G
Gelöscht 116220
Gast
Ich bin mir vollkommen darüber im klaren, dass mein "Problem" lächerlich und kindisch ist. Dennoch ist es leider Fakt, dass es mir zu schaffen macht und ich nicht damit umgehen kann. Damit, nicht übermäßig intelligent zu sein.
Lächerlich ist es deshalb, weil ich realistisch betrachtet definitiv mindestens durchschnittlich intelligent bin. Zur Orientierung: laut dem IQ-Test der Süddeutschen Zeitung beträgt mein IQ 115. Wenn ich erst einmal davon ausgehe, dass diese Zahl ansatzweise akkurat ist, bin ich demnach knapp überdurchschnittlich intelligent. Dennoch empfinde ich diese Zahl als niederschmetternd niedrig und sie bestätigt meine lang gehegte Befürchtung: dass ich kein geistiger Überflieger bin und mir schlicht und einfach die richtigen Anlagen fehlen, um jemals große geistige Leistungen zu vollbringen.
Mit einer leicht überdurchschnittlichen Intelligenz sollte ich normalerweise nicht auffallen. Nur ist es so, dass ich in einem akademischen Bereich arbeite und von geistigen Überfliegern und Hochbegabten umgeben bin.
Wenn ich dann sehe, wie gleichaltrige an ihrer Professur arbeiten, während ich mit meinem Bachelorabschluss herumdümpele, dann belastet mich das. Ich empfinde keinen Neid - lediglich Frustrationen angesichts der Realität, dass ich es niemals so weit bringen werde.
Kann man lernen, seine eigene Unzulänglichkeit zu akzeptieren?
Gibt es einen weniger deprimierenden und kindischen Weg, als sich einfach künftig von hochbegabten Menschen fernzuhalten und sich stattdessen zu "seinesgleichen" zu gesellten?
Lächerlich ist es deshalb, weil ich realistisch betrachtet definitiv mindestens durchschnittlich intelligent bin. Zur Orientierung: laut dem IQ-Test der Süddeutschen Zeitung beträgt mein IQ 115. Wenn ich erst einmal davon ausgehe, dass diese Zahl ansatzweise akkurat ist, bin ich demnach knapp überdurchschnittlich intelligent. Dennoch empfinde ich diese Zahl als niederschmetternd niedrig und sie bestätigt meine lang gehegte Befürchtung: dass ich kein geistiger Überflieger bin und mir schlicht und einfach die richtigen Anlagen fehlen, um jemals große geistige Leistungen zu vollbringen.
Mit einer leicht überdurchschnittlichen Intelligenz sollte ich normalerweise nicht auffallen. Nur ist es so, dass ich in einem akademischen Bereich arbeite und von geistigen Überfliegern und Hochbegabten umgeben bin.
Wenn ich dann sehe, wie gleichaltrige an ihrer Professur arbeiten, während ich mit meinem Bachelorabschluss herumdümpele, dann belastet mich das. Ich empfinde keinen Neid - lediglich Frustrationen angesichts der Realität, dass ich es niemals so weit bringen werde.
Kann man lernen, seine eigene Unzulänglichkeit zu akzeptieren?
Gibt es einen weniger deprimierenden und kindischen Weg, als sich einfach künftig von hochbegabten Menschen fernzuhalten und sich stattdessen zu "seinesgleichen" zu gesellten?