Hallo zusammen,
ich bin neu hier und wende mich an das Forum, weil ich mittlerweile in einer Zwickmühle bin und ich nirgendwo abschließende Antworten auf meine Fragen bekomme oder weiß wie ich weiter Vorgehen soll. Ich habe August 2007 (Erstantrag 2004 nach Arbeitsunfähigkeit und schädigungsbedingtem Unfall wurde erst einmal abgelehnt) einen Antrag auf Berufsschadensausgleich gestellt. Genehmigt und bearbeitet wurde er "abschließend" und das wirklich nur in Anführungsstrichen Dezember 2012.
Vorgeschichte: Anerkannt wurde er ursprünglich schon Januar 2011' rückwirkend bis Anfang 2008. hieraus resultierend eine Nachzahlung der Grundrente/ Ausgleichsrente bis 2008 und Versorgungskrankengeld bis 03/2010, da ich ab 03/2010 komplett arbeitsunfähig war, von da an Krankengeld bekam aufgrund dieser Arbeitsunfähigkeit, dies als Folge von 2 Schädigungen, zwischen Krankengeld und Versorgungskrankengeldes ist sicherlich eine gute Differenz.
Nun bin ich ab Dezember 2012 in Versorgungsrente, dies nach mehr als 78 Wochen, da ich gegen den ursprünglichen Bescheid im Sommer 2012 (da waren 78 Wochen rum) Widerspruch eingelegt hatte, denn es gab zwar die Information zur Umstellung von Versorgungskrankengeldes auf Versorgungsrente und Berufsschadensausgleich, aber berechnet hatte den bei der LVR keiner und der Verantwortliche war mal wieder im Urlaub.... daher hätte ich Wochen gar Monate ohne jegliche finanzielle Mittel dagestanden.
Diese Verzögerung wurde begründet mit Urlaub, Umstrukturierungen usw.
Von Sommer 2012 bis Dezember 2012 wurde damit die Zahlung weiter fortgesetzt und dann zum 08.12.2012 erst umgestellt.
Diese damalige Berechnung erfolgte unter Vorbehalt, da man dann erst die von mir im Sommer 2012 eingereichten Nachweise (die wurden bis dahin auch nicht angezweifelt) zum beruflichen Werdegang sichtete. Nachweise waren Zeugnisse, Zertifikate zur Weiterbildung, Gehaltsabrechnungen USW. Außerdem der Auskunftsfragebogen zu persönlichen finanziellen Verhältnissen.
Nun zum Problem:
da der Berufsschadensausgleich unter Vorbehalt berechnet wurde um kurzfristig finanzielle Abhilfe zu schaffen, damit ich nicht in eine Versorgungslücke rutschte, habe ich auch wie mit dem Gruppenleiter und Ansprechpartner telefonisch besprochen Widerspruch einzulegen und er sich ab dann etwas Zeit nehmen kann, diese Berechnung neu zu überarbeiten.
Das Versorgungskrankengeld bis 07.12.2012 war annähernd soviel wie mein Gehalt, nur ohne Bonus, Weihnachts-/Urlaubsgeld, bis dahin ok. Man sagte mir, das seien Beträge die nicht berücksichtigt würden.
Die Grundrente, den Ehegattenzuschlag und der Berufsschadensausgleich machten dann noch einmal weitere 30%weniger aus, wenn ich nur den reinen Berufsschadensausgleich nehme, ist dieser zu meinem Ursprünglichen 1. Gehalt ca. 43 % geringer und dann auch nur berechnet von Gehalt, nicht Weihnachts-/Urlaubsgeld, Gratifikationen usw. Berücksichtigt, sowas bleibt außen vor. Diese zu geringe Berechnung des Berufsschadensausgleichs ist so, weil ich in einen falschen Wirtschaftszweig eingeordnet wurde, was auch an der Stelle auch noch ok wäre aber statt in die Leistungsgruppe 1 als Managerin eingeordnet zu werden, hat man mich in die Leistungsgruppe 2 einsortiert, hier liegen für mich rd. 700- 800 EUR Differenz.Was auch nicht berücksichtigt wurde bei der Berechnung war der seit über 10 Jahren ausgeübte Nebenjob bei dem ich ebenfalls monatlich. 400 Euro hatte.
Der Widerspruch war vom 18.12.2012, auf Nachfragen wurde ich Ende Januar 2013 vertröstet, sei in Bearbeitung. Dann kam erneut im Februar 2013 der Einkommensfragebogen, den ich aber schon am 23.01.2013 aktuell eingereicht hatte. Auf Mails bekam ich keine Antwort, auf Anrufe wurde gesagt, man arbeite dran, oder man würde mich morgen zurückrufen was nicht passierte, hätte momentan noch andere Themen würde aber den Widerspruch bearbeiten, dann war man auf Schulung, im Urlaub USW. Eine mühselige Angelegenheit. Im Mai 2013 kam der dritte Einkommensfragebogen, was mich dann an den Rand der Verzweiflung brachte. Ich verwies erneut auf den Fragebogen vom 23.01.2013, telefonisch hieß es, ich bräuchte den Bogen dann nicht erneut ausfüllen...Nach erneuter telefonischer Rückfrage wurde ich 4 Wochen lang vertröstet und man würde noch in dieser Woche mit dem neuen Abteilungsleiter das Thema besprechen, denn es gab schon wieder eine Umstrukturierung, dann war der Ansprechpartner plötzlich auf Fortbildung ohne Feedback zu geben. Ich versuchte es also 2 Wochen später, da hieß es erneut, nein man habe es nicht geschafft, aber in dieser Woche würde man das Gespräch mit dem Abteilungsleiter besprechen und sich bei mir melden. Der sei aber noch bis Ende der Woche selbst im Urlaub. Eine Woche später rief ich wieder an da war zwar der neue Abteilungsleiter da aber mein Ansprechpartner war dann selbst wieder im Urlaub. Diesen AL sprach ich also telefonisch an, weil ich es leid war. Ab da wurde es dann richtig lustig... denn der drehte das ganze liegengelassene Problem von hinten auf. Ich müsste den Einkommensfragebogen ausfüllen, der auch prompt jetzt wieder in der Post war, wieder einmal, die Nachweise seien unrelevant, man würde meinen Arbeitgeber, bei dem ich noch immer als langzeiterkrankte in den Büchern stehe, nach genauen Auskünften befragen, hierzu müsste ich eine schriftliche Freigabe erteilen. Der Herr wies natürlich darauf hin, alles sei so aus seiner Sicht rechtens, auch die Vorgehensweise und der Verzug, mein Widerspruch sei aus seiner Sicht nicht nachvollziehbar, er könne das als Jurist beurteilen.
Ich schaltete eine Anwältin ein die mit einer Untätigkeitsklage drohte, sodann kam endlich Wasser aufs Mühlrad. Die Freigabe für den Arbeitgeber kam sodann von mir per Mail, die man schon letztes Jahr im Sommer hätte haben können, man sich aber gar nicht erst die Arbeit machte und auf dem Wege den Verzug rechtfertigte. Die Freigabe begrenzte sich darauf, Fragen zu Karriere, Gehalt, Status zu stellen, extra mit dem Verweis, über mich keine Informationen an meinen Arbeitgeber weiterzuleiten, da ich irgendwann nach Genesung wieder zurück will. Ich hatte es schriftlich untersagt. Als dann ging ein Schreiben an die Personalabteilung meines Arbeitgebers, ca. Ende Juni 2013, hier enthalten, ich hätte geäußert, männliche Kollegen hätten für eine vergleichbare Position ein 25-100 % höheres Gehalt im Hause meines Arbeitgebers. Ich bin aus allen Wolken gefallen....
Frage 1: Für mich ist das Datenschutzverletzung. Sehe ich das falsch?
Frage 2: Mein Nebenjob wurde bei der Berechnung des Berufsschadensausgleichs nicht berücksichtigt, ist das rechtens?
Frage 3: erzielte Mieteinnahmen hatte man zu 50% angerechnet, ist das richtig so?
Frage 4:die Personalabteilung hat nun zu den angeforderten Informationen Angaben gemacht, die nicht stimmen,
a. Das angegebene letzte Gehalt stimmte nicht, da lagen rd. 400 Euro zwischen, auch da bin ich nun im Schreibkampf, denn meine Gehaltsnachweise sagen was Anderes aus und die LVR zweifelt die Richtigkeit meiner Abrechnungen an!?!?
b. Meine von mir bekleidete Position wurde als keine Führungskraft, ohne Personal-/Budgetverantwortung in Kategorie Spezialist einsortiert. Das stimmt noch nicht einmal mit meinem letzten Zeugnis überein, da ist das alles enthalten und liegt auch der LVR vor. Die LVR forderte nun von mir mit Schreiben vom 23.7.2013 eine Stellungnahme dazu. Denn auch die Zeugnisse zweifelt man an... Nun habe ich den Personalmenschen in Kopie LVR per Mail angeschrieben, dass er per Mail schriftlich bestätigt, dass die der LVR vorliegende Zeugnisse und Gehaltsabrechnungen, die ich auch allesamt in die Anlage der Mail gepackt habe, eindeutig Dokumente meines Arbeitgebers sind und nicht von mir selbst gemalte bzw. gefakte Dokumente.
Betriebsrat wäre hier für mich die nächste Instanz, dann weiß ich nicht mehr weiter...
Frage 5: wenn auch die unvollständigen teils falschen Angaben des Personalers, der jetzt bestätigte, dass die Dokumente echt sind, halte ich das für ein massives Mobbing der LVR, oder sehe ich das falsch?
Frage 6: was kann ich als nächsten Schritt tun, weil ich langsam am Ende meiner Kräfte bin, meine Kosten mich überrollen durch den geringeren Berufsschadensausgleich, ich mir noch nicht einmal einen Anwalt leisten kann. Anmerkung: und dieses "Mobbing" geht weiter, nun hat man mir mitgeteilt, man wolle im Dezember 2013 eine erneute gesundheitsprüfung vornehmen, man würde die gerne auf diesen Sommer vorziehen, das sei in meinem Sinne. Das letzte mal gab es 6 Gutachtertermine, die haben mich fertig gemacht. Ich Kämpfe seit der letzten Prüfung um meine Gesundheit, Nerven, um einen finanziellen Boden, gehe wöchentlich zum Arzt, nehme meine Medies, eine Besserung ist nicht eingetreten, Ehr schlimmer geworden. Ich habe mir den Biss um 2 mm runtergebissen, Zähne rausgebissen, Kronen kaputt bekommen, nachweislich als Bruximus bezeichnet, nun muss ich auch noch ein Langzeitprovisorium tragen und die Zähne neu machen lassen, eine Spätfolge aus der Schädigung und den letzten 3 Jahren Stress. Man will mir den 2fachen Regelsatz dazutun, das bei rd. 15.000 Euro Kostenvoranschlag. Lächerlich. Bezahlen kan. Ich das nicht. Müssten die nicht die Kosten übernehmen?
Frage 7: Habe ich nicht einen Anspruch auf die Kostenübernahme des Zahnersatzes, da Spätfolge der Schädigung. Gleiche Probleme habe ich mit den Knochen, Bandscheibenvorfälle einer nach dem anderen, Blockaden ohne Ende, Schlafstörungen, Trauma, Depries, alle 4 Wochen eine schwere Erkältung und Mandelentzündungen, plötzlich tausend Allergien und Asthma USW. Von der GKV bekomme ich noch nicht einmal eine Befreiung, ich soll Quittungen einreichen, dann würde individuell geprüft... Das kann doch nicht sein, oder?
Frage 7: ich zahle nun von meinem geringeren Berufsschadensausgleich auch noch monatlich 157 Euro Krankenversicherung. Netto habe ich noch nicht mal mehr 50% meines ursprünglichen Gehaltes. Muss ich die Krankenversicherung zahlen oder übernimmt das nicht die LVR? Die Erwerbsminderungsrente ist noch nicht durch, da läuft ein Widerspruch, man erkennt die Gutachten der LVR nicht an, hat diese noch nicht einmal angefordert und ein 2 Std. Gespräch mit einer Psychologin in Essen habe ergeben, ich sei arbeitsfähig. Die hat weder die Bilder aus dem MRT gesehen, sich mit den Allergien und Asthma befasst, ich bekomme sobald Stress Auftritt einen asthmaanfall, noch hat die sich mit meinen Schlafstörungen befasst oder dass ich mir zeitweise selbst noch nicht mal die Schuhe anziehen kann... Ich bin schon ziemlich verzweifelt ;(
Mir wurde 2 x ein stationärer Aufenthalt nahegelegt, das interessierte die Dame nicht.
Ich war sogar beim VDK, die haben mir immer wieder empfohlen, ich solle eine eine Sachstandanfrage senden... Das hab ich 3x getan.Ich weiß nicht mehr weiter und möchte eigentlich nur noch zur Ruhe kommen und alles vergessen... Nachtrag: was mich wirklich sehr getroffen hat war eine Aussage des Abteilungsleiters der LVR, auch wenn ich solch eine Position inne gehabt hätte, das würde nicht mit meiner Historie und dem niedrigen Gehalt zusammenpassen, also mit anderen Worten, vorliegende Zeugnisse hab ich mir wohl selbst geschrieben... Das ich bei meinem Arbeitgeber als Managerin tätig war ist dabei unrelevant, "ich hätte ja kein Studium" und daher würde die Leistungsgruppe 2 aus seiner Sicht und er sei ja schließlich studierter Jurist und könne das beurteilen, passend eingruppiert. Also hier meine Bitte, wer kann mir helfen, wie ich weiter Vorgehen soll ??????
ich bin neu hier und wende mich an das Forum, weil ich mittlerweile in einer Zwickmühle bin und ich nirgendwo abschließende Antworten auf meine Fragen bekomme oder weiß wie ich weiter Vorgehen soll. Ich habe August 2007 (Erstantrag 2004 nach Arbeitsunfähigkeit und schädigungsbedingtem Unfall wurde erst einmal abgelehnt) einen Antrag auf Berufsschadensausgleich gestellt. Genehmigt und bearbeitet wurde er "abschließend" und das wirklich nur in Anführungsstrichen Dezember 2012.
Vorgeschichte: Anerkannt wurde er ursprünglich schon Januar 2011' rückwirkend bis Anfang 2008. hieraus resultierend eine Nachzahlung der Grundrente/ Ausgleichsrente bis 2008 und Versorgungskrankengeld bis 03/2010, da ich ab 03/2010 komplett arbeitsunfähig war, von da an Krankengeld bekam aufgrund dieser Arbeitsunfähigkeit, dies als Folge von 2 Schädigungen, zwischen Krankengeld und Versorgungskrankengeldes ist sicherlich eine gute Differenz.
Nun bin ich ab Dezember 2012 in Versorgungsrente, dies nach mehr als 78 Wochen, da ich gegen den ursprünglichen Bescheid im Sommer 2012 (da waren 78 Wochen rum) Widerspruch eingelegt hatte, denn es gab zwar die Information zur Umstellung von Versorgungskrankengeldes auf Versorgungsrente und Berufsschadensausgleich, aber berechnet hatte den bei der LVR keiner und der Verantwortliche war mal wieder im Urlaub.... daher hätte ich Wochen gar Monate ohne jegliche finanzielle Mittel dagestanden.
Diese Verzögerung wurde begründet mit Urlaub, Umstrukturierungen usw.
Von Sommer 2012 bis Dezember 2012 wurde damit die Zahlung weiter fortgesetzt und dann zum 08.12.2012 erst umgestellt.
Diese damalige Berechnung erfolgte unter Vorbehalt, da man dann erst die von mir im Sommer 2012 eingereichten Nachweise (die wurden bis dahin auch nicht angezweifelt) zum beruflichen Werdegang sichtete. Nachweise waren Zeugnisse, Zertifikate zur Weiterbildung, Gehaltsabrechnungen USW. Außerdem der Auskunftsfragebogen zu persönlichen finanziellen Verhältnissen.
Nun zum Problem:
da der Berufsschadensausgleich unter Vorbehalt berechnet wurde um kurzfristig finanzielle Abhilfe zu schaffen, damit ich nicht in eine Versorgungslücke rutschte, habe ich auch wie mit dem Gruppenleiter und Ansprechpartner telefonisch besprochen Widerspruch einzulegen und er sich ab dann etwas Zeit nehmen kann, diese Berechnung neu zu überarbeiten.
Das Versorgungskrankengeld bis 07.12.2012 war annähernd soviel wie mein Gehalt, nur ohne Bonus, Weihnachts-/Urlaubsgeld, bis dahin ok. Man sagte mir, das seien Beträge die nicht berücksichtigt würden.
Die Grundrente, den Ehegattenzuschlag und der Berufsschadensausgleich machten dann noch einmal weitere 30%weniger aus, wenn ich nur den reinen Berufsschadensausgleich nehme, ist dieser zu meinem Ursprünglichen 1. Gehalt ca. 43 % geringer und dann auch nur berechnet von Gehalt, nicht Weihnachts-/Urlaubsgeld, Gratifikationen usw. Berücksichtigt, sowas bleibt außen vor. Diese zu geringe Berechnung des Berufsschadensausgleichs ist so, weil ich in einen falschen Wirtschaftszweig eingeordnet wurde, was auch an der Stelle auch noch ok wäre aber statt in die Leistungsgruppe 1 als Managerin eingeordnet zu werden, hat man mich in die Leistungsgruppe 2 einsortiert, hier liegen für mich rd. 700- 800 EUR Differenz.Was auch nicht berücksichtigt wurde bei der Berechnung war der seit über 10 Jahren ausgeübte Nebenjob bei dem ich ebenfalls monatlich. 400 Euro hatte.
Der Widerspruch war vom 18.12.2012, auf Nachfragen wurde ich Ende Januar 2013 vertröstet, sei in Bearbeitung. Dann kam erneut im Februar 2013 der Einkommensfragebogen, den ich aber schon am 23.01.2013 aktuell eingereicht hatte. Auf Mails bekam ich keine Antwort, auf Anrufe wurde gesagt, man arbeite dran, oder man würde mich morgen zurückrufen was nicht passierte, hätte momentan noch andere Themen würde aber den Widerspruch bearbeiten, dann war man auf Schulung, im Urlaub USW. Eine mühselige Angelegenheit. Im Mai 2013 kam der dritte Einkommensfragebogen, was mich dann an den Rand der Verzweiflung brachte. Ich verwies erneut auf den Fragebogen vom 23.01.2013, telefonisch hieß es, ich bräuchte den Bogen dann nicht erneut ausfüllen...Nach erneuter telefonischer Rückfrage wurde ich 4 Wochen lang vertröstet und man würde noch in dieser Woche mit dem neuen Abteilungsleiter das Thema besprechen, denn es gab schon wieder eine Umstrukturierung, dann war der Ansprechpartner plötzlich auf Fortbildung ohne Feedback zu geben. Ich versuchte es also 2 Wochen später, da hieß es erneut, nein man habe es nicht geschafft, aber in dieser Woche würde man das Gespräch mit dem Abteilungsleiter besprechen und sich bei mir melden. Der sei aber noch bis Ende der Woche selbst im Urlaub. Eine Woche später rief ich wieder an da war zwar der neue Abteilungsleiter da aber mein Ansprechpartner war dann selbst wieder im Urlaub. Diesen AL sprach ich also telefonisch an, weil ich es leid war. Ab da wurde es dann richtig lustig... denn der drehte das ganze liegengelassene Problem von hinten auf. Ich müsste den Einkommensfragebogen ausfüllen, der auch prompt jetzt wieder in der Post war, wieder einmal, die Nachweise seien unrelevant, man würde meinen Arbeitgeber, bei dem ich noch immer als langzeiterkrankte in den Büchern stehe, nach genauen Auskünften befragen, hierzu müsste ich eine schriftliche Freigabe erteilen. Der Herr wies natürlich darauf hin, alles sei so aus seiner Sicht rechtens, auch die Vorgehensweise und der Verzug, mein Widerspruch sei aus seiner Sicht nicht nachvollziehbar, er könne das als Jurist beurteilen.
Ich schaltete eine Anwältin ein die mit einer Untätigkeitsklage drohte, sodann kam endlich Wasser aufs Mühlrad. Die Freigabe für den Arbeitgeber kam sodann von mir per Mail, die man schon letztes Jahr im Sommer hätte haben können, man sich aber gar nicht erst die Arbeit machte und auf dem Wege den Verzug rechtfertigte. Die Freigabe begrenzte sich darauf, Fragen zu Karriere, Gehalt, Status zu stellen, extra mit dem Verweis, über mich keine Informationen an meinen Arbeitgeber weiterzuleiten, da ich irgendwann nach Genesung wieder zurück will. Ich hatte es schriftlich untersagt. Als dann ging ein Schreiben an die Personalabteilung meines Arbeitgebers, ca. Ende Juni 2013, hier enthalten, ich hätte geäußert, männliche Kollegen hätten für eine vergleichbare Position ein 25-100 % höheres Gehalt im Hause meines Arbeitgebers. Ich bin aus allen Wolken gefallen....
Frage 1: Für mich ist das Datenschutzverletzung. Sehe ich das falsch?
Frage 2: Mein Nebenjob wurde bei der Berechnung des Berufsschadensausgleichs nicht berücksichtigt, ist das rechtens?
Frage 3: erzielte Mieteinnahmen hatte man zu 50% angerechnet, ist das richtig so?
Frage 4:die Personalabteilung hat nun zu den angeforderten Informationen Angaben gemacht, die nicht stimmen,
a. Das angegebene letzte Gehalt stimmte nicht, da lagen rd. 400 Euro zwischen, auch da bin ich nun im Schreibkampf, denn meine Gehaltsnachweise sagen was Anderes aus und die LVR zweifelt die Richtigkeit meiner Abrechnungen an!?!?
b. Meine von mir bekleidete Position wurde als keine Führungskraft, ohne Personal-/Budgetverantwortung in Kategorie Spezialist einsortiert. Das stimmt noch nicht einmal mit meinem letzten Zeugnis überein, da ist das alles enthalten und liegt auch der LVR vor. Die LVR forderte nun von mir mit Schreiben vom 23.7.2013 eine Stellungnahme dazu. Denn auch die Zeugnisse zweifelt man an... Nun habe ich den Personalmenschen in Kopie LVR per Mail angeschrieben, dass er per Mail schriftlich bestätigt, dass die der LVR vorliegende Zeugnisse und Gehaltsabrechnungen, die ich auch allesamt in die Anlage der Mail gepackt habe, eindeutig Dokumente meines Arbeitgebers sind und nicht von mir selbst gemalte bzw. gefakte Dokumente.
Betriebsrat wäre hier für mich die nächste Instanz, dann weiß ich nicht mehr weiter...
Frage 5: wenn auch die unvollständigen teils falschen Angaben des Personalers, der jetzt bestätigte, dass die Dokumente echt sind, halte ich das für ein massives Mobbing der LVR, oder sehe ich das falsch?
Frage 6: was kann ich als nächsten Schritt tun, weil ich langsam am Ende meiner Kräfte bin, meine Kosten mich überrollen durch den geringeren Berufsschadensausgleich, ich mir noch nicht einmal einen Anwalt leisten kann. Anmerkung: und dieses "Mobbing" geht weiter, nun hat man mir mitgeteilt, man wolle im Dezember 2013 eine erneute gesundheitsprüfung vornehmen, man würde die gerne auf diesen Sommer vorziehen, das sei in meinem Sinne. Das letzte mal gab es 6 Gutachtertermine, die haben mich fertig gemacht. Ich Kämpfe seit der letzten Prüfung um meine Gesundheit, Nerven, um einen finanziellen Boden, gehe wöchentlich zum Arzt, nehme meine Medies, eine Besserung ist nicht eingetreten, Ehr schlimmer geworden. Ich habe mir den Biss um 2 mm runtergebissen, Zähne rausgebissen, Kronen kaputt bekommen, nachweislich als Bruximus bezeichnet, nun muss ich auch noch ein Langzeitprovisorium tragen und die Zähne neu machen lassen, eine Spätfolge aus der Schädigung und den letzten 3 Jahren Stress. Man will mir den 2fachen Regelsatz dazutun, das bei rd. 15.000 Euro Kostenvoranschlag. Lächerlich. Bezahlen kan. Ich das nicht. Müssten die nicht die Kosten übernehmen?
Frage 7: Habe ich nicht einen Anspruch auf die Kostenübernahme des Zahnersatzes, da Spätfolge der Schädigung. Gleiche Probleme habe ich mit den Knochen, Bandscheibenvorfälle einer nach dem anderen, Blockaden ohne Ende, Schlafstörungen, Trauma, Depries, alle 4 Wochen eine schwere Erkältung und Mandelentzündungen, plötzlich tausend Allergien und Asthma USW. Von der GKV bekomme ich noch nicht einmal eine Befreiung, ich soll Quittungen einreichen, dann würde individuell geprüft... Das kann doch nicht sein, oder?
Frage 7: ich zahle nun von meinem geringeren Berufsschadensausgleich auch noch monatlich 157 Euro Krankenversicherung. Netto habe ich noch nicht mal mehr 50% meines ursprünglichen Gehaltes. Muss ich die Krankenversicherung zahlen oder übernimmt das nicht die LVR? Die Erwerbsminderungsrente ist noch nicht durch, da läuft ein Widerspruch, man erkennt die Gutachten der LVR nicht an, hat diese noch nicht einmal angefordert und ein 2 Std. Gespräch mit einer Psychologin in Essen habe ergeben, ich sei arbeitsfähig. Die hat weder die Bilder aus dem MRT gesehen, sich mit den Allergien und Asthma befasst, ich bekomme sobald Stress Auftritt einen asthmaanfall, noch hat die sich mit meinen Schlafstörungen befasst oder dass ich mir zeitweise selbst noch nicht mal die Schuhe anziehen kann... Ich bin schon ziemlich verzweifelt ;(
Mir wurde 2 x ein stationärer Aufenthalt nahegelegt, das interessierte die Dame nicht.
Ich war sogar beim VDK, die haben mir immer wieder empfohlen, ich solle eine eine Sachstandanfrage senden... Das hab ich 3x getan.Ich weiß nicht mehr weiter und möchte eigentlich nur noch zur Ruhe kommen und alles vergessen... Nachtrag: was mich wirklich sehr getroffen hat war eine Aussage des Abteilungsleiters der LVR, auch wenn ich solch eine Position inne gehabt hätte, das würde nicht mit meiner Historie und dem niedrigen Gehalt zusammenpassen, also mit anderen Worten, vorliegende Zeugnisse hab ich mir wohl selbst geschrieben... Das ich bei meinem Arbeitgeber als Managerin tätig war ist dabei unrelevant, "ich hätte ja kein Studium" und daher würde die Leistungsgruppe 2 aus seiner Sicht und er sei ja schließlich studierter Jurist und könne das beurteilen, passend eingruppiert. Also hier meine Bitte, wer kann mir helfen, wie ich weiter Vorgehen soll ??????
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