Mein Freund lässt sich von seiner Tochter anfurzen!

Du hast meinen post so wenig verstanden, wie ich anscheinend deinen.-)

Hallo TE,

in Ordnung ist das, was dein Freund seiner Tochter beibringt so oder so nicht. Egal, warum er das tut.

Was das genau bedeutet, sollten Fachleute klären. Wenn es sooo normal ist, ist das sicher kein Problem für dein Freund, wenn dir das Fachleute bestätigen.

Von einer alltäglichen Warte ist es jedenfalls denkbar schlecht.

Wenn die Tochter deines Freundes Freundinnen hat, besteht die Gefahr, dass sie den anderen Kinden 'anbietet' sie anzufurzen, weil sie sie so mag.

So wird sie sicher eine Außenseiterin.

Stell dir mal vor, deine Tochter würde von einer Freundin kommen und erzählen, dass sie ihr in das Gesicht gefurzt hat.

Vertraue deinem Gefühl. Du bist richtig

Lieben Gruß
Fragende

Ich hab absolut keine ahnung von kindern, aber 6 jahre alt, sind doch gar nicht so wenig oder? also mit 6 weiß man ja schon einigermaßen wie man sich so verhält und sitzt ja schon in einer klasse drin und lernt anstandsregeln.

das entscheidende ist hier eben die erziehung, so wie bei sehr vielen verhaltensweisen. der freund befürwortet das alles selber ja und macht mit. was will man dann noch vom kind erwarten. klar wird es weitermachen, was sonst.

ich kann die te verstehen, sowas würde ich auch völlig abstoßend finden von meinem freund.

Pepita meinte:

Flatulenzien "inhalieren" ist übrigens auch eine sexuelle "Spielart"; ich finde es pervers, ein Kind dafür zu missbrauchen.

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Ganz genau! Aus welchem Grund sollte man sich sonst freiwillig ins Gesicht furzen lassen? Nahezu jeder andere Mensch findet das ekelhaft, es sei denn, er zieht einen sexuellen Lustgewinn daraus. Und das kann man mit einem erwachsenen Partner, der da ebenfalls was von hat, ja gern tun, aber NICHT mit einem Kind! Jetzt mal ehrlich, wer riecht gern die Darmgase anderer Menschen?

Auch wenn das Thema "pupsen" vielleicht zum Kichern einlädt, es macht etwas mit der Kinderseele, wenn das Kind merkt, daß der Vater es lieb hat, wenn es ihn anbläht. Und da MUSS man handeln, meiner Meinung nach.

Meine Kinder dürfen und die älteren durften bei mir pupsen, rülpsen, laut oder leise.
Beim Essen durften sie schmatzen und mit vollen Mund reden (wollten sie aber nicht).

Aber pupsen in mein Gesicht, niemals, es ist vulgär. Und ja, irgendwieklingt es nach Mißbrauch, kranke Verhaltensweise.

Eines hätte ich nochals entschuldigende Erklärung setzt aber vorraus das der Freund (Papa), seine Tochter auch mal längere Zeit nicht gesehen hat. Dann ist der Freund einfach in der 3Jährigen Kindphase emotional hängengeblieben, ( so wie man Zb. sich an sein Kind erinnert und lange nicht gesehen hat, und dann plötzlich merkt uiii ist die aber groß geworden, weil die Zeit ja nicht stehen bleibt. In der Erinnerung des Menschen blieb aber das Bild vom 3Jährigen Kind.

Wenn dieser Fall nicht zutrifft, und Papa sein Kind durchgehend die letzten 4 Jahre regelmässig gesehen hat, dann habe ich keine "gute" Erklärung.
Obwohl wartet.

Mein ältester Sohn hatte sich mal eine Macke angeeignet. Mit 1,5 Jahren, ich war grade mit meinem zweiten Sohn schwanger.
Er kuschelte sich auf den Sessel ich brachte ihm eine Decke und eine Wassernuckelflasche und er schlief einfach ein. Danach machte er das immer wieder, er rief Decke, Flasche und gab erst Ruhe wenn ich oder die Oma es ihm brachten.

So ging die Zeit ins Land, ca nach einem Halben Jahr, als das Ganze schon chronisch wurde, dachte ich das muß ich verändern. Hatte mittlerweile meinen zweiten Sohn geboren und war wieder etwas fitter körperlich. Und dann nahm ich ihn auf den Arm und trug ihn immer herum wenn er diese Anwandlungen bekam.
Irgendwann hatten wir es geschafft. Ich lenkte ihn ab mit spielen, und kochen, und was halt so anstand , ich packte ihn mir in den Snugli Tragesack, und trug ihn auf dem Rücken in der Wohnung und konnte so meine Alltag erledigen, und er kam auf andere Gedanken.

Ja, ich denke man könnte das ganze noch umlenken.
Meine Jüngste ist grade 6jahre. Mit ihr ist reden möglich und sie begreift auch was ich erkläre, ich denke das wird mit dem Töchterchen auch möglich sein.
Ist halt schon eine emotinal anstrengende Sache, aber es lohnt sich

Gast meinte:

Ganz genau! Aus welchem Grund sollte man sich sonst freiwillig ins Gesicht furzen lassen? Nahezu jeder andere Mensch findet das ekelhaft, es sei denn, er zieht einen sexuellen Lustgewinn daraus. Und das kann man mit einem erwachsenen Partner, der da ebenfalls was von hat, ja gern tun, aber NICHT mit einem Kind! Jetzt mal ehrlich, wer riecht gern die Darmgase anderer Menschen?

Auch wenn das Thema "pupsen" vielleicht zum Kichern einlädt, es macht etwas mit der Kinderseele, wenn das Kind merkt, daß der Vater es lieb hat, wenn es ihn anbläht. Und da MUSS man handeln, meiner Meinung nach.

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Sehe das genauso.
Erstmal unabhängig aus welchen das Kind das tut... Der Vater scheint das Ganze aber zu genießen und sich selbst so zu wünschen. Und sorry, das würde niemand tun, der nicht einen "Fetisch" in diese Richtung hat, oder dergleichen. Denn normalerweise fände das wohl jeder ekelhaft und würde sich sowas verbitten.
Naja, der Kerl kann ja an sich Neigungen, Fetische haben wie er will, aber sowas am Kind, das keine Ahnung davon hat, ausleben geht gar nicht. Da soll er sich bitte eine erwachsene Partnerin für suchen, die ebenfalls seine "Gelüste" teilt und entsprechend auch was davon hat.

pecky-sue meinte:

Mein ältester Sohn hatte sich mal eine Macke angeeignet. Mit 1,5 Jahren, ich war grade mit meinem zweiten Sohn schwanger.
Er kuschelte sich auf den Sessel ich brachte ihm eine Decke und eine Wassernuckelflasche und er schlief einfach ein. Danach machte er das immer wieder, er rief Decke, Flasche und gab erst Ruhe wenn ich oder die Oma es ihm brachten.

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Das kann man ja damit erklären, daß er vielleicht ein wenig unsicher durch die Schwangerschaft war, und sich so ein Stück "Geborgenheit" gesucht hat. Das ist für mich etwas GANZ anderes als einem anderen Menschen ins Gesicht zu pupsen.

Klar haben Kinder manchmal "Macken" (ich möchte das gar nicht so böse benennen), aber wenn der Vater das Kind ermuntert, ihm ins Gesicht zu pupsen, dann hört zumindest mein Verständnis auf.

meant to be meinte:

Hallo xmissx727,

ich verstehe, dass du schockiert und erst einmal überfordert bist mit der Situation. Ich finde es mutig, dass du dir Hilfe suchst.

Ich sehe hier einen eindeutigen und vorsätzlichen sexuellen Kindesmissbrauch, der sich nicht mehr mit fehlender pädagogischen Kenntnis des Vaters erklären lässt.

Mein Rat: Sage ihm, was er da tut. Trenne dich von ihm, so hart es sein mag. Rede mit Bezugspersonen des Kindes darüber. Bitte schau nicht weg, das tun schon so viele.

Alles Gute und viel Kraft
meant to be

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Danke für deine Antwort!

Ich habe mich entschlossen, mich von ihm zu trennen. Denn wenn ich überlege, dass es MEIN Kind wäre, würde ich ihn vermutlich schlagen! Und wenn ich gegangen bin, werde ich die Mutter der Tochter kontaktieren!

Ich hatte versucht, diese Situation zu Kontrollieren, aber es gelingt mir leider nur, wenn ich anwesend bin. Was passiert, wenn nicht da bin? Ich möchte es mir nicht ausmalen! Jedenfalls, immer wenn ich der kleinen gesagt hatte, sie solle es unterlassen den papa anzupupsen, hat er NIEMALS was dazu gesagt. Und jetzt kann ich mit SICHERHEIT sagen, dass dieser Mensch die Gerüche (also nicht nur die Gerüche von seiner Tochter, sondern auch meine!!! denn ich habe ihn getestet) sehr genießt sie zu riechen. Also hat er eine perversion und hat eine übertriebene Liebe zu seiner Tochter.
Ich war bei einer Psychologin, die sagte mir, dass alles was er macht, definitiv nicht normal sei und ein hauch vom Pedovielen in sich trägt......................................... . Das zog mir die Schuhe aus!

Ich danke dir. Viele Grüße!

Nun weisst Du auch aus fachlicher Sicht, dass es was sexuelles ist.

Und vom Vater ausgeht!

Wenn Du gehst, ist dann denn gesichert, dass die Mutter für die Tochter da ist?

Hallo Threaderstellerin,

ich wollte dir gleich antworten, aber dann ist es untergegangen.

Ich freue mich zu hören, dass wir dir hier helfen konnten. Ich wünsche dir, dass du für dich einen guten Abschluss der Geschichte gefunden hast.

Alles Liebe
meant to be