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Mangelnde Intelligenz belastet mich

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 116220
  • Datum Start Datum Start
Ich hab zu Intelligenz eigene Ansichten.
Richtig ist, doch, dass ein IQ sich an der Mehrheit der getesteten Teilnehmer ausrichtet, da Intelligenz keine messbare Maßeinheit darstellt.
Also vergleicht man sich auch mit der Mehrheit.
Wegen des Stellenkegels gibt es aber nun mal unten herum wesentlich mehr Leute als an der Spitze ( Professoren).
Also gibt es neben fachlichen Höchstleistungen eine große weitere Palette an Tätigkeiten, mit denen man rund kommt.
Gesetzt den Fall, man nimmt an, dass ein Prof ca 80k im Jahr bei milde gesagt 50Stunden je Woche hat. er hat dann rund 25 Euro netto.
Für einen Zahnriemenwechsel bezahlt er mit 4 Stunden (100€)an Material und 10 Stunden Lohn(250€) = 14 Std.
Ein Autoschlosser mit 10 Euro netto zahlt 10 Stunden fürs Material (100€)und macht es in 2,5 Stunden selbst, "gibt" also nur 12,5 Std.
Also fragt man sich, wer besser da steht.

Ergo: Lerne etwas, das Du brauchst, das kannst, mach selber etwas, das Du sonst teuer bezahlen musst. Unintelligent ist dies nicht - am Schnitt der Bevölkerung gesehen!
 
Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil der Autoschlosser (den es übrigens gar nicht mehr gibt und Autos heute auch nicht mehr so sehr mit dem Schraubenschlüssel repariert werden können) zwar sein Auto reparieren kann, aber andere Handwerksleistungen genauso einkaufen muss wie jeder andere.

Man könnte jetzt pauschalisieren, dass Autoschlosser insgesamt handwerklich geschickter sind als Professoren.

Dafür können dann Professoren irgendwas speziell, wofür sie keine Dienstleistung teuer einkaufen müssen.
 
Man könnte jetzt pauschalisieren, dass Autoschlosser insgesamt handwerklich geschickter sind als Professoren.


Mein Kumpel und ich sind beide Professoren, ich Junior und er W3,
er hat einen Porsche 944 S2 und ich einen Chrysler Le Baron und wir haben beide die ganze letzte Woche an den Autos rumgechraubt UND nebenbei noch den Garten winterfertig gemacht inkl. Rasen mähen und Zaun neu setzen.
ich muss doch sehr bitten


übrigens sind viele Studierte handwerklichnicht übel,
die Handwerker unter ihnen, also Ingenieure, Biologen, Chemiker oder Ärzte sowieso (scho mal mit nem Orthopäden oder Kardiologen Weihnachtsschmuck gebastelt?? - so eine Fingerfertigkeit hat kein Automechaniker..... neverever....) und die anderen haben während ihres Studiums meist in 1000 Nebenjobs gearbeitet.
Die haben da oft mehr Ahnung oder Fähigkeiten in nicht studierten Jobs als die nicht Studierten an sich, die nach der Schule in eine Lehre zu einem Beruf gehen und da 20 Jahre bis zur Umschullung das gleiche schutteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Intelligenz ist eigentlich (nur) die Fähigkeit logische Zusammenhänge zu erkennen, sie umzusetzen und weiterzuführen. Wie weit und tief wir das können, das unterscheidet uns.
Hinderlich sind Oberfächlickkeiten, sie sind die Mauer die uns vom Wesentlichen trennen. Gut und schnell das Wesentlich vom Unwesentlichen zu unterscheiden bringt uns intelligenzmäßig viele Schritte weiter.
Dabei ist es egal, ob es sich um theoretische oder praktische Intelligenz handelt - Grundbaustein ist - Logisch analytisches Denkvermögen.
Dies ist trainierbar und versetzt uns immer mehr in die Lage, logische Zusammenhänge immer schneller und tiefer zu erkennen.
 
Da fehlt die relation zum Jahresgehalt des autoschlossers.
Man könnte jetzt pauschalisieren, dass Autoschlosser insgesamt handwerklich geschickter sind als Professoren.

Mein Kumpel und ich sind beide Professoren, ich Junior und er W3,
er hat einen Porsche 944 S2 und ich einen Chrysler Le Baron und wir haben beide die ganze letzte Woche an den Autos rumgechraubt UND nebenbei noch den Garten winterfertig gemacht inkl. Rasen mähen und Zaun neu setzen.
ich muss doch sehr bitten

Ach, Mensch.

Und dabei hätte ich geglaubt, dass wenigstens die Pauschalisierung, Professoren verfügten über eine überdurchschnittliche Lese- und Analysekompetenz, zutrifft. 🤔
 
Ich habe das schon häufig beobachtet.
Angeblich hochintelligente supermenschen scheitern im Studium oder später an der Promotion - deshalb, weil sie meinen, ihnen muesste alles zufliegen. Das Gehirn braucht Futter. Daran wächst es...
 
Die Intelligenz ist doch hier bloß der Aufhänger.
Es geht um die anscheinend deftige Selbstwertproblematik des Threaderstellers.
Einen (natürlich nicht reliablen) IQ-Wert von 115 so abzuqualifizieren, wohlwissend, dass ein guter Teil der Gesamtbevölkerung, also auch der hier Mitlesenden und -schreibenden, unter diesem liegen wird, spricht ja schon Bände.
Vor der öffentlichen Selbstentwertung erstmal klar machen, dass man trotzdem noch schlauer ist als fast alle anderen hier.

Das Sujet ist austauschbar in diesem S...längen-Vergleich.
Ginge es z.B. um letztere, würde der TE verkünden, sich mit einer Länge von 21 cm unterdurchschnittlich zu fühlen.
Und dann die anderen um Rat bitten.

Wenn der Leidensdruck bezüglich des Selbstwertproblems so groß ist, sollte @Finnick über eine psychotherapeutische Behandlung nachdenken.
 
Die haben da oft mehr Ahnung oder Fähigkeiten in nicht studierten Jobs als die nicht Studierten an sich, die nach der Schule in eine Lehre zu einem Beruf gehen und da 20 Jahre bis zur Umschullung das gleiche schutteln.
Eine gute Bindung in seiner Kindheit erfahren zu haben, sein Leben als sinnvoll zu empfinden und ein realistisches Selbstbild zu haben, das sind einige wichtige psychische Faktoren, die uns innere Stärke geben.
Ob Akademiker oder Schuttler....
Ahnung und Fähigkeiten die du dir selbst zuschreibst, sagen oft wenig aus.
Ganz wichtig ist es, nicht in selbst schädliches Grübeln zu verfallen.
Die Gedanken, die wir uns zu einem Geschehen machen, verursachen Gefühle – und diese wiederum leiten unser Handeln.
Wenn jemand etwas kann, was gewöhnliche Menschen nicht können, so trösten diese sich damit, dass er gewiss von allem, was sie können, nichts kann.
 

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