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Mein Selbstbewusstsein ist im Keller

C

CarpeDiem20

Gast
Manchmal kann ich wirklich nichts beisteuern. In anderen Fällen ist es aber auch so, dass ich anfangs zu gern etwas beitragen würde, mir aber einfach niemand zuhört... andere reden und reden und alle hängen ihnen an den Lippen und ich bemüh mich oft, mich zwischen die Sätze der anderen zu schlängeln, werde aber einfach plattgeredet - als wäre ich gar nicht existent halt.
Oft ist es in größeren Gruppen - oder noch schlimmer an lauten Orten - einfach so, dass ich vieles akustisch einfach nicht verstehe. Die anderen reden und reden, wovon ich nichtmal die Hälfte verstehe. In solchen Situationen verfalle ich dann auch oft ins Tagträumen, um einfach dieses Gefühl der Einsamkeit in der Gruppe zu unterdrücken...
Als die eine mich auf meine Abwesenheit angesprochen hat, hab ich auch gesagt, dass da nichts dabei ist, dass ich halt einfach grade dem Gespräch nicht folgen kann oder einfach müde bin... ich weiß auch nicht, ob ich mich inzwischen anders verhalte und ob ich vielleicht nur am Anfang oft so abwesend wirkte und sich das gebessert hat.... ich weiß es nicht.
Das ist das traurige an der Sache hat man was zu dem Thema beizusteuern und will sich beteiligen hört aufeinmal keiner mehr hin oder sind sofort bei einem anderen Thema , als will man denjenigen rausdrängen, kenn ich auch gut. Dieses Tagträumen ist eine sagen wir mal schlechte Angewohnheit, man träumt vor sich hin , meist auch offensichtlich, in der eigenen Realität zu leben hilft leider in diesem Moment auch nicht weiter. Ich kann das Beurteilen weil ich auch mal eine Freundin hatte die oft Taggeträumt hat.
Das kannst du wohl nur herausfinden wenn du dich sozusagen wieder zu so einem Treffen hinbegiebst.
Ich für meinen Teil bin eine Person die sie gerne mit Themen auseinander setzt und versucht jeden mal zu wort kommen zu lassen, weil ich gerechtigkeit in jeder situation mehr als angemessen halte.
Überfährt man jemand anderes ist das unhöflich und zugleich untergrabung anderer meinung.
 
G

Gast

Gast
Hallo, möchte mich einmal vorstellen
mein Name ist Peter und bin 26 Jahre alt.

öffentlich schreibe ich jetzt zum ersten Mal über meine Probleme, aber in Hoffnung vielleicht irgendeinen nützlichen Ratschlag zu bekommen.

Zurzeit habe ich jeden Tag das Gefühl alleine da zu stehen, aber selbst wenn ich in Kontakt mit anderen Menschen trete emfinde ich das Gefühl mich zurück ziehen zu wollen. Mein Leben sah bisher soaus das ich mir immer schwere Herausforderung im Punkt Beruf gesucht habe, was einen dermaß heftigen Druck auf mich ausübt. Ich habe meine Ausbildung als Elektroniker mit sehr gut abgeschlossen und habe nach einem Jahr Berufserfahrung mich überreden lassen von einem Freund, den staatlich geprüften Techniker anzufangen. Damals wollte ich den Schein wegen Schulden nicht angefangen haben, aber das schlechte Gewissen meinen Kolegen alleine da stehen zu lassen hat mich letztendlich dazu gebracht die Weiterbildung zu starten. Die Ironie dahinter ist das der Kolege jetzt abgebrochen hat und ich den Kram alleine weiter durchziehe. Durch diese weiterbildung bin ich in einem Kaff gezogen, wo ich niemanden kenne in der Nähe von Holland. Im ganzen Umkreis bei mir habe ich zwei Freunde. Nunja, der eine ist weggezogen und wohnt ca. 150 km von mir entfernt und mit dem anderen ist es zurzeit richtig schwer zu reden, weil der in einer anderen Welt lebt und nur mit seinem Tablet spielt. Über Probleme oder allgemeine Themen die man austauscht ist nicht zu denken. Aus Langeweile habe ich mit dem Konsum von Mariuhana angefangen. Emfinde zwar kein Suchtverhalten, aber mir fehlen einfach die Ideen und die Motivation überhaupt hier was zu machen. Mit Sport habe ich komplett aufgehört. Das schiebe ich von einer Woche auf die andere weiter. Bei mir sind die Nasenhöhlen zugewachsen, was beim Sport fatal ist, da ich nicht genug Sauerstoff bekomme. Jeden Morgen wenn ich aufwache fühle ich mich als hätte ich kein bißchen schlaf gehabt.
Was dazu noch kommt, ist das meine Schwester mit mir den Kontakt abgebrochen hat seit über einem Jahr und meine Mutter krank geworden ist und mittlerweile am Sauerstoffgerät sitzt aber viel mehr optimismus hat als ich. Ich emfinde zurzeit irgendwie an nichts mehr Freude. Bin bald mit meinen Abschluss fertig, erfreue mich kein bißchen, obwohl ich dann eine Menge Geld verdienen werde, aber denke mir dann wieder. Jung, du hast eigentlich zu wenig Berufserfahrung. Wie willst du dich da beweißen.

Bitte seid nicht so hart mit ggf. Ratschlägen.
 
G

Gast

Gast
Sei einfach nur wie du bist nichts anderes zählt und suche nicht nach dem der dich verstehen will die Menschen die dich verstehen wollen gibt es noch nicht du wirst dein Glück finden habe die Kraft und die Geduld alles Gute für dich
 

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