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Mein sohn will studieren

Boone92

Aktives Mitglied
Ja er möchte studieren.
Er möchte architektur studieren.
Ich weiss halt nicht ob es stimmt aber was ich so gelesen habe soll das wohl sehr teuer sein?
Ich war etwas geschockt was da alles so anfällt an Kosten.
Ich verstehe nach wie vor nicht wo diese Panik bei dir jetzt plötzlich herkommt?

Wenn er eine Ausbildung macht, die schlecht vergütet wird, müsstest du ihn genauso weiterhin unterstützen. Das ist auch nicht teurer als ihn während des Studiums bei euch wohnen zu lassen.

Wenn er nicht ausziehen will, ist ihm vielleicht sogar deutlich klar, dass das finanziell garnicht machbar ist.

Setz dich mal mit ihm in Ruhe hin, ohne Vorwürfe und lege die Fakten mal auf den Tisch, dass einfach nichts da ist, dass er gerne wohnen bleiben kann, er dann für alles andere aber selbst aufkommen muss (was nicht schwer ist wenn er keine Miete/Nebenkosten etc zahlt, kann er vom selbst verdienten Geld bequem den Rest selbst zahlen.

Hat er denn ein gutes Abi?

Gerade Architektur ist nicht ohne, da muss man in der Regel erstmal die Aufnahmemodalitäten (Mappe etc.) bestehen.


Kann es sein dass du alle Probleme total von deinen Kindern fernhältst? Gerade in Familien, wo pflegebedürftige Kinder vorhanden sind, sind die anderen Kinder meist total selbstständig und nehmen den Eltern ab was geht, dass bei euch so ein Egomane rauskommt, verwundert mich doch sehr.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ja er möchte studieren.
Er möchte architektur studieren.
Ich weiss halt nicht ob es stimmt aber was ich so gelesen habe soll das wohl sehr teuer sein?
Ich war etwas geschockt was da alles so anfällt an Kosten.
Welche Kosten meinst Du denn?
Ausziehen muss er ja sowieso mal,
Semesterbeitrag sind circa 120.- auf 6 Monate, da ist das Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel drin.
Ihr bekommt weiter Kindergeld und der ist mit auf der Steuerkarte.
Die studentische Krankenkasse ist billig.
Er kann BaFöG beantragen und nebenher arbeiten.
Insgesamt kann er durch einen Nebenjob als (Werksstudent) deutlich mehr verdienen, als er in einer Lehre bekommen würde.
 

Supida2

Mitglied
Welche Kosten meinst Du denn?
Ausziehen muss er ja sowieso mal,
Semesterbeitrag sind circa 120.- auf 6 Monate, da ist das Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel drin.
Ihr bekommt weiter Kindergeld und der ist mit auf der Steuerkarte.
Die studentische Krankenkasse ist billig.
Er kann BaFöG beantragen und nebenher arbeiten.
Insgesamt kann er durch einen Nebenjob als (Werksstudent) deutlich mehr verdienen, als er in einer Lehre bekommen würde.
Semesterbeiträge sind eher doppelt so hoch...
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
wie gesagt, ich kenne das nur ungefähr in dem Bereich,
z.B. TU München, habe ich gerade für´s Kind gezahlt, 138.-.
ist ja aber heruas zu bekommen, vielleicht lebt die @TE sogar in einem BL, wo es keine Gebühr gibt.
 

weidebirke

Urgestein
Krass, dass es gerade im teuren Süden so günstig ist. Hier in Berlin liegt es zwischen 250 und 350 €.

Wobei man bedenken muss, dass wir über Semestergebühren reden. Heißt, diese Summe fällt nur einmal im Halbjahr an und nicht jeden Monat. Das wären dann Studiengebühren.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Nochmal ausführlicher:

Semestergebühren: ca 250 Euro im halben Jahr (also weniger als 50 Euro im Monat). Mehr an Kosten entsteht erstmal nicht. Bücher/Materialien kann man zur Not auch gebraucht kaufen bzw heute eh viel digital.
Mit dem Semesterticket fährt er in der Unistadt und meist auch in der gesamten Großregion kostenfrei Bus und Bahn (Monatskarte fällt an Kosten dann also weg).
Solange er unter 25 und in Ausbildung ist, bleibt er familienversichert und wird dir bei der Steuer angerechnet.

Wenn er zuhause wohnen bleibt, könnt ihr ja vereinbaren, dass du das Kindergeld behältst und er vlt. noch nen symbolischen Betrag drauflegst.

Heißt, im Grunde bleibt ihr bei denselben Kosten wie bisher.

Für alles andere kann er arbeiten gehen, zumindest mal auf 520 Euro-Basis, das sind bei Mindestlohn ca 10 Stunden die Woche, das ist durchaus machbar, zusätzlich bekommt er noch BaFög, dadurch dass er zuhause wohnt aber bestimmt nicht den Höchstsatz. Roundabout kann er somit ca 800-900 zur freien Verfügung haben, was wohl reichen dürfte.

Theoretisch könnte er damit sogar in ne WG ziehen, dann muss er lernen hauszuhalten.

Ich würde im Übrigen darauf bestehen, die Hälfte des BaFögs von Vorneherein auf ein separates Konto zu legen, dann kann es nach dem Studium auf einen Schlag abbezahlt werden und er kommt nicht mit Schulden raus.


Sollte er zum Wintersemester starten wollen, ist es JETZT übrigens allerhöchste Zeit das Ganze anzugehen.
 

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