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MEin Freund ist ein Muttersöhnchen=(

E

einsamerengel

Gast
hi leute,

naja die überschrift sagt ja schon viel aus ne? im moment weis nich, ich bin irgendwie enttäuscht und verletzt:(
wisst ihr es ist so, ich bin seid 1 1/2 mit mein freund zusammen.naja wir verstehn uns so ganz gut aber immer wenn wir im gespräch mit seiner mutter sind uns ich sag wie ich unsere zukunft seh dann läst er mich im stich.er bekommt einfach bei seine rmutter nicht den mund auf.ich hab ihm gestern gesagt das er nen muttersöhnchen ist und da meint er nur zu mir ,,ja so ist es auch´´ ich hab oft schon dran gedacht ob der altersunterschied vilt es doch dran liegt!! ich werde 22 und er ist 20 geworden.gut ich hab manchmal dran gedacht ob es vilt doch was auch macht!!! naja kp wies weiter geht aber ich lass mich nich unter druck setzen. ich hab das gefühl ich bin für seine mutter nich gut genug für mein freund weil er ne lehre feddig hat und ich zur zeit kein job hab! ich ahb die nase so voll das könn tih rmir glauben..:(:(:(
 

solo

Mitglied
...aber immer wenn wir im gespräch mit seiner mutter sind uns ich sag wie ich unsere zukunft seh dann läst er mich im stich.er bekommt einfach bei seine rmutter nicht den mund auf....
seid ihr denn oft bei seiner Mutter? Ich kann Dir nur sagen, pass auf, wen Du da "heiratest", nicht, dass Du gleich seine ganze Familie mit heiratest, wenn Du jetzt schon damit Probleme hast.

Rede mit ihm, sag es ihm klar, was Du denkst, und dann sieh weiter. Zieh keine voreiligen Schlüsse, aber mach ihm klar, Du willst einen selbständigen Mann, keinen unselbständigen Sohn an Deiner Seite!
 

vanDark

Aktives Mitglied
Hallo einsamerengel,

ich war auch mal mit dem Glück gesegnet, mir ein Riesenmuttersöhnchen geangelt zu haben.

Und Madame Mama hat wirklich alles daran gesetzt, unser Leben zu bestimmen, ihren Sohn an sich zu binden und mich in ihre Corsage einer perfekten Sohnemanns-Frau zu quetschen. Und er hat immer schön gekuscht und zugestimmt.

Das ging dann soweit, dass sie (nachdem sie ihn dazugebracht hatte, die ungünstigere, aber näher an ihrem Haus liegendere Wohnung zu nehmen und ich somit in der Stimmen-Minderzahl lag) unser Schlafzimmer eingerichtet hat (ich kam nach Hause und dachte, mich trifft der Schlag :D) über Sätze alla "Was brauchst du Freunde, du hast doch meinen Sohn und mich." Hiiillllfffffeeeeeeeee!

Oder - ach wie geil :D - von ihm "Meine Mutter die kocht das ganz anders. So wie du das machst, ess ich das nicht. Willst du sie nicht anrufen und fragen, wie sie ihre Nudelsoße macht."

Oder "Meine Mutter meint, ich bin jetzt schon zu alt zum Weggehen - ich habe jetzt eine Wohnung und eine Verantwortung. Ich geh nicht mehr weg. Wir bleiben jetzt immer daheim am Wochenende."

Und weißt du was. Es wurde nicht besser. Egal, was ich gesagt habe. Egal, wie offensichtlich "ihre Machenschaften" waren. Mutter war immer allgegenwärtig.

Aber doch....dann wurde es irgendwann besser. Nachdem ich meine Koffer gepackt hatte und der Hauptgrund meines nächtlichen Abgangs eine Diskussion über seine Mutter war. Damals wollte er es noch nicht einsehen.
Aber ein Jahr und eine weitere zerbrochene Beziehung später, hat er telefonisch Kontakt aufgenommen und sich entschuldigt, dass er sich so von seiner Mutter beeinflussen ließ und damals alles falsch gemacht hat.

Ich war seiner Mutter damals auch nicht gut genug. Und er war bereits 31.

Inzwischen kann ich herzlich darüber lachen :D Aber damals war das alles andere als lustig.

Ach ja: was ich dir eigentlich schreiben wollte: Lass dich nicht kleinkriegen und dich in irgendwas reinpressen, was du nicht bist.
Mit zwanzig sollte man sich schon langsam soweit abgenabelt haben, dass man seine eigene Entscheidungen fällt und seine eigene Meinung hat. Meinungen der Eltern habe ich in dem Alter gerne noch als Hilfestellung eingefordert, aber eben allenfalls als guten Ratschlag, den ich beherrzigen kann, aber nicht muss.

Wahrscheinlich würde ich noch ein paar Gespräche mit ihm zum Thema führen und wenn du merkst, dass es nicht Klick macht, bzw. er nicht im Stande ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und für eure Beziehung - insbesondere vor seiner Mutter - einzustehen....
Naja, dann kannst du darüber nachdenken, ob du mit so einem Mann auf Dauer glücklich sein kannst. Und immer mit Frau Mama im Rücken leben magst. Oder irgendwann Modell Mama-Robot Nummer 2 sein willst. :D
Tja, und wenn du Mama nicht gut genug bist und Sohnemann dagegen nichts einzuwenden hat, dann muss es wohl so sein.
Dann wirst du leider irgendwann gezwungen sein, Herr Sohn für eine geeignetere Partnerwahl lt. Mama freizugeben. Würde mich jedenfalls auf die Palme bringen, wenn mein Freund dann nichts dazu zu sagen hat.
Ich konnte das jedenfalls alles nicht auf Dauer. Für mich gibt es irgendwie das Männer-Idealbild, dass er vor allem einen gleichberechtigten Stand in der Beziehung hat, mir mit seiner Meinung auch mal Parolie bieten kann, mich im Ernstfall (auch verbal) verteidigt und beschützt und in Krisensituationen auch gerne mein Fels in der Brandung sein darf. Andersrum gerne genauso, aber es muss sich die Waage halten.
Mit einem "Kind" an der Backe, das dich als Ersatzmama sieht, das du bemuttern und betüddeln darfst, kannst du sowas nicht erwarten. Mit einer Schwiegermutter im Rücken, die ständig darauf achtet, was du tust, sagst, denkst usw. wirst du dich auch nicht frei entfalten können auf Dauer (wenn du beide glücklich wissen willst und musst).

Also nachdem ich jetzt nen halben Roman geschrieben habe (aber meine Muttersöhnchenbeziehung aus der Vergangenheit sorgt noch immer für den ein oder anderen Lacher im Heute)...kratz die Kurve, wenns nichts bringt. Dann hast du den Kampf verloren. Dann geh lieber frühzeitig und mit Stolz vom Schlachtfeld, als schwerverwundet oder mit einem Schatz in den Händen, der so einen Krieg gar nicht wert war.

Also, lass dich nicht unterkriegen.

LG,
vanDark
 
E

einsamerengel

Gast

Mit einer Schwiegermutter im Rücken, die ständig darauf achtet, was du tust, sagst, denkst usw. wirst du dich auch nicht frei entfalten können auf Dauer (wenn du beide glücklich wissen willst und musst).

Also nachdem ich jetzt nen halben Roman geschrieben habe (aber meine Muttersöhnchenbeziehung aus der Vergangenheit sorgt noch immer für den ein oder anderen Lacher im Heute)...kratz die Kurve, wenns nichts bringt. Dann hast du den Kampf verloren. Dann geh lieber frühzeitig und mit Stolz vom Schlachtfeld, als schwerverwundet oder mit einem Schatz in den Händen, der so einen Krieg gar nicht wert war.

Also, lass dich nicht unterkriegen.



Oh man das hast du aber auch schon was mitgemacht ne? naja weise es ist für mich nicht leicht auf eine art kann ich seine mutter verstehn.sie will das ihr son es mal gut hat und so...aber weise der hamma is wenn die was aus zusetzen hat ruft die meinte mutter an und sagt der weclhe meinung si ehat!!und das find ich echt scheiße..mein freund hat mir versprochen das er sich meh räußert bin ma gespannt!und wi rhaben vereinbart unsere pläne und was wir alles vor haben ihr daov nichts mehr zu erzählen bis der tag kommt ,,mama ich zieh aus!!! naja werd ja sehn wies weitergeht aber ich seh nich ein das ich den menschen den ich so liebe einfach auf zu geben!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Skyswitch

Mitglied
Hi, ne ich find du hast recht! Ich kenn das, muss ehrlich zu geben das ich auch sehr an meiner mutter gehangen habe, wurd einfach zu sehr verwöhnt von Ihr! Aber als es darum ging das meine mutter versucht hat mir meine Freundin schlecht zu machen, war sie bei mir echt unten durch! Ich wohn eigentlich nur noch Zuhause, weil ich noch kein Geld habe für eine eigene Wohnung!
Also dein Freund muss sich entscheiden auf welcher Seite er stehen will!
 
R

Ratlos 200

Gast
@ vanDark

wie hast du es geschafft das ganze zu verarbeiten,zu vergessen. ich weiß nicht wie ichs ausdrücken soll.
hoffe du verstehst was ich fragen will
 

vanDark

Aktives Mitglied
@Ratlos 200

Naja, da mir selbst regelmäßig der Kragen geplatzt ist und mir mein ganzes Umfeld inklusive Familie zum Ende der Beziehung hin auch mehr oder weniger ernst gesagt hat, dass es das nicht sein kann, ist mir auch ein Licht aufgegangen.

Aber auch erst, als wir schon zusammengewohnt haben und es immer schlimmer wurde...wir nicht mehr weggegangen sind und ich mich gefühlt habe, als lebe ich das Leben einer ca. 60 Jährigen.

Was mir ganz stark geholfen hat, waren damals meine Freunde, die mich immer wieder aus der eingeschlichenen Lethargie rausgeholt, mich auf Parties usw. geschleppt haben und mir damit regelmäßig gezeigt haben, dass es ein Leben ausserhalb von Mama und ihm gibt.

Dass meine Freunde damals nicht locker gelassen haben, hat mir mit Sicherheit eine lange Leidenszeit erspart. Sie waren wirklich immer da, haben auch innständig versucht, mit ihm klarzukommen...aber sein anfängliches "Ich mag deine Freunde" wurde ziemlich schnell nach dem Zusammenzug zu einem "Ich will die nicht hier haben." und dementsprechend hat er sich auch verhalten. Seine Mutter fand das auch vollkommen richtig. Ein Mädchen, das einen Freund hat, muss zuhause bleiben, anstatt mit irgendwelchen Dahergelaufenen um die Häuser zu ziehen - und schlimmschlimm - sogar noch Alkohol zu trinken.......

Als er mir zuletzt dann - sich vollkommen im Recht wähnend - den Umgang verbieten wollte und ich gefälligst wie eine brave Frau alla Mama es zu tun hat, zuhause bleiben soll, da war es dann zu viel.

Vorangehend war noch ein Verbot meines Berufswunsches vorangegangen, auf das ich Dussel sogar noch gehört habe - schließlich wollte Mister ja in Mamas Nähe wohnen und das geht nun mal nicht, wenn man einen Beruf erlernt, dessen Berufschancen auf dem Lande gegen null tendieren....das werfe ich mir heute noch vor...auch wenn ich gerade am Nachholen bin :)

Ich hab an dem Abend, als wir gestritten haben und ich mich am laufenden Band rechtfertigen sollte, warum ich überhaupt sowas überflüssiges wie Freunde habe, meine Sachen gepackt, habe meinen Vater angerufen und der hat mir um 23 Uhr nachts bis um drei noch geholfen meinen Kram zu packen und weg war ich (gottseidank stand ich nicht im Mietvertrag :p). Das war das Ende der Geschichte. Auf die letzte Frage, ob ich ihn denn noch liebe, konnte ich auch nur sagen "Den Mann ohne Mutter ja, aber mit....nein danke."

Ehrlichgesagt musste ich nicht lange trauern. Es war eine Erleichterung gewesen. Ich war wieder ich selbst, konnte hingehen, wohin ich wollte, hab mir meine Haare gefärbt, mir einen DVD-Player gekauft (Das ist so lustig, weil: "Mama hat auch gemeint, wir brauchen sowas nicht...DVD wird sich eh nie durchsetzen.") und dieses Gefühl von Freiheit war ungemein gut. Ich bin mit ein paar Freunden dann zwar öfter als normal einen bechern, lach...aber es gab auch viel Nachzuholen und hat mir auch gezeigt, wie sehr ich mich selbst doch schon fast verloren hatte.

Gute Freunde sind sehr wichtig. Oder jemand, mit dem man dann reden kann, der einen aufbaut. In meinem Fall war es auch ziemlich bald soweit, dass wir herzlich lachen konnten (meine Freunde haben eine zeitlang jeden Satz mit "Meine Mutter meint aber..." begonnen....meine beste Freundin tut das heute noch manchmal :D).

Ich glaube, es muss manchmal einfach der Punkt kommen, wo der Bogen überspannt und das Fass am überlaufen ist, damit man einen klaren Kopf bekommen kann. Und dann - so ist es zumindest bei mir - geht alles ruckzuck. Dann weiß ich, dass ich alleine besser dran bin. Dann weiß ich, dass ich alleine glücklicher sein kann. Dann kann ich relativ emotionslos reagieren - yeah, die "Queen der zerbrochenen Beziehungen" :D.

Naja, ob dir das eine Hilfe ist? Ich hoffe, du bist nicht auch an einen "Meine Mutter meint..." geraten :) Wenn doch....dann habt ihr bestimmt schon ein paar nette Gespräche gehabt und wenn du ein wenig nach deinem eigenen Leben und deiner eigenen Persönlichkeit strebst und er sich nicht ändern will, dann wird auch bei dir irgendwann der Punkt kommen, an dem der Bogen einfach überspannt ist....und dafür wünsch ich dir gute Freunde und eine liebe Familie.

LG,
vanDark
 
E

einsamerengel

Gast
Naja, ob dir das eine Hilfe ist? Ich hoffe, du bist nicht auch an einen "Meine Mutter meint..." geraten :) Wenn doch....dann habt ihr bestimmt schon ein paar nette Gespräche gehabt und wenn du ein wenig nach deinem eigenen Leben und deiner eigenen Persönlichkeit strebst und er sich nicht ändern will, dann wird auch bei dir irgendwann der Punkt kommen, an dem der Bogen einfach überspannt ist....und dafür wünsch ich dir gute Freunde und eine liebe Familie.
[/QUOTE]LG,
vanDark

hi oh man du has echt viel durch gemacht!
weise ich und mein freund stehen am anfang mit unsere gemeinsames leben.weise mich packt nur die angst das wenn ich mit ihm zusammen ziehen sollte seine mutter sich bei uns im leben einmischt.ich war heute auch sehr traurig als ich das thema angesprochen hab bei ihm.er sagt immer er liebt mich und uns trennt keiner aber ich hab angst=( ist vilt auch normal oder??ich hab ihm auch heute gesagt er ist lieb und treudoof aber auch bei ihm is nen harken!ich bette nur das er sein versprechen hält und uns nichts trennt.vilt hab ich auch angst weil ich in anderen sachen auch schon so derbe enttäusch twurde.wie gesagt ich bette das alles zum guten in di ezukunft geht!!! ja du hast recht freund sind wichtig und die familie!!!
danke..
 
L

leyla

Gast
Hallo Einsamerengel,
Ja, ich bin auch mit einem Muttersöhnchen zusammen, und das schon seit fast 5 Jahren.
Ich verstehe mich mit seiner Mutter sehr gut, aber trotzdem geht mir das schon ziemlich auf die Nerven. An dem Altersunterschied zwischen euch muss es nicht unbedingt liegen. Ich bin 18 und mein Freund 23, trotzdem sehe ich das so. Er lässt sich von Mama wecken, das Vesper richten,braucht ständig Geld von ihr usw...
Weiß auch nicht so recht was ich dagegen machen kann, wahrscheinlich gar nichts...
lg Leyla
 

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