Maliza
Mitglied
Hallo zusammen,
vielleicht waren einige hier schon mal in einer ähnlichen Situation und können mir helfen, den Knoten zu entwirren.
Ich hatte ein Verhältnis mit einem noch verheirateten, damals bereits getrennt lebenden, Arbeitskollegen.
Wir kannten uns schon mehrere Jahre flüchtig, bevor sich, durch meine Mitarbeit in einem Projekt, die Situation ergab, dass wir ein Zeit lang zusammenarbeiteten. Er hatte mich damals darum gebeten, ihn in seinem Projekt zu unterstützen, da zwischen uns arbeitstechnisch "die Chemie" stimme und ich ihm, als gute Autodidaktin, durch meine bisherigen Leistungen positiv aufgefallen sei.
Unsere Zusammenarbeit war während der ersten Monaten auch äußerst erfolgreich und sehr angenehm. Wir schienen uns ganz gut zu ergänzen, da er auf den ersten Blick sehr diszipliniert und kontrolliert wirkt und ich mehr der kreative, impulsive Typ bin.
Nach einer Weile fiel auch mal das eine oder andere private Wort, wir gingen nach der Arbeit auch mal zusammen essen bzw. einen Kaffee trinken. Es gab an den Geburtstagen kleine Geschenke und auch mal eine Umarmung. Irgendwann habe ich mich (und ihn) dabei erwischt, wie wir über den Tisch hinweg einen sehr intensiven und intimen Blickkontakt hielten und ich dabei einen Schwarm von Schmetterlingen in meinem Bauch spürte. - Ich hatte lange Zeit das Gefühl, die Situation ganz gut kontrollieren zu können und immer ausreichenden emotionalen und körperlichen Abstand zu halten. Ich kann heute immer noch nicht den genauen Zeitpunkt bestimmen, an dem ich die Kontrolle über die Situation verlor und die Anziehungskraft zwischen uns eine gewisse Eigendynamik entwickelte. - Die Entwicklung von vorsichtigen, beiläufigen Berührungen, über Umarmungen, die schon etwas mehr als "kollegial" waren bis zum Sex umfasste die Zeitspanne von ungefähr einem halben Jahr.
Ich bin eigentlich ein vorsichtiger Mensch und brauche, durch viele negative Erfahrungen geprägt, meine Zeit, um Vertrauen zu entwickeln. Nähe, die zu schnell entsteht, macht mir zunächst Angst. Ich muß mich immer erst sehr intensiv mit einem Partner vertraut machen, um mich emotional öffnen zu können. Gleichzeitig habe ich große Verlustängste. Mein Ex hat sich sehr viel Zeit für mich genommen, mit mir intensive Gespräche über meine Befürchtungen geführt, über seine eigene Unsicherheit und Angst vor Abweisung gesprochen. Er hat mir damals die Kontrolle und das Timing überlassen und damit das Gefühl von Sicherheit gegeben.
Seine damalige Familiensituation war für mich zwar unzufriedenstellend, aber akzeptabel. Da sein Sohn ihn regelmäßig, ähnlich einer Besuchsrechtsregelung, an (fast) jedem zweiten Wochenende besuchte, kam ich nicht auf Idee, dass seine Frau bisher nur von einer räumlichen Trennung auf Zeit wusste und von einer Scheidung nie die Rede gewesen war.
Nachdem wir angefangen hatten, miteinander zu schlafen, hatten wir einige Wochem lang ein sehr schöne Zeit miteinander. Wir vereinbarten, unsere Beziehung in der Firma zunächst geheim zu halten, sorgten darfür, niemals gleichzeitig das Büro zu verlassen, ermahnten uns, dass unsere Blicke uns in der Gesellschaft anderer Kollegen möglicherweise verraten könnten...
Der Ärger fing mit seinen plötzlichen Eifersuchtsattacken und dem merkwürdigen Verhalten seiner Sekretärin an.
Während er mich anfangs mit Komplimenten überhäuft hatte, fing er an, sich über meinen Kleidungsstil, der zu "betont weiblich", zu sexy sei, aufzuregen. Er warf mir vor, dass ich mit einem zu "provokativen" Outfit meiner Rolle im Projekt nicht gerecht würde und ein schlechtes Licht auf seine und meine Position werfen würde. Damals war ich ihm sehr böse und verletzt. Ich habe ihm dann gesagt, dass sich mein Bekleidungsstil seit wir uns kennengelernt hatten, nicht geändert habe und er, falls er sich mit der Absicht trägt, ein Bekleidungsdiktat einzuführen, seinen Missionierungseifer doch bitte auf die zahlreichen wandelnden Geschmacklosigkeiten in seiner Organisationtseinheit richten möchte. Drei Tage später entschuldigte er sich bei mir. Es folgten Mutmaßungen von ihm, dass alle anderen männlichen Kollegen mich mit Blicken ausziehen würden und den ganzen Tag lang irgendwelche Sexfantasien mit mir im Kopf hätten. Als ich an einem Tag für einige Stunden, während meiner Arbeitszeit, in meiner Wohnung verbringen musste, da ein Installateur meine Gastherme reparierte, empfing mich mein Ex später mit den Worten:" Ich hoffe, Du hst ihn nicht zu sehr verwöhnt."
Die Spannung auf der Beziehungsebene wirkten sich auch kontraproduktiv auf die Arbeit aus. Er reagierte immer häufiger unkooperativ und genervt, wenn ich ihn bat, seinen Zeitplan so abzustimmen, dass auch die unangenehmen Pflichten seiner Tätigkeit berücksichtigt werden und von ihm Entscheidungen und Informationen, die ich für meinen eigenen Aufgabengereich benötigte, einforderte.
Häufig hatte ich den Eindruck, dass seine Sekretärin, R., mir meine Arbeit erschwerte, indem Terminanfragen ins Datennirwana entschwanden, Unterlagen sich in Luft auflösten und das geringste kollegiale Entgegenkommen, wenn er grade mal nicht im Büro war, verweigert und zur Chefsache erklärt wurde. Ich konnte diese Entwicklung nicht nachvollziehen, da ich mich mit R. vor meinem Projekteinsatz recht gut verstanden hatte. Sie wirkte auf mich zwar immer etwas schrullig und schlecht organisiert, machte aber die qualitativen Defizite ihrer Arbeit durch ihre herzliche Verbindlichkeit und Ambitioniertheit wett.
Nachdem ich zweimal mitbekam, dass R. mich, hinter meinem Rücken als faul und unqualifiziert bezeichnet hatte, um ihre eigenen Versäumnisse mir zuzuschreiben, drängte ich meinem Ex zu einem 6-Augen-Gespräch mit ihr.
Mein Ex willigte ein, kritisierte das Verhalten von R. im Rahmen dieses Gesprächs, mit, aus meiner Sicht, unangebrachter Zurückhaltung. Später rechtfertigte er sich damit, dass er mir keine "Sonderbehandlung" zukommen lassen könnte.
R. zeigte sich von dem Gespräch völlig unbeeindruckt, nahm mit einem fröhlichen Summen ihre Arbeit wieder auf und sagte mir hinterher, sie hätte von meinem Ex nichts zu befürchten, da sie „zu viel“ über ihn wissen würde. Außerdem habe sie ja , auf der Grundlage ihrer zahlreichen Erkrankungen, inzwischen eine Gleichstellung (Für eine Schwerbehinderung hat es nicht gereicht, da ihre Fibromyalgie nicht berücksichtigt wurde, erwirkt . Wenn mein Ex sie kritisiert, würde sie ein freundliches Gesicht machen und gleichzeitig „Ar...l....n!“ denken.
Der Anfang vom Ende begann damit, dass er in der Woche immer weniger Zeit für uns erübrigen konnte. Mehrere Ansätze zu einer Aussprache verliefen unbefriedigend. Er begründete sein Verhalten damit, unter enormen Stress zu stehen, da er zeitweise die Aufgaben unseres an Krebs erkrankten Geschäftsführers, in seiner Vertreterfunktion, übernehmen musste. R. begann, mir gegenüber anzudeuten, dass mein Ex ein pathologischer Gigolo wäre, der ständig versuche, seine Kolleginnen ins Bett zu bekommen, als sie mitbekam, dass sich das Verhältnis zwischen meinem Ex und mir zunehmend verschlechterte. Obwohl ich ihr misstraute, kam mir nach und nach der eine oder andere Verdacht, wenn ich meinen Ex dabei beobachtete, wie er munter mit anderen Frauen plauderte. Ich fing an, mir Gedanken darüber zu machen, wie sich seine Aussage, beruflich 24 Stunden eingebunden zu sein, damit vereinbaren ließ, dass er für die Sauna und "Männertreffen" trotzdem noch Zeit hatte. Inzwischen trafen wir uns nur noch, um Sex miteinander zu haben. Selbst sexuell stimmte die Chemie irgendwie nicht mehr, da er den Eindruck erweckte, unter Zeit- und Leistungsdruck zu stehen und nicht wirklich "bei mir" zu sein.
Ich habe mir dann ein Ultimatum von einer Woche gesetzt, um ein klärendes Gespräch herbeizuführen. Er muss es irgendwie gemerkt haben, da er mir grade in dieser Woche aus dem Weg ging. Ich wurde zweimal hintereinander von ihm versetzt. Als er mich bei zweitem Mal, angeblich durch einen Termin aufgehalten worden, erst als ich bereits seit zwei Stunden auf ihn wartete, anrief, um mir zu sagen, dass wir uns an diesem Abend nicht mehr sehen werden, wurde ich sehr wütend. Ich habe ihn angeschrien, dass ich ihm garantieren würde, dass er mich das letzte Mal versetzt hat. Zuhause habe ich mich an den Rechner gesetzt und via E-Mail die Beziehung zu ihm beendet. Ich schrieb ihm, dass ich mich des Eindrucks, dass er mich nur zur Triebabfuhr benutzt, nicht erwehren kann, ich mir dafür zu schade bin, dass meine Bedürfnisse in unserer "Beziehung" viel zu kurz kämen und ich mir von einem Partner wesentlich mehr Achtung und Respekt wünsche.
Ich habe geheult und mir, als ich die Mail verschickte, gewünscht, dass er meine Entscheidung nicht einfach als gegeben hinnimmt, sondern um unsere Beziehung kämpft. Ich verschickte die E-Mail an einem Freitagabend. Er ließ an dem darauf folgenden Wochenende keinen Ton von sich hören. Am Montag, als wir uns auf der Arbeit sahen, ignorierte er mich. R. bemerkte die schlechte Stimmung und nutzte die Gelegenheit, um mir überall Steine in den Weg zu legen, indem sie herumerzählte, der "Chef" sei unzufrieden mit meiner Arbeit und würde mich gradezu mobben. Gleichzeitig kam sie zu mir und erzählte mir, unter dem Deckmantel der weiblichen Solidarität die Geschichte einer "ehemaligen Kollegin, die sich an ihrem Expartner, rächte, indem sie diesen wegen Steuerhinterziehung bei der Polizei und dem Finanzamt anzeigte. Sofort distanzierte ich mich angeekelt noch weiter von ihr und versuchte, den Kontakt nur noch auf dienstliche Angelegenheite zu begrenzen. Anstatt meine Reserviertheit zu akzeptieren, wurde R. immer aufdringlicher, schien sich daran, dass es mir zu dieser Zeit sehr schlecht ging, zu erfreuen und erzählte mir ständig, wie gut sich mein Ex mit einer anderen Kollegin, E., die auch häufig noch bis in die späten Abendstunden im Büro wäre, verstehen würde.
Es folgten einige Wochen, in denen mein Ex und ich uns aus dem Weg gingen und die notwendige, geschäftliche Komunikation auf Mail und Telefon verlegten. Als die Geschäftsführung dann zu einem Weihnachtsfrühstück einlud, hatte ich dann plötzlich meinen Ex als Sitznachbar. Er legte einen dramatischen Auftritt hin, indem er als an einer Erkältung "schwer" Erkrankter zunächst absagte und dann "halbtot" und fiebernd doch noch auftauchte. Neben R.., die auf der anderen Seite des Tisches saß war noch ein Platz frei. Mein Ex nahm den Stuhl und quetschte sich damit zwischen mich und meinen Sitznachbarn. Unter dem Tisch streichelte er dann meine Hand. Wir vereinbarten eine Aussprache, hatten ein recht gutes Gespräch, in dem er wieder unsere Probleme auf seine Stresssituation im Job schon, aber einsah, dass er mir zu wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht hatte. Er sagte mir auch, dass er sich absichtlich Zeit genommen hätte, sich darüber klar zu werden, wie viel ich ihm bedeute. Wir versuchten es nochmal miteinander.
Einige Wochen später bekam ich von R. alte, "archivierte" Mails von meinem Ex zugeschoben, aus denen ersichtlich wurde, dass er mit etlichen Kolleginnen Affären gehabt hatte. Einige davon waren dem Anschein nach Liebesbeziehungen, andere nur Sexkontakte. Es gab Überschneidungen, bei denen er zu zwei oder drei unterschiedlichen Frauen zeitgleich Beziehungen unterhielt. Die Mailkontakte waren allerdings schon 4 bis 10 Jahre alt. R. behauptete mir gegenüber, unter 4 Augen, mein Ex habe es auch bei ihr schon versucht. Er wäre pervers, hätte nicht den geringsten Respekt vor anderen Menschen und würde seine Kollegen und Untergebenen gezielt und manipulativ gegeneinander ausspielen. Obwohl ich Vorbehalte gegen die Glaubwürdigkeit von R. hegte, willigte ich zunächst ein, diese Informationen für mich zu behalten.
Das ohnehin schon vorhandene Misstrauen meinem Ex gegenüber wurde durch diese neuen Informationen nur noch mehr geschürt. Als ich ihn darauf ansprach, dass mir zugetragen worden ist, er wäre ein pathologischer Fremdgänger, der auch innerhalb der Firma schon mit mehreren Kolleginnen intim geworden ist, hat er dies zunächst einmal nicht grundsätzlich abgestritten. Er gab zu, einige Affären (auch mit Arbeitskolleginnen) gehabt zu haben. Gleichzeitig sagte er mir, dass die Beziehung zwischen uns sich von diesen Affären vollig unterschied, ich etwas „Besonderes“ für ihn sei, er aber auch häufig Angst davor hätte, sich mir noch mehr emotional auszuliefern. Da mir Bindungsangst selbst nicht unbekannt ist und ich immer noch Gefühle für ihn hatte, war ich geneigt, ihm zu glauben.
Da wir exakt an der Stelle die Beziehung wieder aufnahmen, an der wir sie beendet hatten, wieder kaum Zeit füreinander hatten, lief es von Anfang an nicht besonders gut.
Ich beobachtete häufiger, dass er sich mit meiner Kollegin E. unterhielt, die zwei offensichtlich viel Spaß miteinander hatten und er seinen Charme spielen ließ. Als ich ihn darauf ansprach, dass er offensichtlich vor meinen Augen völlig selbstverständlich mit anderen Frauen flirtet, rechfertigte er sich damit, dass er mit E. so locker umgehen könnte, da er sich überhaupt nicht sexuell zu ihr hingezogen fühlen würde, sonder sie einfach nur mag. Mir gegenüber wäre er im Beisein der anderen Kollegen sehr gehemmt, da er ständig befürchten würde, dass man uns unsere heimliche Beziehung anmerken könnte.
Nachdem ich wieder einige Wochen in einer, für mich untragbaren Situation verharrte, erfolglos versuchte, ihm klarzumachen, dass unsere einzige Chance darin bestand, das Versteckspiel zu beenden und endlich Farbe zu bekennen, kam es zu folgender Situation:
Ich kam üblicherweise um 8:00 Uhr zur Arbeit, während er es sich seit einigen Tagen angewöhnt hatte, bereits um 6:00 Uhr anzufangen. An diesem Morgen fand ich meinen Ex in seinem Büro vor seinem Schreibtisch in der Hocke, während sämtliche Unterlagen, die sich vorher auf seinem Schreibtisch befunden hatten auf dem Boden verteilt lagen, von ihm aufgesammelt wurden. Daneben stand meine Kollegin E. Und grinste amüsiert. Nach ihren eigenen Angaben hatte sie ihm nur schon mal einen Kaffee vorbeibringen wollen. Nachdem sich E. verzogen hatte, humpelte mein Ex mit (das Moderationsteam möchte mir an dieser Stelle den vulgären Ausdruck nachsehen) einer mordmäßigen Latte, die von der Anzughose nicht verborgen werden konnte, an mir vorbei in Richtung Toilette und murmelte etwas von einem eingeschlafenen Bein. Daraufhin habe ich wieder mit ihm Schluß gemacht.
Wir sind dann später übereingekommen, dass eine weitere Zusammenarbeit unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist. Da grade einige Stellen in einer neuer Org.-Einheit vakant wurden, habe ich mich versetzen lassen. Ich hatte damals die Absicht, diese Menschen hinter mir zu lassen und einfach nur nach vorn zu schauen. Die neue Tätigkeit war weniger interessant als meine Arbeit in dem Projekt. Ich hatte plötzlich eine Art „Kalfaktorstelle“, bei der die Aufgaben nicht klar definiert waren und ich als „Gedönsrat“ zunächst mit dem Mist, den die anderen nicht machen möchten, zugeladen wurde. Meine Chefin machte mir nach einer Weile den Eindruck, dass Vorurteile gegen mich hat. Als sie mich dann, im Rahmen eines vertraulichen Gespräches darüber in Kenntnis setzte, dass mir im Unternehmen der Ruf anhängen würde, ich wäre nicht teamfähig und nicht vertrauenswürdig, war mir klar, aus welcher Richtung diese Schweinerei kommt. Ich habe meine Chefin gesagt, dass es in meiner alten Abteilung massive Probleme mit einer Kollegin gegeben hat, ich mir solche Unterstellungen verbitte und den Betriebsrat einschalten werde, wenn mir noch einmal Deratiges zu Ohren kommt.
Es war am Anfang sehr schwer, ein gutes Verhältnis zu meiner Chefin aufzubauen, da sie zunächst voreingenommen war, aber ich habe es inzwischen ganz gut hinbekommen. Als sie längerer Zeit mit einer Armfraktur ausfiel, hat sie sich davon überzeugen können, dass sie sich auf mich verlassen kann. Inzwischen konnte ich meinen Aufgabenbereich auch etwas strukturieren und meinen Kompetenzbereich wieder ein wenig erweitern. Mit den anderen Kollegen habe ich mich von Anfang an gut verstanden.
In dem Projekt meines Ex trat E. meine Nachfolge an. Nach dem ersten Halbjahr traten die ersten Probleme zwischen R. und E. auf.
Da unsere Büros auf der gleichen Etagen liegen, kam R. häufig zu mir, um sich über E. zu beschwehren. Ihrer Meinung nach wäre E. dumm und faul und hätte ein Verhältnis mit meinem Ex.
Es ist mir unbegreiflich, dass sie den Nerv hatte, ausgerechnet zu mir zu kommen, um sich über ihre vermeintlichen Proble auszukotzen. Da ich die Entwicklung der deutlich disharmonischen Zusammenarbeit mit einer gewissen Genugtuung beochachtete, habe ich mir R.'s Berichte ganz gelassen angehört. Sie steigerte sich von Mal zu Mal und stellte E. als promiskuitive Schlampe hin, die ihr Kind vernachlässigen würde, um ihren ständig wechselnden Männerbekanntschaften nachzugehen. Naben meinem Ex würde E. Beziehungen zu mindestens zwei weiteren Kollegen im Unternehmen unterhalten. Als E. Dann im vergangenen Dezember zeitgleich mit einem Arbeitkollegen krank wurde, behauptete R., dass E. und besagter Kollege sich gegenseitig mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt hätten.
Nachdem E. Wieder arbeitsfähig war, habe ich mich mit ihr zu einem Erfahrungsaustausch zusammengesetzt und ihr erzählt, dass R. sehr rufschädigende Dinge über sie verbreitet. Von E. habe ich dann im Gegenzug erfahren, wie R. mich gezielt während meiner Mitarbeit in dem Projekt verleumdet hat. E. gab zu, von R, dazu verleitet worden zu sein, sich an dem Mobbing gegen mich zu beteiligen und entschuldigte sich bei mir dafür. Sie hatte schon vor unserem Gespräch den Eindruck von R. ausgegrenzt und gemobbt zu werden. Nachdem ich monatelang von niemandem unterstützt worden war, empfand ich es als große Erleichterung von E. zu hören:“ Mensch, ich komme mir so vor als wären wir zwei die Akteurinnen in der schlechtesten Seifenoper mit dem miesesten Drehbuch.“
E. sagte mir, dass R., kurz bevor ich das Projekt verlassen hatte, zu ihr gekommen war und ganz schadenfroh verkündet hätte, dass sich nun doch noch alles zum Guten wenden würde, da sie meinen Ex mit belastendem Material in der Hand hätte.
Im nächsten Schritt haben wir, E. und ich, mit meinem Ex gesprochen und ihm klargemacht, dass wir nicht dazu bereit sind, uns mobben und verleumden zu lassen, weil er sich jede Menge Mist eingebrockt hat. Gleichzeitig haben wir ihn aufgefordert, ein klärendes Gespräch mit R. und einem Vertreter des Betriebsrats zu organisieren. Mein Ex war von dieser Idee nicht besonders angetan, da er die Befürchtung hatte, R. würde verbal „wild um sich schlagen“, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlt. Er schlug vor, dass er alternativ zunächst allein mit ihr spricht und ihr mit angemessener Verbindlichkeit ihr Fehlverhalten verdeutlicht. E. und ich könnten R. danach nochmal in einem persönlichen Gespräch auf Grenzüberschreitungen im Ungang mit uns hinweisen und ihr für den Wiederholungsfall eine Verleumdungsklage in Aussicht stellen.
Da E. und ich verständlicherweise den Betriebsrat nicht ganz außen vor lassen wollten, einigten wir uns auf folgende Lösung: Mein Ex führte mit R. zunächst ein 4-Augen-Gespräch uns führte ihr die möglichen Konsequenzen ihres Verhaltens vor Augen. E. und ich trugen gleichzeitig unser Problem beim Betriebsrat vor und liessen uns beraten. Den Aspekt mit meiner Ex-Affäre habe ich nicht erwähnt. Es geht mir nicht darum, einen persönlichen Rachefeldzug zu führen. Ich überlasse es R. meinen Ex an den Pranger zu stellen, wenn sie meint, dies unbedingt tun zu müssen. Ich möchte lediglich meinen guten Ruf geschützt wissen. Der Betriebsratsvertreter zeigte sich in Anbetracht unserer Schilderungen sehr betroffen und sicherte uns seine Unterstützung zu. Er rügte uns allerdings dafür, dass wir auf das Gespräch mit allen Beteiligten verzichtet hatten, da die Gesprächsinhalte, aus der Unterredung zwischen R. und meinem Ex im nachhinein nicht nachvollzogen werden könnten. Darüberhinaus ist die Haltung meines Ex, dass E. und ich nun selbstätig unsere Grenzen im Ungang mit R. feststecken sollen, aus Betriebsratssicht befremdlich. Es obliegt dem Vorgesetzen, im Sinne der Fürsorgepflicht, seine Mitarbeiter zu einem vernünftigen Sozialverhalten aufzufordern, wenn es zu Grenzüberschreitungen kommt.
Nachdem mein Ex mit R. gesprochen hatte, berichtete er zunächst, dass sie alles abstritt und E. und mich im Gegenzug beschuldigte, sie zu mobben.
Am nächsten Tag nach dem Gespräch sprach sie ihn noch einmal an und räumte ein, dass sie, nachdem sie sich alles noch mal durch den Kopf gehen gelassen hätte, zu dem Entschluß gekommen sei, nicht weiter den Betriebsfrieden stören zu wollen. Es würde nicht noch einmal vorkommen.
Im Nachgang ihrer Gespräche ließ R. sich E. und mir gegenüber nichts anmerken, sang und pfiff bei der Arbeit. Nachdem sie gemerkt hat, dass wir uns nicht täuschen lassen, nahm sie sich einen Krankenschein. Aktuell ist sie auf unbestimmte Zeit krank geschrieben und wartet, nach eigener Aussage auf einen Therapieplatz in einer Klinik, die auf Schmerzbehandlungen spezialisiert ist.
Überraschenderweise kam es auch bei meinem Ex zu einem krankheitsbedingtem Arbeitsausfall.
Er hat sonst nie länger als zwei Tage hintereinander gefehlt. Als er wiederkam, war ihm deutlich anzusehen, dass er ihm absolut mies geht.
Vor zwei Wochen musste ich ihn in einer dienstlichen Angelegenheit sprechen. Ich hatte mich kurz vorher noch über sein mangelndes Entgegenkommen, das mir bei bereichsübergreifenden Angelegenheiten immer noch meine Arbeit erschwerte. Ich habe ihn dann vor dem Büro abgepasst und war zugegebenermaßen schon auf Streit aus. Er hat sofort, ohne zu diskutieren, nachgegeben und mich um ein kurzes persönliches Gespräch gebeten.
Ohne Umschweife kam er dann auch gleich zum Wesentlichen und gestand, dass er erst seit 8 Wochen von seiner Frau getrennt wäre. Mit der Trennung, die von seiner Frau ausging, einhergehend haben sämtliche Familienangehörigen ihn „verstoßen“. Er wäre durch die Folgen seiner Trennung immer noch völlig traumatisiert. Nach einem psychischen Zusammenbruch hat er sich freiwillig in Therapie. Ihm wurde eine „Störung“, die er nicht konkretisieren kann oder möchte diagnostiziert. Im Zuge dieser Entwicklungen wäre ihm nun klar, dass er seit langer Zeit – mindestens 10 Jahre lange – keinen normalen Umgang mit ihm nahestehenden Menschen gehabt hätte und ihnen häufig zu wenig Achtung und Respekt entgegengebracht hätte. Er entschuldigte sich bei mir dafür, mich häufig tief verletzt und enttäuscht zu haben. Erst jetzt wäre ihm bewusst geworden, dass er mich häufig ungerecht behandelt hat. Er werde nun seine ganze Energie in die therapeutische Aufarbeitung der Vergangenheit legen und versuchen, sich irgendwann selbst wieder zu mögen. Er müsste nun lernen, verantwortungsbewusster zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Wenn er in einer festen Beziehung lebt und sich in eine Frau verliebt, müsse er zwischen den Möglichkeiten, sich zugunsten der neuen Liebe zu trennen oder bei einer Partnerin, an der er emotional möglicherweise noch hängt, zu bleiben und auf Nebenbeziehungen zu verzichten, entscheiden. Auf keinen Fall wäre es aber Zielsetzung seiner Therapie, dass er sich nicht mehr zu mir hingezogen fühlt.
Ich gebe zu, dass ich mir nach diesem Gespräch viele Gedanken gemacht habe und eine Weile lang versucht war, ein wenig von dem Mann, in den ich mich mal verliebt habe und der mir sehr wichtig wahr, zu sehen.
Es hat mich dann recht schnell kuriert, ihnen einige Tage später wieder mit E. in seinem Büro bei einem netten Pläuschchen vorzufinden. Ich nehme an, dass er bei ihr versucht, den gleichen Mist anzubringen, de n ich mir anhören konnte. Als ich die zwei so beeinander gesehen habe, hätte ich ihm am liebsten aus dem Stand ins Gesicht getreten. Er ist wie ein streunender Hund, der hier und da versucht, einige Streicheleinheiten zu ergattern.
Ich erwarte natürlich nicht, dass sich jetzt Forenmitglieder, die zufällig auch mal mit einem hochgradig narzisstischen, verheirateten Womanizer, der von einer offenkundig stutenbissigen, emotional gestörten Sekretärin unterstützt wird, liiert waren, zu Wort melden. - Das wird es wohl nicht ganz so häufig geben.)))))
Wenn Ihr Erfahrungen mit den Themen Liebe am Arbeitsplatz und/oder Mobbing habt oder mir, einfach so, etwas zu diesem Thread schreiben möchtet, dann nur zu.
LG
Maliza
vielleicht waren einige hier schon mal in einer ähnlichen Situation und können mir helfen, den Knoten zu entwirren.
Ich hatte ein Verhältnis mit einem noch verheirateten, damals bereits getrennt lebenden, Arbeitskollegen.
Wir kannten uns schon mehrere Jahre flüchtig, bevor sich, durch meine Mitarbeit in einem Projekt, die Situation ergab, dass wir ein Zeit lang zusammenarbeiteten. Er hatte mich damals darum gebeten, ihn in seinem Projekt zu unterstützen, da zwischen uns arbeitstechnisch "die Chemie" stimme und ich ihm, als gute Autodidaktin, durch meine bisherigen Leistungen positiv aufgefallen sei.
Unsere Zusammenarbeit war während der ersten Monaten auch äußerst erfolgreich und sehr angenehm. Wir schienen uns ganz gut zu ergänzen, da er auf den ersten Blick sehr diszipliniert und kontrolliert wirkt und ich mehr der kreative, impulsive Typ bin.
Nach einer Weile fiel auch mal das eine oder andere private Wort, wir gingen nach der Arbeit auch mal zusammen essen bzw. einen Kaffee trinken. Es gab an den Geburtstagen kleine Geschenke und auch mal eine Umarmung. Irgendwann habe ich mich (und ihn) dabei erwischt, wie wir über den Tisch hinweg einen sehr intensiven und intimen Blickkontakt hielten und ich dabei einen Schwarm von Schmetterlingen in meinem Bauch spürte. - Ich hatte lange Zeit das Gefühl, die Situation ganz gut kontrollieren zu können und immer ausreichenden emotionalen und körperlichen Abstand zu halten. Ich kann heute immer noch nicht den genauen Zeitpunkt bestimmen, an dem ich die Kontrolle über die Situation verlor und die Anziehungskraft zwischen uns eine gewisse Eigendynamik entwickelte. - Die Entwicklung von vorsichtigen, beiläufigen Berührungen, über Umarmungen, die schon etwas mehr als "kollegial" waren bis zum Sex umfasste die Zeitspanne von ungefähr einem halben Jahr.
Ich bin eigentlich ein vorsichtiger Mensch und brauche, durch viele negative Erfahrungen geprägt, meine Zeit, um Vertrauen zu entwickeln. Nähe, die zu schnell entsteht, macht mir zunächst Angst. Ich muß mich immer erst sehr intensiv mit einem Partner vertraut machen, um mich emotional öffnen zu können. Gleichzeitig habe ich große Verlustängste. Mein Ex hat sich sehr viel Zeit für mich genommen, mit mir intensive Gespräche über meine Befürchtungen geführt, über seine eigene Unsicherheit und Angst vor Abweisung gesprochen. Er hat mir damals die Kontrolle und das Timing überlassen und damit das Gefühl von Sicherheit gegeben.
Seine damalige Familiensituation war für mich zwar unzufriedenstellend, aber akzeptabel. Da sein Sohn ihn regelmäßig, ähnlich einer Besuchsrechtsregelung, an (fast) jedem zweiten Wochenende besuchte, kam ich nicht auf Idee, dass seine Frau bisher nur von einer räumlichen Trennung auf Zeit wusste und von einer Scheidung nie die Rede gewesen war.
Nachdem wir angefangen hatten, miteinander zu schlafen, hatten wir einige Wochem lang ein sehr schöne Zeit miteinander. Wir vereinbarten, unsere Beziehung in der Firma zunächst geheim zu halten, sorgten darfür, niemals gleichzeitig das Büro zu verlassen, ermahnten uns, dass unsere Blicke uns in der Gesellschaft anderer Kollegen möglicherweise verraten könnten...
Der Ärger fing mit seinen plötzlichen Eifersuchtsattacken und dem merkwürdigen Verhalten seiner Sekretärin an.
Während er mich anfangs mit Komplimenten überhäuft hatte, fing er an, sich über meinen Kleidungsstil, der zu "betont weiblich", zu sexy sei, aufzuregen. Er warf mir vor, dass ich mit einem zu "provokativen" Outfit meiner Rolle im Projekt nicht gerecht würde und ein schlechtes Licht auf seine und meine Position werfen würde. Damals war ich ihm sehr böse und verletzt. Ich habe ihm dann gesagt, dass sich mein Bekleidungsstil seit wir uns kennengelernt hatten, nicht geändert habe und er, falls er sich mit der Absicht trägt, ein Bekleidungsdiktat einzuführen, seinen Missionierungseifer doch bitte auf die zahlreichen wandelnden Geschmacklosigkeiten in seiner Organisationtseinheit richten möchte. Drei Tage später entschuldigte er sich bei mir. Es folgten Mutmaßungen von ihm, dass alle anderen männlichen Kollegen mich mit Blicken ausziehen würden und den ganzen Tag lang irgendwelche Sexfantasien mit mir im Kopf hätten. Als ich an einem Tag für einige Stunden, während meiner Arbeitszeit, in meiner Wohnung verbringen musste, da ein Installateur meine Gastherme reparierte, empfing mich mein Ex später mit den Worten:" Ich hoffe, Du hst ihn nicht zu sehr verwöhnt."
Die Spannung auf der Beziehungsebene wirkten sich auch kontraproduktiv auf die Arbeit aus. Er reagierte immer häufiger unkooperativ und genervt, wenn ich ihn bat, seinen Zeitplan so abzustimmen, dass auch die unangenehmen Pflichten seiner Tätigkeit berücksichtigt werden und von ihm Entscheidungen und Informationen, die ich für meinen eigenen Aufgabengereich benötigte, einforderte.
Häufig hatte ich den Eindruck, dass seine Sekretärin, R., mir meine Arbeit erschwerte, indem Terminanfragen ins Datennirwana entschwanden, Unterlagen sich in Luft auflösten und das geringste kollegiale Entgegenkommen, wenn er grade mal nicht im Büro war, verweigert und zur Chefsache erklärt wurde. Ich konnte diese Entwicklung nicht nachvollziehen, da ich mich mit R. vor meinem Projekteinsatz recht gut verstanden hatte. Sie wirkte auf mich zwar immer etwas schrullig und schlecht organisiert, machte aber die qualitativen Defizite ihrer Arbeit durch ihre herzliche Verbindlichkeit und Ambitioniertheit wett.
Nachdem ich zweimal mitbekam, dass R. mich, hinter meinem Rücken als faul und unqualifiziert bezeichnet hatte, um ihre eigenen Versäumnisse mir zuzuschreiben, drängte ich meinem Ex zu einem 6-Augen-Gespräch mit ihr.
Mein Ex willigte ein, kritisierte das Verhalten von R. im Rahmen dieses Gesprächs, mit, aus meiner Sicht, unangebrachter Zurückhaltung. Später rechtfertigte er sich damit, dass er mir keine "Sonderbehandlung" zukommen lassen könnte.
R. zeigte sich von dem Gespräch völlig unbeeindruckt, nahm mit einem fröhlichen Summen ihre Arbeit wieder auf und sagte mir hinterher, sie hätte von meinem Ex nichts zu befürchten, da sie „zu viel“ über ihn wissen würde. Außerdem habe sie ja , auf der Grundlage ihrer zahlreichen Erkrankungen, inzwischen eine Gleichstellung (Für eine Schwerbehinderung hat es nicht gereicht, da ihre Fibromyalgie nicht berücksichtigt wurde, erwirkt . Wenn mein Ex sie kritisiert, würde sie ein freundliches Gesicht machen und gleichzeitig „Ar...l....n!“ denken.
Der Anfang vom Ende begann damit, dass er in der Woche immer weniger Zeit für uns erübrigen konnte. Mehrere Ansätze zu einer Aussprache verliefen unbefriedigend. Er begründete sein Verhalten damit, unter enormen Stress zu stehen, da er zeitweise die Aufgaben unseres an Krebs erkrankten Geschäftsführers, in seiner Vertreterfunktion, übernehmen musste. R. begann, mir gegenüber anzudeuten, dass mein Ex ein pathologischer Gigolo wäre, der ständig versuche, seine Kolleginnen ins Bett zu bekommen, als sie mitbekam, dass sich das Verhältnis zwischen meinem Ex und mir zunehmend verschlechterte. Obwohl ich ihr misstraute, kam mir nach und nach der eine oder andere Verdacht, wenn ich meinen Ex dabei beobachtete, wie er munter mit anderen Frauen plauderte. Ich fing an, mir Gedanken darüber zu machen, wie sich seine Aussage, beruflich 24 Stunden eingebunden zu sein, damit vereinbaren ließ, dass er für die Sauna und "Männertreffen" trotzdem noch Zeit hatte. Inzwischen trafen wir uns nur noch, um Sex miteinander zu haben. Selbst sexuell stimmte die Chemie irgendwie nicht mehr, da er den Eindruck erweckte, unter Zeit- und Leistungsdruck zu stehen und nicht wirklich "bei mir" zu sein.
Ich habe mir dann ein Ultimatum von einer Woche gesetzt, um ein klärendes Gespräch herbeizuführen. Er muss es irgendwie gemerkt haben, da er mir grade in dieser Woche aus dem Weg ging. Ich wurde zweimal hintereinander von ihm versetzt. Als er mich bei zweitem Mal, angeblich durch einen Termin aufgehalten worden, erst als ich bereits seit zwei Stunden auf ihn wartete, anrief, um mir zu sagen, dass wir uns an diesem Abend nicht mehr sehen werden, wurde ich sehr wütend. Ich habe ihn angeschrien, dass ich ihm garantieren würde, dass er mich das letzte Mal versetzt hat. Zuhause habe ich mich an den Rechner gesetzt und via E-Mail die Beziehung zu ihm beendet. Ich schrieb ihm, dass ich mich des Eindrucks, dass er mich nur zur Triebabfuhr benutzt, nicht erwehren kann, ich mir dafür zu schade bin, dass meine Bedürfnisse in unserer "Beziehung" viel zu kurz kämen und ich mir von einem Partner wesentlich mehr Achtung und Respekt wünsche.
Ich habe geheult und mir, als ich die Mail verschickte, gewünscht, dass er meine Entscheidung nicht einfach als gegeben hinnimmt, sondern um unsere Beziehung kämpft. Ich verschickte die E-Mail an einem Freitagabend. Er ließ an dem darauf folgenden Wochenende keinen Ton von sich hören. Am Montag, als wir uns auf der Arbeit sahen, ignorierte er mich. R. bemerkte die schlechte Stimmung und nutzte die Gelegenheit, um mir überall Steine in den Weg zu legen, indem sie herumerzählte, der "Chef" sei unzufrieden mit meiner Arbeit und würde mich gradezu mobben. Gleichzeitig kam sie zu mir und erzählte mir, unter dem Deckmantel der weiblichen Solidarität die Geschichte einer "ehemaligen Kollegin, die sich an ihrem Expartner, rächte, indem sie diesen wegen Steuerhinterziehung bei der Polizei und dem Finanzamt anzeigte. Sofort distanzierte ich mich angeekelt noch weiter von ihr und versuchte, den Kontakt nur noch auf dienstliche Angelegenheite zu begrenzen. Anstatt meine Reserviertheit zu akzeptieren, wurde R. immer aufdringlicher, schien sich daran, dass es mir zu dieser Zeit sehr schlecht ging, zu erfreuen und erzählte mir ständig, wie gut sich mein Ex mit einer anderen Kollegin, E., die auch häufig noch bis in die späten Abendstunden im Büro wäre, verstehen würde.
Es folgten einige Wochen, in denen mein Ex und ich uns aus dem Weg gingen und die notwendige, geschäftliche Komunikation auf Mail und Telefon verlegten. Als die Geschäftsführung dann zu einem Weihnachtsfrühstück einlud, hatte ich dann plötzlich meinen Ex als Sitznachbar. Er legte einen dramatischen Auftritt hin, indem er als an einer Erkältung "schwer" Erkrankter zunächst absagte und dann "halbtot" und fiebernd doch noch auftauchte. Neben R.., die auf der anderen Seite des Tisches saß war noch ein Platz frei. Mein Ex nahm den Stuhl und quetschte sich damit zwischen mich und meinen Sitznachbarn. Unter dem Tisch streichelte er dann meine Hand. Wir vereinbarten eine Aussprache, hatten ein recht gutes Gespräch, in dem er wieder unsere Probleme auf seine Stresssituation im Job schon, aber einsah, dass er mir zu wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht hatte. Er sagte mir auch, dass er sich absichtlich Zeit genommen hätte, sich darüber klar zu werden, wie viel ich ihm bedeute. Wir versuchten es nochmal miteinander.
Einige Wochen später bekam ich von R. alte, "archivierte" Mails von meinem Ex zugeschoben, aus denen ersichtlich wurde, dass er mit etlichen Kolleginnen Affären gehabt hatte. Einige davon waren dem Anschein nach Liebesbeziehungen, andere nur Sexkontakte. Es gab Überschneidungen, bei denen er zu zwei oder drei unterschiedlichen Frauen zeitgleich Beziehungen unterhielt. Die Mailkontakte waren allerdings schon 4 bis 10 Jahre alt. R. behauptete mir gegenüber, unter 4 Augen, mein Ex habe es auch bei ihr schon versucht. Er wäre pervers, hätte nicht den geringsten Respekt vor anderen Menschen und würde seine Kollegen und Untergebenen gezielt und manipulativ gegeneinander ausspielen. Obwohl ich Vorbehalte gegen die Glaubwürdigkeit von R. hegte, willigte ich zunächst ein, diese Informationen für mich zu behalten.
Das ohnehin schon vorhandene Misstrauen meinem Ex gegenüber wurde durch diese neuen Informationen nur noch mehr geschürt. Als ich ihn darauf ansprach, dass mir zugetragen worden ist, er wäre ein pathologischer Fremdgänger, der auch innerhalb der Firma schon mit mehreren Kolleginnen intim geworden ist, hat er dies zunächst einmal nicht grundsätzlich abgestritten. Er gab zu, einige Affären (auch mit Arbeitskolleginnen) gehabt zu haben. Gleichzeitig sagte er mir, dass die Beziehung zwischen uns sich von diesen Affären vollig unterschied, ich etwas „Besonderes“ für ihn sei, er aber auch häufig Angst davor hätte, sich mir noch mehr emotional auszuliefern. Da mir Bindungsangst selbst nicht unbekannt ist und ich immer noch Gefühle für ihn hatte, war ich geneigt, ihm zu glauben.
Da wir exakt an der Stelle die Beziehung wieder aufnahmen, an der wir sie beendet hatten, wieder kaum Zeit füreinander hatten, lief es von Anfang an nicht besonders gut.
Ich beobachtete häufiger, dass er sich mit meiner Kollegin E. unterhielt, die zwei offensichtlich viel Spaß miteinander hatten und er seinen Charme spielen ließ. Als ich ihn darauf ansprach, dass er offensichtlich vor meinen Augen völlig selbstverständlich mit anderen Frauen flirtet, rechfertigte er sich damit, dass er mit E. so locker umgehen könnte, da er sich überhaupt nicht sexuell zu ihr hingezogen fühlen würde, sonder sie einfach nur mag. Mir gegenüber wäre er im Beisein der anderen Kollegen sehr gehemmt, da er ständig befürchten würde, dass man uns unsere heimliche Beziehung anmerken könnte.
Nachdem ich wieder einige Wochen in einer, für mich untragbaren Situation verharrte, erfolglos versuchte, ihm klarzumachen, dass unsere einzige Chance darin bestand, das Versteckspiel zu beenden und endlich Farbe zu bekennen, kam es zu folgender Situation:
Ich kam üblicherweise um 8:00 Uhr zur Arbeit, während er es sich seit einigen Tagen angewöhnt hatte, bereits um 6:00 Uhr anzufangen. An diesem Morgen fand ich meinen Ex in seinem Büro vor seinem Schreibtisch in der Hocke, während sämtliche Unterlagen, die sich vorher auf seinem Schreibtisch befunden hatten auf dem Boden verteilt lagen, von ihm aufgesammelt wurden. Daneben stand meine Kollegin E. Und grinste amüsiert. Nach ihren eigenen Angaben hatte sie ihm nur schon mal einen Kaffee vorbeibringen wollen. Nachdem sich E. verzogen hatte, humpelte mein Ex mit (das Moderationsteam möchte mir an dieser Stelle den vulgären Ausdruck nachsehen) einer mordmäßigen Latte, die von der Anzughose nicht verborgen werden konnte, an mir vorbei in Richtung Toilette und murmelte etwas von einem eingeschlafenen Bein. Daraufhin habe ich wieder mit ihm Schluß gemacht.
Wir sind dann später übereingekommen, dass eine weitere Zusammenarbeit unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist. Da grade einige Stellen in einer neuer Org.-Einheit vakant wurden, habe ich mich versetzen lassen. Ich hatte damals die Absicht, diese Menschen hinter mir zu lassen und einfach nur nach vorn zu schauen. Die neue Tätigkeit war weniger interessant als meine Arbeit in dem Projekt. Ich hatte plötzlich eine Art „Kalfaktorstelle“, bei der die Aufgaben nicht klar definiert waren und ich als „Gedönsrat“ zunächst mit dem Mist, den die anderen nicht machen möchten, zugeladen wurde. Meine Chefin machte mir nach einer Weile den Eindruck, dass Vorurteile gegen mich hat. Als sie mich dann, im Rahmen eines vertraulichen Gespräches darüber in Kenntnis setzte, dass mir im Unternehmen der Ruf anhängen würde, ich wäre nicht teamfähig und nicht vertrauenswürdig, war mir klar, aus welcher Richtung diese Schweinerei kommt. Ich habe meine Chefin gesagt, dass es in meiner alten Abteilung massive Probleme mit einer Kollegin gegeben hat, ich mir solche Unterstellungen verbitte und den Betriebsrat einschalten werde, wenn mir noch einmal Deratiges zu Ohren kommt.
Es war am Anfang sehr schwer, ein gutes Verhältnis zu meiner Chefin aufzubauen, da sie zunächst voreingenommen war, aber ich habe es inzwischen ganz gut hinbekommen. Als sie längerer Zeit mit einer Armfraktur ausfiel, hat sie sich davon überzeugen können, dass sie sich auf mich verlassen kann. Inzwischen konnte ich meinen Aufgabenbereich auch etwas strukturieren und meinen Kompetenzbereich wieder ein wenig erweitern. Mit den anderen Kollegen habe ich mich von Anfang an gut verstanden.
In dem Projekt meines Ex trat E. meine Nachfolge an. Nach dem ersten Halbjahr traten die ersten Probleme zwischen R. und E. auf.
Da unsere Büros auf der gleichen Etagen liegen, kam R. häufig zu mir, um sich über E. zu beschwehren. Ihrer Meinung nach wäre E. dumm und faul und hätte ein Verhältnis mit meinem Ex.
Es ist mir unbegreiflich, dass sie den Nerv hatte, ausgerechnet zu mir zu kommen, um sich über ihre vermeintlichen Proble auszukotzen. Da ich die Entwicklung der deutlich disharmonischen Zusammenarbeit mit einer gewissen Genugtuung beochachtete, habe ich mir R.'s Berichte ganz gelassen angehört. Sie steigerte sich von Mal zu Mal und stellte E. als promiskuitive Schlampe hin, die ihr Kind vernachlässigen würde, um ihren ständig wechselnden Männerbekanntschaften nachzugehen. Naben meinem Ex würde E. Beziehungen zu mindestens zwei weiteren Kollegen im Unternehmen unterhalten. Als E. Dann im vergangenen Dezember zeitgleich mit einem Arbeitkollegen krank wurde, behauptete R., dass E. und besagter Kollege sich gegenseitig mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt hätten.
Nachdem E. Wieder arbeitsfähig war, habe ich mich mit ihr zu einem Erfahrungsaustausch zusammengesetzt und ihr erzählt, dass R. sehr rufschädigende Dinge über sie verbreitet. Von E. habe ich dann im Gegenzug erfahren, wie R. mich gezielt während meiner Mitarbeit in dem Projekt verleumdet hat. E. gab zu, von R, dazu verleitet worden zu sein, sich an dem Mobbing gegen mich zu beteiligen und entschuldigte sich bei mir dafür. Sie hatte schon vor unserem Gespräch den Eindruck von R. ausgegrenzt und gemobbt zu werden. Nachdem ich monatelang von niemandem unterstützt worden war, empfand ich es als große Erleichterung von E. zu hören:“ Mensch, ich komme mir so vor als wären wir zwei die Akteurinnen in der schlechtesten Seifenoper mit dem miesesten Drehbuch.“
E. sagte mir, dass R., kurz bevor ich das Projekt verlassen hatte, zu ihr gekommen war und ganz schadenfroh verkündet hätte, dass sich nun doch noch alles zum Guten wenden würde, da sie meinen Ex mit belastendem Material in der Hand hätte.
Im nächsten Schritt haben wir, E. und ich, mit meinem Ex gesprochen und ihm klargemacht, dass wir nicht dazu bereit sind, uns mobben und verleumden zu lassen, weil er sich jede Menge Mist eingebrockt hat. Gleichzeitig haben wir ihn aufgefordert, ein klärendes Gespräch mit R. und einem Vertreter des Betriebsrats zu organisieren. Mein Ex war von dieser Idee nicht besonders angetan, da er die Befürchtung hatte, R. würde verbal „wild um sich schlagen“, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlt. Er schlug vor, dass er alternativ zunächst allein mit ihr spricht und ihr mit angemessener Verbindlichkeit ihr Fehlverhalten verdeutlicht. E. und ich könnten R. danach nochmal in einem persönlichen Gespräch auf Grenzüberschreitungen im Ungang mit uns hinweisen und ihr für den Wiederholungsfall eine Verleumdungsklage in Aussicht stellen.
Da E. und ich verständlicherweise den Betriebsrat nicht ganz außen vor lassen wollten, einigten wir uns auf folgende Lösung: Mein Ex führte mit R. zunächst ein 4-Augen-Gespräch uns führte ihr die möglichen Konsequenzen ihres Verhaltens vor Augen. E. und ich trugen gleichzeitig unser Problem beim Betriebsrat vor und liessen uns beraten. Den Aspekt mit meiner Ex-Affäre habe ich nicht erwähnt. Es geht mir nicht darum, einen persönlichen Rachefeldzug zu führen. Ich überlasse es R. meinen Ex an den Pranger zu stellen, wenn sie meint, dies unbedingt tun zu müssen. Ich möchte lediglich meinen guten Ruf geschützt wissen. Der Betriebsratsvertreter zeigte sich in Anbetracht unserer Schilderungen sehr betroffen und sicherte uns seine Unterstützung zu. Er rügte uns allerdings dafür, dass wir auf das Gespräch mit allen Beteiligten verzichtet hatten, da die Gesprächsinhalte, aus der Unterredung zwischen R. und meinem Ex im nachhinein nicht nachvollzogen werden könnten. Darüberhinaus ist die Haltung meines Ex, dass E. und ich nun selbstätig unsere Grenzen im Ungang mit R. feststecken sollen, aus Betriebsratssicht befremdlich. Es obliegt dem Vorgesetzen, im Sinne der Fürsorgepflicht, seine Mitarbeiter zu einem vernünftigen Sozialverhalten aufzufordern, wenn es zu Grenzüberschreitungen kommt.
Nachdem mein Ex mit R. gesprochen hatte, berichtete er zunächst, dass sie alles abstritt und E. und mich im Gegenzug beschuldigte, sie zu mobben.
Am nächsten Tag nach dem Gespräch sprach sie ihn noch einmal an und räumte ein, dass sie, nachdem sie sich alles noch mal durch den Kopf gehen gelassen hätte, zu dem Entschluß gekommen sei, nicht weiter den Betriebsfrieden stören zu wollen. Es würde nicht noch einmal vorkommen.
Im Nachgang ihrer Gespräche ließ R. sich E. und mir gegenüber nichts anmerken, sang und pfiff bei der Arbeit. Nachdem sie gemerkt hat, dass wir uns nicht täuschen lassen, nahm sie sich einen Krankenschein. Aktuell ist sie auf unbestimmte Zeit krank geschrieben und wartet, nach eigener Aussage auf einen Therapieplatz in einer Klinik, die auf Schmerzbehandlungen spezialisiert ist.
Überraschenderweise kam es auch bei meinem Ex zu einem krankheitsbedingtem Arbeitsausfall.
Er hat sonst nie länger als zwei Tage hintereinander gefehlt. Als er wiederkam, war ihm deutlich anzusehen, dass er ihm absolut mies geht.
Vor zwei Wochen musste ich ihn in einer dienstlichen Angelegenheit sprechen. Ich hatte mich kurz vorher noch über sein mangelndes Entgegenkommen, das mir bei bereichsübergreifenden Angelegenheiten immer noch meine Arbeit erschwerte. Ich habe ihn dann vor dem Büro abgepasst und war zugegebenermaßen schon auf Streit aus. Er hat sofort, ohne zu diskutieren, nachgegeben und mich um ein kurzes persönliches Gespräch gebeten.
Ohne Umschweife kam er dann auch gleich zum Wesentlichen und gestand, dass er erst seit 8 Wochen von seiner Frau getrennt wäre. Mit der Trennung, die von seiner Frau ausging, einhergehend haben sämtliche Familienangehörigen ihn „verstoßen“. Er wäre durch die Folgen seiner Trennung immer noch völlig traumatisiert. Nach einem psychischen Zusammenbruch hat er sich freiwillig in Therapie. Ihm wurde eine „Störung“, die er nicht konkretisieren kann oder möchte diagnostiziert. Im Zuge dieser Entwicklungen wäre ihm nun klar, dass er seit langer Zeit – mindestens 10 Jahre lange – keinen normalen Umgang mit ihm nahestehenden Menschen gehabt hätte und ihnen häufig zu wenig Achtung und Respekt entgegengebracht hätte. Er entschuldigte sich bei mir dafür, mich häufig tief verletzt und enttäuscht zu haben. Erst jetzt wäre ihm bewusst geworden, dass er mich häufig ungerecht behandelt hat. Er werde nun seine ganze Energie in die therapeutische Aufarbeitung der Vergangenheit legen und versuchen, sich irgendwann selbst wieder zu mögen. Er müsste nun lernen, verantwortungsbewusster zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Wenn er in einer festen Beziehung lebt und sich in eine Frau verliebt, müsse er zwischen den Möglichkeiten, sich zugunsten der neuen Liebe zu trennen oder bei einer Partnerin, an der er emotional möglicherweise noch hängt, zu bleiben und auf Nebenbeziehungen zu verzichten, entscheiden. Auf keinen Fall wäre es aber Zielsetzung seiner Therapie, dass er sich nicht mehr zu mir hingezogen fühlt.
Ich gebe zu, dass ich mir nach diesem Gespräch viele Gedanken gemacht habe und eine Weile lang versucht war, ein wenig von dem Mann, in den ich mich mal verliebt habe und der mir sehr wichtig wahr, zu sehen.
Es hat mich dann recht schnell kuriert, ihnen einige Tage später wieder mit E. in seinem Büro bei einem netten Pläuschchen vorzufinden. Ich nehme an, dass er bei ihr versucht, den gleichen Mist anzubringen, de n ich mir anhören konnte. Als ich die zwei so beeinander gesehen habe, hätte ich ihm am liebsten aus dem Stand ins Gesicht getreten. Er ist wie ein streunender Hund, der hier und da versucht, einige Streicheleinheiten zu ergattern.
Ich erwarte natürlich nicht, dass sich jetzt Forenmitglieder, die zufällig auch mal mit einem hochgradig narzisstischen, verheirateten Womanizer, der von einer offenkundig stutenbissigen, emotional gestörten Sekretärin unterstützt wird, liiert waren, zu Wort melden. - Das wird es wohl nicht ganz so häufig geben.)))))
Wenn Ihr Erfahrungen mit den Themen Liebe am Arbeitsplatz und/oder Mobbing habt oder mir, einfach so, etwas zu diesem Thread schreiben möchtet, dann nur zu.
LG
Maliza
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