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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mein Bruder....

Die Mutter könnte doch auch mitreden (dürfen). Dann wäre das Haus schon mehr wert, weil erfahrene Käufer wissen, dass bei Zwangsversteigerungen regelmässig Schnäppchen zu machen sind und jede zerstrittene Erbengemeinschaft ist (meine Theorie) mittel- bis langfristig irgendwann bereit, die Immobilie weit unter Wert loszuwerden um einfach nur Ruhe zu haben vor diesem "Problem".

Je mehr Du unsicher bist (oder Dich unsicher 😎 machen lässt) desto mehr Eurotausender spart der mögliche Käufer. Hin- und hertaktieren wie etwa unerwartete Preisvorstellungen machen oder den Garten bemeckern gehört zum Geschäft. Du sendest die eindeutigen Signale, dass Du jeden Preis akzeptieren würdest.

PS: Es gehört sich zwar nicht und es ist auch unwahrscheinlich, dass jemand Deine Worte bezüglich des Hauses liest und Interessen dahingehend hat, aber falls doch... dann ist Deine ->googelbare<- Offenheit für die Kauftaktierer natürlich nochmal einige Eurotausender wert.

Also erstens waren meine Eltern waren schon seit über 20 Jahren geschieden und hassten sich - mit dem Haus hatte meine Mutter auch nie was zu tun, unser Vater hat es lange nach der Scheidung gekauft. Das bedeutet meine Mutter hat weder ein Erbrecht, noch trauert sie um meinen Vater. Noch war sie je eine Mutter für uns.... Ergo: Sie hat mit der ganzen Hausverkaufsfrage weder etwas zu tun, noch müssten wir ihr Mitspracherecht gewähren.

Zu der Sache mit ungeschicktem "Taktieren" Deiner Meinung nach: Es werden zu diesem Zeitpunkt sooooooo wahnsinnig viele Häuser gleichzeitig überall in Deutschland zum Verkauf angeboten. Da hier weder Namen noch Orte, Preise oder sonstige, spezifische Daten genannt wurden ist es wohl eher unnötige Panikmache dass jemand meine Beiträge hier lesen und daraufhin unseren Preis drücken könnte.

Aber Verkaufspreis und Strategien habe ich hier eh nur am Rande erwähnt um zu erklären wieso Gesprächsbedarf zwischen mir und meinem Bruder dringend besteht, selbst wenn er sich auf der persönlichen Ebene leider sonst wigert. Das sachliche Problem ignoriert er eben auch noch. Mir ging es mit diesem Thread aber viel mehr um die persönliche Lage mit meinem Bruder, meiner Angst und Gefühlen dazu. Das Haus mit all seinen Problemen kommt da nur "on top".



Gestern kam übrigens eine neue Email des Maklers in der dieser auch Fragen zum weiteren Verlauf bzw. Auftrag an uns stellt. Eigentlich wollte ich meinem Bruder (er hat die Mail ja auch bekommen) gestern daraufhin gleich eine Email schreiben und darauf eingehen, ihn nochmal um ein Gespräch wegen des Maklers und Hauses bitten... ich hab es dann aber doch lieber nicht abgeschickt, um ihm nicht noch mehr einseitig hinterher zu laufen. Vielleicht ist es nämlich wirklich selbst-schädigend wenn ich das sonst immer wieder mache und er hat vielleicht somit kein bisschen Respekt vor mir... weil er ja denken muss ich bin eh immer diejenige die bei ihm ankommt, egal was er macht oder nicht macht. Mal gucken ob mein Bruder sich jetzt vielleicht doch endlich mal in Zugzwang sieht und mich von sich aus anspricht... Ansonsten weiß ich wie gesagt auch nicht mehr was ich machen sollte...
 
Mir ging es mit diesem Thread aber viel mehr um die persönliche Lage mit meinem Bruder, meiner Angst und Gefühlen dazu.

Stimmt. Da haben wir uns alle vom größer (scheinenden)
Problem ablenken lassen ...

Das kommt vielleicht auch daher, dass du scheinbar auf
ein Haus sehr viel mehr Einfluss haben könntest als auf
das Verhalten deines Bruders. Was du jetzt schreibst, wie
du auf die neues Maklersache reagieren bzw. nicht rea-
gieren willst, klingt für mich nach einem guten Plan. Eben
nicht weiter hinterherlaufen und ihm für etwas Aufmerk-
samkeit schenken, das dich ärgert. Sondern so lange war-
ten, bis er von sich aus kommt und dann mindestens so
lange mit einer Antwort warten wie er dich warten hat
lassen.

Und in der Wartezeit deine eigenen Sachen angehen und
deine Kraft dafür verwenden 🙂
 
Hallo Werner!

Nochmal vielen Dank auch an Dich!

Ja, da hast Du Recht... das Haus, so groß und teuer es auch ist, ist letztlich das "einfachere" und nicht ganz so wesentliche Problem.

Das mit meinem Bruder belastet mich wahnsinnig... Eigentlich bin ich ein eher ruhiger, ausgeglichener Mensch und auch sehr belastbar (da ich es gewohnt bin Probleme durchzustehen). Aber ich könnte die letzten Tage echt die Wände hochgehen, bin sowas von innerlich aufgewühlt, nervös und gestresst wegen seines Verhalten und der Angst und Verletzung die es mir macht... ich glaube hauptsächlich habe ich einfach ganz schlimme Verlustängste. Weil mein Bruder eben meine letzte Bezugsperson und der letzte Teil Familie für mich ist. Direkt als unser Vater starb ist mein Bruder ja auch überraschend einfach abgehauen und hat mich mit allem allein gelassen. Ohne Erklärung, obwohl er vorher von sich aus was komplett gegenteiliges und freiwillig versprochen hatte. Einfach weil seine Frau es forderte. Da war es bei mir dann prompt so schlimm mit der unerträglichen Aufgelöst- und Aufgewühltheit und der Panik, dass ich mir sogar wegen schon körperlicher Auswirkungen, Beruhigungsspritzen vom Arzt geben lassen musste. Ich bin auch unter so einem "Psycho-Stress" echt zu nichts anderem in der Lage... ich müsste mich um so viel eigene Angelegenheiten und Probleme kümmern, aber mir fehlt einfach jede Konzentration und Energie. Ich bin so unendlich müde von diesen erschlagenden Sorgen, dem Schmerz und der Einsamkeit mit allem...
Du hast also Recht: Eigentlich dürfte ich das mit meinem Bruder gar nicht weiter an mich heranlassen, um meine eigenen Probleme angehen und meine Energie darauf verwenden zu können. Ich wünschte ich könnte ihn im Moment einfach vergessen und auch ignorieren, wenn ich bloß wüsste wie ich das schaffen kann...
 
Ich wünschte ich könnte ihn im Moment einfach vergessen und auch ignorieren, wenn ich bloß wüsste wie ich das schaffen kann...

"Vergessen" ist ein spontaner Akt des Gehirns, das man
sich nicht vornehmen kann. Was du sicher tun kannst ist,
die Bedeutung deines Bruders für dich neu zu definieren.
Also etwa (falls dies so ist) ihn nicht als Ersatz für deinen
verstorbenen Vater zu sehen oder als denjenigen, der für
dich ein bestimmtes Gefühl verhindern helfen soll (Verlust-
ängste). Indem du ihm seinen eigenen Weg, seine eigenen
verlustängste (gegenüber seiner Frau?) und damit auch
"Fehlbarkeit", "Nicht-Perfekt-Sein" zugestehst, entlastest
du dich auch selbst und gewinnst vielleicht etwas von der
Autonomie und Kraft zurück, die du ja offenbar schon ein-
mal hattest (sonst würdest du sie nicht vermissen).

Wichtig scheint mir, dass du ein Stückchen weg von deinem
Bruder und mehr hin zu dir selbst, deinen Stärken, Erfahrun-
gen, Fähigkeiten gehst. Der einzige Mensch, der dir garan-
tiert dein ganzes Leben lang erhalten bleibt bist du selbst.
Klingt fast etwas selbstverständlich, aber es ist eine Wahr-
heit. Indem du deinen Fokus wieder verstärkt auf dich selbst
richtest, deine eigenen Ziele und Themen verfolgst, kommt
vermutlich auch wieder die Kraft zurück und die Motivation.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass dein Inneres "weiß", dass
die Kraft unnötig verbraten ist, wenn du sie weiter in Rich-
tung deines Bruders verschwendest und deshalb gleich mal
vorsorglich "den Hahn zudreht" 😉

Beobachte also mal, bei welchen Gedanken und Tätigkeiten
etwas von deiner Kraft zurück kommt und dann versuche
mehr in dieser Richtung.

Soviel mal von meiner Seite an Tipps - wer weiß, was dir
selbst noch einfällt und was du herausfindest!

Gruß, Werner
 
hm...hab das problem auch son bisschen gehabt , aber eigentlich eben nur mit dem bruder der älter ist und irgendwie garnichts mit mir zu tun haben will....also eigentlich kann er mich glaube nicht ernst nehmen,weil die beziehung eben für ihn so ist,das ich die kleine schwester bin und nicht di erwachsene frau.
mir half da das ich abstand nahm und meine eigenen entscheidungen traf,womit er nie wirklich gerechnet hat. in seinen augen ist eben die kleine,die er in der kindheit an seiner seite hatte....und die seine hilfe brauchte ,das nahm er mit in die erwachsenen welt und war oft gernervt,weil er meinte mri helfen zu müßen wo ich das garnicht gewollt habe.er half auch nicht viel,doch ich glaube das es eben ältere brüder so fühlen.

glaube es täte eurer beziehung gut, wenn du etwas selbstständig entscheidest und tust,ihn eben vor vollendete tatsachen stellen. dann sieht er dich anders als "die kleine".
und du selbst solltest uch daraus kommen,dich als solch kleine zu sehen,die sich an jemanden bindet, der ihr nicht gut tut.du musst allein stehen können und wirst es auch können.nur machen musst du...

der beziehung kann sowas sehr gut tun,muss ja nicht so werden das es die bezeihung zerstört, wenn du deinen weg gehst...das sind nur deine ängste glaube ich,deinen weg endlich allein zu bestreiten.aber is so im leben irgendwann steht man da und muss handeln,allein.- so traurig es auch ist. glaube das muss jeder mensch lernen und gehört zum leben...
 
hm...hab das problem auch son bisschen gehabt , aber eigentlich eben nur mit dem bruder der älter ist und irgendwie garnichts mit mir zu tun haben will....also eigentlich kann er mich glaube nicht ernst nehmen,weil die beziehung eben für ihn so ist,das ich die kleine schwester bin und nicht di erwachsene frau.
mir half da das ich abstand nahm und meine eigenen entscheidungen traf,womit er nie wirklich gerechnet hat. in seinen augen ist eben die kleine,die er in der kindheit an seiner seite hatte....und die seine hilfe brauchte ,das nahm er mit in die erwachsenen welt und war oft gernervt,weil er meinte mri helfen zu müßen wo ich das garnicht gewollt habe.er half auch nicht viel,doch ich glaube das es eben ältere brüder so fühlen.

glaube es täte eurer beziehung gut, wenn du etwas selbstständig entscheidest und tust,ihn eben vor vollendete tatsachen stellen. dann sieht er dich anders als "die kleine".
und du selbst solltest uch daraus kommen,dich als solch kleine zu sehen,die sich an jemanden bindet, der ihr nicht gut tut.du musst allein stehen können und wirst es auch können.nur machen musst du...

der beziehung kann sowas sehr gut tun,muss ja nicht so werden das es die bezeihung zerstört, wenn du deinen weg gehst...das sind nur deine ängste glaube ich,deinen weg endlich allein zu bestreiten.aber is so im leben irgendwann steht man da und muss handeln,allein.- so traurig es auch ist. glaube das muss jeder mensch lernen und gehört zum leben...

Hi Sonnenli!

Danke für Deine Antwort. Ja, ich glaube das "kleine Schwester" Ding ist bei uns ganz, ganz ähnlich wie Du es auch von Dir beschrieben hast. Mein Bruder hat mich auch früher - trotz eigentlich herzlichem Verhältnis, teils unglaublich respektlos behandelt. Er ist auch sehr dominant mir gegenüber... nimmt mich nie für gleichwertig auf einer Ebene, auch wenn ich längst erwachsen bin. Bei ihm spielte aber auch immer einiges an Eifersucht und Missgunst mir gegenüber mit hinein... er war ja länger Einzelkind und nur im Mittelpunkt. Bis ich kam... ich will nicht sagen, dass er mich nicht geliebt hat, oh nein. Auch als wir noch sehr klein waren, war er oft sehr liebevoll als großer Bruder. Dann aber teils auch wieder sehr grausam und brutal zu mir. Ich glaube weil ich für ihn außer der geliebten kleinen Schwester eben auch Konkurrenz war. Und dann, weil ich schon immer solche Verlustängste hatte und ein Harmoniemensch bin, war es auch letztlich immer so, dass er mit mir machen konnte was er wollte und ich bin trotzdem fast ohne Stolz immer wieder bei ihm angekommen. So steigert sich dann ein respektloses Verhalten.... Klar habe ich mir das mit dem erwachsen werden langsam abgewöhnt und bin nun nicht mehr so willenlos ihm gegenüber - aber wohl zu spät. Denn die Dynamik zwischen uns hat sich einfach längst so etabliert, in seinem Kopf werde ich immer "die Kleine" sein und er gibt auch ganz offen zu, dass er meint mehr Rechte zu haben. Wenn ich jetzt versuche "aufzumucken" und auch nur sachlich die kleinste Kritik an seinem Verhalten übe (wie eben jetzt grad bei besagter Angelegenheit) reagiert er ja gleich total entrüstet und agressiv und ich bin erstmal komplett abgeschrieben - regelrecht zur Strafe. So weist er mich quasi in die Schranken. Er nimmt sich mir gegenüber ja ganz selbstverständlich Verhalten raus, was er umgekehrt selbst aufs schärfste verurteilen und nichtmal mit einem entfernten Freund so abziehen würde. Mich verletzt natürlich grade das sehr... dass ich ihm, seinem Verhalten nach, wenigert wert zu sein scheine als jeder Fremde. Teils ja nichtmal die normalste, kleine Höflichkeit - wie man momentan auch grade sieht...

Du hast natürlich absolut recht damit, dass ich mich unabhängig machen muss usw. Aber mein eigenes Leben mit eigener Verantwortung lebe ich ja sowieso. Mein Bruder wohnt ohnehin seit vielen Jahren am anderen Ende Deutschlands und ist somit in keiner weise für irgendwas in meinem Alltag mitverantwortlich oder würde sich kümmern. Ich hab bloß niemanden mehr seit nun unser Vater gestorben ist... das ist die andere, rein emotionale Ebene. Es ist ja eigentlich normal Familie zu haben und sich da untereinander ein wenig zu stützen. Auch wenn man erwachsen und selbstständig ist. Mein Bruder ist eben der letzte, mir nahestehende Mensch für mich - diese Verbindung kann niemand ersetzen... es geht mir ja nicht um irgendeine Art von versorgt werden und das von ihm zu bekommen. Nur irgendwo auf der Welt einen Platz zu haben, zu spüren dass man jemandem etwas bedeutet, etwas Rückhalt zu haben, dazu zu gehören... braucht das nicht jeder Mensch? Und normalerweise ist das eben was Familie ausmacht.

Ich fürchte Du hast aber auch recht damit, dass ich von meinem Bruder einfach nichts von diesem Familienrückhalt mehr erwarten kann und mich distanzieren bzw. lösen muss.... es tut nur so weh und ist so schwer. Er bedeutet mir wirklich viel und dieses allein auf der Welt sein stürzt mich in so eine Verzweifelung - ich fühl mich einfach wertlos, ohne Sinn oder Platz, ungeliebt...

Das mit dem Haus und meiner Sorge, dass er da auf die sachlichen Themen auch nichtmal reagiert ist eben noch ein anderes Kapitel... da werde ich jetzt wohl einfach mal ein bisschen umgekehrt schweigen und abwarten. Wenn in ein paar Wochen noch immer nichts von ihm kommen sollte, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als über den Kopf meines Bruders hinweg etwas zu entscheiden. Ich trage ja schließlich hier vor Ort auch allein die Verantwortung für alles.... es ist halt alles blöd und traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi kannja

hm..ich selbst komme aus einer großfamilie und bin die jüngste, meine eltern sind gestorben als ich 26 war und ab da wurden die kontakte zu den geschwistern immer komischer und seltsamer. auch wurde ich bei vielen dingen die mit dem tod meiner eltern zu tun hatten ,garnicht vertraut gemacht,war ja die kleine....die großen haben vieles allein geregelt. und uns kleine nur auf den enusten stand gebracht.
desto mehr ich erwachsen und selbstverantwortlich handelte, klappten manch beziehungen nicht mehr. selbst als ich ein eigenes kind hatte, kams von zwei brüdern immer so rüber als wollten sie mir noch etwas bei bringen und nahmen meine eigene meinung nicht ernst. (das kann man alles so nicht machen und schau mal und so-kam dann. bis ich eben ganz klar sagen konnte,neh ich will nicht schauen, ich habe die erfahrung gemacht,das es so für mcih gut ist,)
weisste als ich das merkte , habe ich auch gedacht,wozu soll ich denn dann noch etwas mit ihnen zu tun haben? ich möchte nicht mit menschen zusammen sein,die mich nicht ernst nehmen.
so ist mit nur eine schwester von 10 geschwistern geblieben. sie ist auch nur eineinhalb jahr älter.
die anderen-alle nichts mehr mit zu tun, entweder hat man kein thema mehr gehabt weil man anders lebte,aber einige wollte ich nicht mehr in mein leben, eben weil sie mich als kleine sahen....
seit jahren weiss ich nichts mehr von ihnen,weiss nicht mal ob ich alle auf der strasse erkennen würde.
ist hart,weils ja familie ist,aber von wegen blut ist dicker als wasser...sehe ich nicht so. klar zwei würden,wenn ich hilfe bräuchte auch helfen,aber der rest-nichts.
ich würds auch nicht tun.zuviel ist kaputt gegangen.

was ich sagen will, familie...hm...ich habe mir emien eigene nach meinen massstäben erarbeitet. freunde wurden für mcih zur familie,das war echt ne super zeit - dann suchte ich mir einen partner. jetzt ist er ,mein sohn und meine schwester meine familie,obwohl meine schwester zu sehr mit sich ebschäftigt ist,als das sie mehr kontakt macht,als telefonieren.
mir fehlt heute auch mehr an familie,die ich mri irgendwie noch erarbeiten will....menschen kennen lernen und sie nah an mich alssen damit etwas wirkliches entsstehen kann.
für mcih ist klar, nur weils die ursprungsfamilie ist,heisst das nicht das man das leben lang zusammen halten muss. man kann sich nur weil man familär miteinander verbunden ist,doch nciht immer mit jedem verstehen.

ich verstehe das du allein da stehst,stand ich auch. man kann aber fremde zu freunden machen oder zur familie,dazu muss man sich erstmal von belastenden familiengeistern befreien.

ich schreibe soviel sorry, ja das thema ist für mcih immer ieder einerseits erschreckend, anderseits eben tief in mir-habe ich soviele fragen...die mir niemals jemand beantworten wird.
ich habe meine ursprungsfamilie innerlich losgelassen,bei manch einen würde ich nciht mal zur beerdigung eghen....weils fremde für mcih sind.
schlimm einerseits,anderseits ists eben so und ich habe genug getan,u m etwas zu verändern...da kam eben nichts....

denke du hast auch deinerseits genug getan und gelitten....was einem nicht gut tut sollte man meiden,egal was.
das ist mein motto. ich tue und lebe nur so, wie und was mir gut tut.soweits geht.
😉🙂
 
hi kannja

hm..ich selbst komme aus einer großfamilie und bin die jüngste, meine eltern sind gestorben als ich 26 war und ab da wurden die kontakte zu den geschwistern immer komischer und seltsamer. auch wurde ich bei vielen dingen die mit dem tod meiner eltern zu tun hatten ,garnicht vertraut gemacht,war ja die kleine....die großen haben vieles allein geregelt. und uns kleine nur auf den enusten stand gebracht.
desto mehr ich erwachsen und selbstverantwortlich handelte, klappten manch beziehungen nicht mehr. selbst als ich ein eigenes kind hatte, kams von zwei brüdern immer so rüber als wollten sie mir noch etwas bei bringen und nahmen meine eigene meinung nicht ernst. (das kann man alles so nicht machen und schau mal und so-kam dann. bis ich eben ganz klar sagen konnte,neh ich will nicht schauen, ich habe die erfahrung gemacht,das es so für mcih gut ist,)
weisste als ich das merkte , habe ich auch gedacht,wozu soll ich denn dann noch etwas mit ihnen zu tun haben? ich möchte nicht mit menschen zusammen sein,die mich nicht ernst nehmen.
so ist mit nur eine schwester von 10 geschwistern geblieben. sie ist auch nur eineinhalb jahr älter.
die anderen-alle nichts mehr mit zu tun, entweder hat man kein thema mehr gehabt weil man anders lebte,aber einige wollte ich nicht mehr in mein leben, eben weil sie mich als kleine sahen....
seit jahren weiss ich nichts mehr von ihnen,weiss nicht mal ob ich alle auf der strasse erkennen würde.
ist hart,weils ja familie ist,aber von wegen blut ist dicker als wasser...sehe ich nicht so. klar zwei würden,wenn ich hilfe bräuchte auch helfen,aber der rest-nichts.
ich würds auch nicht tun.zuviel ist kaputt gegangen.

was ich sagen will, familie...hm...ich habe mir emien eigene nach meinen massstäben erarbeitet. freunde wurden für mcih zur familie,das war echt ne super zeit - dann suchte ich mir einen partner. jetzt ist er ,mein sohn und meine schwester meine familie,obwohl meine schwester zu sehr mit sich ebschäftigt ist,als das sie mehr kontakt macht,als telefonieren.
mir fehlt heute auch mehr an familie,die ich mri irgendwie noch erarbeiten will....menschen kennen lernen und sie nah an mich alssen damit etwas wirkliches entsstehen kann.
für mcih ist klar, nur weils die ursprungsfamilie ist,heisst das nicht das man das leben lang zusammen halten muss. man kann sich nur weil man familär miteinander verbunden ist,doch nciht immer mit jedem verstehen.

ich verstehe das du allein da stehst,stand ich auch. man kann aber fremde zu freunden machen oder zur familie,dazu muss man sich erstmal von belastenden familiengeistern befreien.

ich schreibe soviel sorry, ja das thema ist für mcih immer ieder einerseits erschreckend, anderseits eben tief in mir-habe ich soviele fragen...die mir niemals jemand beantworten wird.
ich habe meine ursprungsfamilie innerlich losgelassen,bei manch einen würde ich nciht mal zur beerdigung eghen....weils fremde für mcih sind.
schlimm einerseits,anderseits ists eben so und ich habe genug getan,u m etwas zu verändern...da kam eben nichts....

denke du hast auch deinerseits genug getan und gelitten....was einem nicht gut tut sollte man meiden,egal was.
das ist mein motto. ich tue und lebe nur so, wie und was mir gut tut.soweits geht.
😉🙂

Vielen Dank für Deine lange Antwort und Offenheit, Sonnenli! Wir haben da einiges gemeinsam... wenn ich auch glaube, dass das Verhältnis etwas anders oder teil enger ist wenn man nicht viele, sondern nur ein Geschwisterkind hat. Da ist man oft schon sehr zusammengeschweißt - besonders nach einer harten Kindheit. Weil man ja nur sich gegenseitig hatte, nur zu zweit war. Ich schätze bei mehreren Geschwistern verteilt es sich alles immer etwas mehr (habe ich auch so bei meinen Eltern gesehen die jeweils viele Geschwister haben/hatten). Normalerweise ist es vielleicht auch ganz banal so, dass man ein Verhältnis zu nur einem einzigen Bruder/Schwester mehr schätzt und festhält... denn einer allein ist ja nicht ersetzbar und alle Kindheitserinnerungen etc. beziehen sich eben auch nur auf dieses einzige Geschwisterkind... es gibt keinen "Ersatz". Zerstritet man sich mit dem einzigen Bruder, dann hat man KEINE Geschwister mehr... Deshalb tu ich mich wohl auch so schwer mit dem begreifen und akzeptieren.

Übrigens koche ich grade richtig... ich fasse es langsam echt nicht mehr was mein ach so erwachsener Bruder da grade abzieht... Habe ihm am Freitag eine Email geschrieben, nachdem ich nun dank der endlich von ihm (nach x-mal hinter ihm herrennen deswegen und daher zuvor fruchtlosen Steinmetzterminen meinerseits) geschickten Verfügungsurkunde fürs Grab unseres Vaters endlich einen Grabsteinentwurf machen lassen konnte. Diesen Entwurf soll er absegnen oder ablehnen und dann bat ich ihm noch um eine Antwort bezgl. zwei verschiedenen Optionen für den Stein. Ganz sachlich. Ich habe dem Steinmetz eine endgültige Antwort bis morgen zugesichert... war inzwischen vier-mal da und habe dem armen Mann letztlich seine Zeit gestohlen, da mein liebert Bruder ja letztlich nie etwas entscheiden wollte. Nun hatte ich also endlich die Urkunde und langsam wird's mir vor dem Steinmetz ja auch peinlich... ich möchte den Termin morgen nicht nochmal platzen lassen. Aber mein Bruder antwortet schon wieder einfach GAR NICHT! Ich will doch nur ein Ja oder Nein, und eine Entscheidung ob Option A oder B von ihm. Wieso um alles in der Welt kann ein erwachsener Mensch darauf nicht innerhalb von vier Tagen endlich mal antworten?? Wie kann er so arrogant sein... ich meine wenn es um unsere persönliche Ebene geht, gut... da könnte man ja vielleicht noch irgendwelche persönlichen Entscheidungsfreiheiten und Probleme in seinem Inneren zur Erklärung heranziehen. Aber meine Güte, bei so rein materiellen Sachen wie dem Haus oder dem Grabstein für UNSEREN Vater??! Was soll denn das??

Mein Bruder ist geschäftlich so erfolgreich und er, sowie ein großer Teil unseres gesamten Umfeldes, glorifizieren ihn als ach so reif, seriös, anständig, fähig wegen dieser beruflichen Fähigkeiten... wie kann denn so jemand sich nun derart kindisch aufführen und sowas von unanständig in meinen Augen?

Und bei aller Selbstkritik mit der ich mich selbst sonst zermatere... ich habe doch nichts weiter getan, als ihm neulich nach langem abwarten ein einziges Mal vorzuwerfen, dass er nie telefonisch erreichbar ist, trotz der gemeinsamen Verantwortungen fürs Haus etc und trotz Verabredung. War das echt soooo schlimm, dass er dafür seine einzige Schwester komplett in den Wind schießt und mit seinem zunehmend fiesen Verhalten unser Verhältnis echt endgültig zerrüttet? Denn das passiert für mich langsam... Ich konnte normalerweise nie wütend auf ihn sein, egal was er gemacht hat, da ich einfach viel zu doll an ihm hänge. Aber langsam bin ich so geladen und entsetzt über ihn und sein Verhalten. Es kommt mir vor als hätte mein eigener Bruder tatsächlich einen eiskalten, verantwortungslosen Charakter... so habe ich noch nie von ihm gedacht. Es tut mir in der Seele weh das zu sagen, aber (entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise hier!) ich finde ihn grade echt einfach nur zum kotzen und sowas von mies, egozentriert. Wie kann er bloß so sein... ich erkenn ihn nicht wieder.... könnte nur noch heulen darüber.
 

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