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Liebe, was ist das?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Also ich finde es eigentlich ganz logisch, dass Tiere Empfindungen haben.

Weiß nicht, wie man das bezweifeln kann.
Das verstehe ich auch nicht, selbstverständlich können Tiere Freude, Trauer und auch Liebe empfinden, dafür gibt's doch auch jede Menge Beispiele...

Das den Tieren abzusprechen, ist m E. ein Resultat aus dieser großkotzigen Gottesvorstellung der monotheistischen Religionen, daß der Mensch als "Ebenbild Gottes" etwas ganz Besonderes sein soll, und dieser über die anderen Lebewesen herrschen und sich die Menschen natürlich auch ohne Ende und auf Kosten anderer Lebewesen vermehren sollen!
Für die Gefühle anderer Geschöpfe ist in diesen Religionen nur wenig Platz. (Im Alten Testament wenigstens noch ein bisschen, z B. daß man die Nutztiere gut behandeln soll)

In animistischen und polytheistischen Vorstellungen von Welt und Göttlichkeit ist diese Menschenzentriertheit längst nicht so ausgebildet.
Und wo geht die Natur am meisten den Bach runter? Da wo besonders aggressiv christlich (oder auch muslimisch) missioniert wird, ehemals heilige Gewässer verdreckt und früher geheiligte Berge mit Straßen und Autos zu gepflastert werden....
Und wer dagegen protestiert, lebt in großer Gefahr, das sieht man ja z.B. an Ländern in Südamerika ganz besonders...
 

cucaracha

Urgestein
Bisher hat man ja den Tieren alles mögliche verwehrt.
Bei den Emotionen, den kognitiven Fähigkeiten , den Gehirnarealen und den neurochemischen Prozessen hat man festgestellt, Tier haben sehr wohl dieselben Abläufe im Organismus.

Im Körper, in der Hormonausschüttung im Gehirn, das kann man messen , da besteht keine Frage.

Mit Tieren sprechen , geht wohl noch nicht, weil man die Sprache der Tiere noch nicht so entschlüsselt hat , wie man es könnte , aber wenn es ginge könnte man sie ja fragen " Kannst Du sagen das Du verstehst was Liebe ist ?" na und sagen wir mal
das Tier ist nicht so unsicher , sondern hat noch alle Tassem im Schrank und gibt ne Antwort " Klar "

dann wird dem Tier wohl nicht geglaubt .....vielleicht wäre es liebvoller zuzuhören .

Magazin Freiheit für Tiere (freiheit-fuer-tiere.de)
Guter Link...
 

Savay

Aktives Mitglied
Bisher hat man ja den Tieren alles mögliche verwehrt.
Bei den Emotionen, den kognitiven Fähigkeiten , den Gehirnarealen und den neurochemischen Prozessen hat man festgestellt, Tier haben sehr wohl dieselben Abläufe im Organismus.

Im Körper, in der Hormonausschüttung im Gehirn, das kann man messen , da besteht keine Frage.

Mit Tieren sprechen , geht wohl noch nicht, weil man die Sprache der Tiere noch nicht so entschlüsselt hat , wie man es könnte , aber wenn es ginge könnte man sie ja fragen " Kannst Du sagen das Du verstehst was Liebe ist ?" na und sagen wir mal
das Tier ist nicht so unsicher , sondern hat noch alle Tassem im Schrank und gibt ne Antwort " Klar "

dann wird dem Tier wohl nicht geglaubt .....vielleicht wäre es liebvoller zuzuhören .

Magazin Freiheit für Tiere (freiheit-fuer-tiere.de)
Wenn man davon ausgeht, das der Zustand etwas zu lieben, zu einem angenehmen inneren Wohlbefinden führt, müsste es so sein, daß Tiere auch lieben können. Oder warum erscheinen sie einem immer so unbesorgt?
Ich weiß nicht ob man das mit uns vergleichen kann.
Evtl fehlt auch einfach die Möglichkeit alles zu zerdenken so wie wir es machen. Und das alleine macht schon zufrieden.
Viele schreiben ja ihren Haustieren alles mögliche an Gefühlen zu. Eben daß es sie liebt und versteht zb. Wenn das schon kein anderer Mensch macht, dann doch wenigstens das Haustier. Keine Ahnung ob das nicht einfach ein Wunschdenken ist.

Was die Unbeschwertheit angeht, mit der ein Tier lebt, davon könnten wir uns einiges abschauen. Für ein Tier ist die Welt und das Leben jedoch auch nicht so komplex wie für uns.
Es muss sich nicht entscheiden ob jetzt Hündin Lisa oder Hündin Berta begattet wird, der Trieb übernimmt das schon. Ob er Lisa dann liebt? 😁
 

Savay

Aktives Mitglied
Ich denke mal, Liebe hat immer mit Hormonen zu tun?

Diese steuern doch das Gefühlsleben.
Hm.
Sehe ich nicht so. Also nicht ausschließlich.
Also wenn man fragt was war zuerst da, die Hormone oder die Liebe?
Diese hormongesteuerte Liebe entsteht aufgrund von Reizen die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, wie sehen, riechen, schmecken. In der Tiefwelt läuft das genau so ab. Bei uns Menschen auch nicht viel anders.

Jedoch gibt es noch eine Liebe bzw Gefühle über einen Trieb hinaus.
So kann man alles mögliche lieben, auch zuerst über die Sinne.
Erst höre ich ein Lied, dann liebe ich Musik. Das ist weniger hormongesteuert, eher eine Entscheidung oder? Die Hormone folgen aber erst danach, nur von unserem Denken ausgehend, nicht von einem Trieb.
Wobei jemand sicher nicht das Lied lieben wird das immer beim Zahnarzt läuft. Erfahrungen spielen also eine Rolle was wir mögen oder auch lieben. Manchmal ist das eher von Nachteil, weil wir dann letztendlich nur die Summe unserer Erfahrungen sind.

Wenn ein hormoneller Ungleichgewicht besteht, ist man nicht mehr Herr seiner Gefühle und Gedanken. Auch gewisse Triebe können uns zu Marionetten machen.
Im Vergleich zu Tieren haben wir aber einen deutlich weiterentwickelten Verstand. Kein Tier würde zb freiwillig aus einem Flugzeug springen, da greift der Überlebenstrieb. Wir Menschen hingegen können aber verstehen, daß der Fallschirm den tödlichen Aufprall verhindert.
Ungünstiges Beispiel evtl.
Ein Mensch muss nicht aufgrund irgendwelcher hormonell angefeuerten Triebe etwas tun was er nicht will.
 

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