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Mein Freund mag meinen Hund nicht

Silberfrau123

Neues Mitglied
Hallo,
ich habe lange überlegt mich hier anzumelden, aber da ich kaum jemanden zum reden habe versuche ich es hier. Ich bin 24 Jahre alt und seit 4,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Nach einem Jahr unserer Beziehung ist meine Mutter plötzlich verstorben u eigentlich wollten wir zusammen ziehen, aber ich bin dann doch bei meinem Vater geblieben aus angst ihn auch noch zu verlieren. Ich habe alles für meinen Vater gemacht. Wir haben den hund meiner Mutter adoptiert und dann ein halbes Jahr später eine Hündin aus dem Tierschutzverein gerettet. Anfang diesen Jahres sagte mein Vater, dass er sich eine Partnerin suchen möchte. Diese hat er auch gefunden und ist holter die polter zu ihr in die Nähe gezogen. Erst war der Plan, dass mein Freund zu mir zieht aber ihm gefiel das hier bei mir nicht und nun stand ich da: allein mit zwei Hunden, Uni, Job. Mein Vater kümmert sich um die Hunde seiner neuen Freundin aber nicht um unsere. Er meint, dass die Hunde dann ja abends wieder gehen wenn seine Freundin auch geht. Mein Freund möchte auch keine Hunde und ich weiß nicht mehr weiter. Die Freundin von meinem Vater hat so doll Corona Angst, dass ich ihn nur heimlich sehen kann und das dann nur für 2,3 Studen..er will die Hunde nicht nehmen. Was soll ich nur tun? Ich muss doch noch meine Bachelorarbeit schreiben
 

franzl85

Neues Mitglied
Inwiefern stören dich die Hunde beim Schreiben deiner Bachelorarbeit?
Mich würde vielmehr ein Partner stören, der plötzlich Faxen macht und wegen einer vorgeschobenen Ausrede nicht mehr mit mir zusammenziehen möchte.
ER ist dein Problem.
Nicht die Hunde.
Ich sehe das im Wesentlichen genauso. Außerdem würde ich mich mal nach (guten) Hundetagesstätten, Hundesittern etc. in deiner Gegend umsehen. Uni, Job, Wohnung, Abschlussarbeit schreiben, das kann einem einfach zu viel werden.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Ich hätte erst mal ein paar Fragen...
Du und dein Vater haben den Hund der verstorbenen Mutter versorgt und dann habt ihr noch einen zweiten Hund aus dem Tierheim geholt: Habt ihr jemals darüber geredet, wer sich um die Hunde kümmert, wenn ihr nicht mehr zusammen lebt?
Seit wann weißt du, dass dein Freund keine Hunde mag? Habt ihr je mal darüber geredet, ob er mit dir und den Hunden zusammenziehen würde oder nicht?
Was mich eben wundert ist, dass dich das so überrascht, dass du plötzlich mit den Hunden allein dastehst. Das spricht dafür, dass es ein Kommunikationsproblem zwischen dir und deinem Vater und deinem Freund gab und nie darüber geredet habt, was mit den Hunden passiert, wenn Fall XY eintritt.

Und meine letzte Frage wäre: Warum stören dich die Hunde? Hast du keine Zeit für sie? Fehlt dir das Geld, die Hunde zu versorgen oder wo genau drückt der Schuh?
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Ich sehe das Problem nicht bei deinem Freund. Er mag eben keine Hunde. Hunde nicht zu mögen ist gleich legitim als Hunde zu mögen.
Als er dich kennen gelernt hat, hattest du keine Hunde. Und jetzt soll er in ein Haus mit 2 Hunden ziehen?
 

SFX

Aktives Mitglied
Ja ganz toll, einen Hund aus dem Tierschutz holen und keine will sich darum kümmern! Das war eine sehr dumme Idee!

Du kannst dir doch keinen Hund besorgen und automatisch erwarten, dass sich andere Leute um ihn kümmern? Das geht nicht. Du allein bist für deine Tiere verantwortlich, niemand sonst. Insofern hat dein Freund damit erst einmal nichts zu tun.

Jetzt ist das Problem jedoch da. Ich würde es folgendermaßen lösen: An dem Hund deiner Mutter hängst du wahrscheinlich emotional, daher würde ich ihn behalten. Die Hündin aus dem Tierschutz würde ich jedoch in gute Hände abgeben. Keiner von euch ist bereit, sich um zwei Hunde zu kümmern. Das hätte man sich vorher überlegen müssen! Jetzt muss er leider weg, da ihr dem Tier nicht gerecht werden könnt. So hart das jetzt auch ist.

Liebe Grüße,
SFX
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das ist der Vorteil an vdh Züchtern. Die nehmen ihren ex Welpen zurück bzw der rasseverband hat einen tierschutzbeauftragten, der einen pflegeplatz oder sonstige Hilfe vermittelt.

Sfx

Der Hund 2 wurde von Vater und Tochter angeschafft, Hund 1 ist ja eigentlich auch der Hund des Vaters, der mit der Mutter zusammen gelebt hat.
Also auch sein Hund, den - er- mit in seinen Haushalt aufgenommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eva

Aktives Mitglied
Mir tun die Hunde leid. Den Fehler in der Vergangenheit sehe ich allerdings beim Vater, der hätte weiter denken müssen. Du selbst warst ja erst Anfang 20. Da denkt man nicht wirklich:"Was ist wenn..." Der Vater hatte aber ein gewisses Alter, und hätte vorausschauend denken und handeln müssen.

Auch wen du jetzt eine Lösung findest, und dabei mindestens 1 Hund behälst. Was ist, wenn du fertig bist und Vollzeit arbeiten gehst?
 

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