ich habe mehrere Narben am Körper, die mich sehr stören und die (wie ich finde) mich sehr hässlich machen. Sie kommen davon, dass ich Wunden immer wieder aufkratze bis sie zu Narben werden. Aber ich wurde bisher noch nie für meine Narben runtergemacht oder blöd angemacht. Also sollten sie doch eigtl auch kein Problem darstellen, oder?
Ein weiteres sind Schuldgefühle, die mich plagen. Ich weis noch nicht mal ob die begründet sind. Von der 5. - 7. Klasse hatte ich eigtl nur eine beste Freundin. Als wir in der 8. Klasse aufgrund von „Klassenerneuerung“ getrennt wurden, kam ich das erste mal mit meiner Freundesgruppe in Kontakt und verlor immer mehr die Beziehung mit meiner damaligem besten Freundin. Als sie mir erklärte dass sie sich geritzt hat, habe ich ihr im erstem Moment versucht zu helfen. Nach einigen Wochen habe ich mich aber dann noch mehr von ihr abgewendet und sie sozusagen im Stich gelassen. Ich wusste sie hatte schon einige Probleme mit sich, ihren Eltern, ihrem Bruder, der Schule und einigen Freunden. Und ich habe sie dann einfach im Stich gelassen. Was für ein Mensch tut so etwas? Als sie mir dann in der 10. erzählt hat, dass sie versucht hat sich umzubringen (und zwar genau in dem Jahr, wo ich sie alleine gelassen habe), es aber nicht geklappt hat und darauf später in eine Klinik kam, habe ich versucht wieder mehr mit ihr in Kontakt zu kommen. Ich bin jetzt (in der 11.) wieder viel mehr mir ihr befreundet. Aber ich habe das Gefühl ich mache es nur aus Schuldgefühlen und Nostalgie Gründen heraus. Ich hasse mich dafür. Und dann ist meine Freundin immer so lieb zu mir. Obwohl ich das gar nicht verdient habe. Ich hasse es, dass sie so nett zu mir ist. Und gleichzeitig macht es mich so unendlich traurig.
Ich könnte noch ein paar Sachen aufzählen, die mich beschäftigen, aber ich bemerke gerade, dass das hier viel zu lang ist und diese Sachen sind sowieso viel zu schräg, um sie zu erzählen.
Das ist das erste mal, dass ich diese Gedanken irgendwie aufschreibe oder „erzähle“. Ich weis noch nicht mal, ob sich irgendjemand diesen langen Mist geben wird und darauf etwas antwortet.
Falls das jemals jemand list und antwortet - Danke!