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CarpeDiem20
Gast
Das ist das traurige an der Sache hat man was zu dem Thema beizusteuern und will sich beteiligen hört aufeinmal keiner mehr hin oder sind sofort bei einem anderen Thema , als will man denjenigen rausdrängen, kenn ich auch gut. Dieses Tagträumen ist eine sagen wir mal schlechte Angewohnheit, man träumt vor sich hin , meist auch offensichtlich, in der eigenen Realität zu leben hilft leider in diesem Moment auch nicht weiter. Ich kann das Beurteilen weil ich auch mal eine Freundin hatte die oft Taggeträumt hat.Manchmal kann ich wirklich nichts beisteuern. In anderen Fällen ist es aber auch so, dass ich anfangs zu gern etwas beitragen würde, mir aber einfach niemand zuhört... andere reden und reden und alle hängen ihnen an den Lippen und ich bemüh mich oft, mich zwischen die Sätze der anderen zu schlängeln, werde aber einfach plattgeredet - als wäre ich gar nicht existent halt.
Oft ist es in größeren Gruppen - oder noch schlimmer an lauten Orten - einfach so, dass ich vieles akustisch einfach nicht verstehe. Die anderen reden und reden, wovon ich nichtmal die Hälfte verstehe. In solchen Situationen verfalle ich dann auch oft ins Tagträumen, um einfach dieses Gefühl der Einsamkeit in der Gruppe zu unterdrücken...
Als die eine mich auf meine Abwesenheit angesprochen hat, hab ich auch gesagt, dass da nichts dabei ist, dass ich halt einfach grade dem Gespräch nicht folgen kann oder einfach müde bin... ich weiß auch nicht, ob ich mich inzwischen anders verhalte und ob ich vielleicht nur am Anfang oft so abwesend wirkte und sich das gebessert hat.... ich weiß es nicht.
Das kannst du wohl nur herausfinden wenn du dich sozusagen wieder zu so einem Treffen hinbegiebst.
Ich für meinen Teil bin eine Person die sie gerne mit Themen auseinander setzt und versucht jeden mal zu wort kommen zu lassen, weil ich gerechtigkeit in jeder situation mehr als angemessen halte.
Überfährt man jemand anderes ist das unhöflich und zugleich untergrabung anderer meinung.