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Meine derzeitigen Probleme über die ich mit niemanden reden kann

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Pandabär

Gast
Ich bin wirklich dankbar für eure ganzen Beiträge. Ich versuche die Tipps so gut es geht auszuführen. Wirklich vielen Dank. Ich habe über diese Sachen mit noch niemanden geredet
 
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Pandabär

Gast
Ich bin wirklich dankbar für eure ganzen Beiträge. Ich versuche die Tipps so gut es geht auszuführen. Wirklich vielen Dank. Ich habe über diese Sachen mit noch niemanden geredet
Und diese Gedanken belasten mich schon sehr lange. Ich weis selbst nicht, warum ich mich gegenüber anderen nicht öffnen kann. Das konnte ich früher noch ganz gut, aber jetzt überhaupt nicht mehr
 

wieimmer

Aktives Mitglied
Vielen Dank für deine Ratschläge. Ich weis nicht ob du es vielleicht falsch verstanden hast, aber sie ist ja nur EINE Freundin. Deshalb finde ich das mit dem Bauch streicheln etwas schräg. Allgemein mag ich es selbst nicht viel Körperkontakt mit anderen zu haben. Freunde umarmen geht noch, aber mehr auch nicht. Aber in dieser Pandemiezeit funktioniert das ja auch nicht.

Ich habe ihr noch nie wirklich geschrieben, dass ich Schuldgefühle habe und sowas, da ich Angst habe ich könnte sie damit wieder runterziehen.
Immerhin schreibst du, sie war früher deine beste Freundin... und sie scheint dir auch viel zu bedeuten.

Gerade darum, dass die Idee etwas schräg ist, und auch dass du Körperkontakt gerne vermeidest, geht es doch ;) In diesem Körperkontakt vermeiden spiegelt sich auch emotionale Distanz wieder. Bzw. eine unspezifische Angst vor Nähe, ohne die Fähigkeit diejenigen Menschen, die einem gut tun, von denen, die einen belasten, zu unterscheiden. Und Berührungen können manchmal helfen, diese Distanz zu überwinden oder zumindest die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Wenn du zum Beispiel eine Abwehr bei ihrer Berührung empfindest, kannst du dich fragen, woran dich dieses Gefühl erinnert... woher du es aus der Vergangenheit kennst. Und ob es tatsächlich gegen deine Freundin gerichtet ist, oder ob du nur deine bisherigen Erfahrugnen auf sie projezierst.

Und wenn du befürchtest, es könnte sie runterziehen wenn du dich ihretwegen schlecht fühlst (Schuldgefühle)... denkst du nicht das Gegenteil könnte der Fall sein, wenn sie dir etwas Positives geben kann, wie zum Beispiel ihre Zuneigung oder eben eine liebevolle Berührung? In ihrer Familie kann/konnte sie diese Art von Nähe deinen Worten nach ja scheinbar nicht leben. Und für das Gefühl ist es letztendlich unwichtig, ob man selbst die Person ist, die Nähe gibt oder bekommt... allerdings könnte die Erfahrung, selbst aktiv zu werden, wichtig sein.

Vorsichtig sein bei emotionaler und/oder körperlicher Nähe würde ich genau dann, wenn du das Gefühl hast, die andere Person "klammert" sich an dich... braucht dich um sich selbst wohl zu fühlen, und ist nicht in der Lage bzw. nicht bereit, ihre eigenen Probleme zu tragen. Dann ist körperliche und emotionale Distanz in der Tat ein wichtiger Selbstschutz. Es ist auf jeden Fall wichtig, diesen Unterschied in den eigenen Gefühlen bewusst wahrnehmen zu lernen... wann ein belastendes Gefühl von einer anderen Person ausgeht (der man dabei in der Regel nicht helfen kann), und wann es etwas ist, was man selbst in sich trägt und noch nicht aufgearbeitet hat...
 

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