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Liebe, was ist das?

Savay

Aktives Mitglied
Da ist doch eher die Frage - wie man sie bekommt , also liebevoll wird na und da hapert es doch schon .

Da fehlt es an der Bereitschaft sich selbst als liebvollen Menschen zu akzeptieren und seine Ausrichtung zur Liebe hin zu ändern.
Mehr ist das nicht.
Das möchte ich gerne noch mal hervor holen.
Bei mir hapert es da nämlich auch.
Ich sag ja, irgendwas ist noch stärker als Liebe.
Irgendetwas das mein liebloses Verhalten rechtfertigt.
Purer Egoismus und Selbstmitleid?
Ich habe jetzt keine partnerschaftliche Beziehung aber eine Beziehung mit meiner Tochter. Eine Mutter-Kind Beziehung. Das würde ich jetzt also eine emotionale Beziehung bezeichnen, gelegentlich als intellektuelle, aber noch eher auf einer leichten Ebene.
Wenn ich mich zur Liebe ausrichten würde, wäre es doch keine Schwierigkeit ihr zu liebe öfter ins zb Schwimmbad zu gehen.
Denn tut man nicht fast alles für jemanden den man liebt?

Meine Mutter hatte auch ihre Schwierigkeiten, über die Liebe zu ihren Kindern erhoben. Bis ihr das Sorgerecht entzogen wurde.
Mein Vater wählte noch vorher den Freitod. Das war die elterliche Liebe die wir Kinder erfahren hatten. Und das muss man jetzt nicht dramatisch sehen, sondern nur als einen Fakt.
Also dieser Satz die Eltern sollen sich erst selbst heilen, bevor die Kinder durch sie Schaden nehmen. Puh, ja das wäre verantwortungsvoll.

Demnach muss wohl jeder Mensch der eine kranke Vorstellung von Liebe in der Kindheit oder manch romantischer Beziehung erfuhr, diese erst überwinden.

Ich finde eine gute Unterstützung dabei, oder man kann es auch als Eselsbrücke oder Krückstock sehen, sind diese 3 Transzendentalien, das Gute, Wahre und Schöne. Liebe beinhaltet diese.
Die Liebe ist gut, wahr und schön. Das wird keiner abstreiten^^
Wenn eines davon fehlt, dann ist es keine reine Liebe.
Dann überwiegt ein anderes Gefühl oder auch eine andere Absicht.

So spontan würde ich sagen, dass Liebe und Schönheit in etwa derselben Liga spielen, Zwang eher in einer anderen.
Aber schon viele Philosophen und Theologen haben sich mit dieser Frage beschäftigt. Warum der Mensch der weiß was gut, wahr und schön ist, es nicht schafft sich danach auszurichten.
 

Postman

Urgestein
Das möchte ich gerne noch mal hervor holen.
Bei mir hapert es da nämlich auch.
Ich sag ja, irgendwas ist noch stärker als Liebe.
Irgendetwas das mein liebloses Verhalten rechtfertigt.
Purer Egoismus und Selbstmitleid?
Ich habe jetzt keine partnerschaftliche Beziehung aber eine Beziehung mit meiner Tochter. Eine Mutter-Kind Beziehung. Das würde ich jetzt also eine emotionale Beziehung bezeichnen, gelegentlich als intellektuelle, aber noch eher auf einer leichten Ebene.
Wenn ich mich zur Liebe ausrichten würde, wäre es doch keine Schwierigkeit ihr zu liebe öfter ins zb Schwimmbad zu gehen.
Denn tut man nicht fast alles für jemanden den man liebt?

Meine Mutter hatte auch ihre Schwierigkeiten, über die Liebe zu ihren Kindern erhoben. Bis ihr das Sorgerecht entzogen wurde.
Mein Vater wählte noch vorher den Freitod. Das war die elterliche Liebe die wir Kinder erfahren hatten. Und das muss man jetzt nicht dramatisch sehen, sondern nur als einen Fakt.
Also dieser Satz die Eltern sollen sich erst selbst heilen, bevor die Kinder durch sie Schaden nehmen. Puh, ja das wäre verantwortungsvoll.

Demnach muss wohl jeder Mensch der eine kranke Vorstellung von Liebe in der Kindheit oder manch romantischer Beziehung erfuhr, diese erst überwinden.

Ich finde eine gute Unterstützung dabei, oder man kann es auch als Eselsbrücke oder Krückstock sehen, sind diese 3 Transzendentalien, das Gute, Wahre und Schöne. Liebe beinhaltet diese.
Die Liebe ist gut, wahr und schön. Das wird keiner abstreiten^^
Wenn eines davon fehlt, dann ist es keine reine Liebe.
Dann überwiegt ein anderes Gefühl oder auch eine andere Absicht.



Aber schon viele Philosophen und Theologen haben sich mit dieser Frage beschäftigt. Warum der Mensch der weiß was gut, wahr und schön ist, es nicht schafft sich danach auszurichten.
Menschen sind nicht "perfekt". Sie machen Fehler, verpassen Gelegenheiten und richten auch mal Schaden an. Wir sind keine Maschinen, die jederzeit alles richtig machen können. Das geht nicht.

Dazu kommt, jeder hat seine eigenen Prägungen, auch deine Eltern.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und aus der Summe all dieser Dinge ergibt sich das Gegenwärtige.
 

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