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Liebe, was ist das?

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Beim Beurteilen von Menschen auf die ersten Blicke stimme ich Dir zu und das viele jemand gar nicht erst ein zweites Mal angucken, wenn überhaupt.
Und das Erfahrung und Umfeld dabei einen Einfluß bei der Partnerwahl haben. Liebe find ich aber basiert nicht bei allen auf Aussehen, es hat Einfluß. Grübel heute daran, damit befasse ich mich noch wenig. Früher hat es mir sehr zugesetzt das ganze Thema, heute eher wenn mich Kommentare oder Blicke bezüglich meiner Erscheinung oder der meiner Familie verunsichern.
Ich bin dafür das "sogenannte" Häßlichkeit sich weniger versteckten muss, auf dem Weg sind wir noch, hoffe ich, weil ja doch viele freundlicher werden und sich an Andersartigkeit aller Art auch gewöhnen, Medien sind Fluch und Segen zugleich. Es braucht immer welche die mutiger nach vorne gehen und welche die weniger schlechte Erfahrung gemacht haben oder dabei unterstützt werden und Rückhalt haben wenn jemand schräg reagiert. Und die die genug Energie und Muse haben andere zu konfrontieren, zu reden oder sich nicht zu verbiegen und zu verstecken. Andersartigkeit täglich sehen trägt dazu bei das man nicht mehr darüber nachdenkt. ich finde es trägt auch dazu bei Konformität und sogenannte Normen aufzuweichen, über den Tellerrand zu gucken. Ein sogenannter Makel löst sich im Auge eines Betrachters oftmals auf. Gesprãch darüber ist auch gut. Was alles als ein Makel beäugt wird ist auch schräg.

Auf Aussehen basiert Liebe in meinen Augen auf den ersten Eindruck, der sich beim Einschätzen des gegenübers gibt und dann erforscht wird. Basis passt nicht ganz in meinem Empfinden. Am meisten bei Menschen die wenig Vielfalt um sich haben. Ist bei Charakteristik auch so, was man nicht kennt wird erstmal beäugt. Als Basis was man kennt.
Ich kenne viele die Konformität und Norm nicht mehr so verinnerlicht haben weil wir in einer Gemeinde mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen leben, wo viele weniger beeinflußt sind was denn schlecht- oder gutaussehend oder begehrenswert ist. Und zum Beispiel sichtbare Behinderung fällt eher jungen und sehr alten Menschen unangenhem auf, erfahrungsbedingt, der eine hat es kaum gesehen und weiß nicht wie reagieren, der andere hat ein Kriegstrauma. Auf- und Vermischen fällt einfacher wenn Vielfalt zur Norm wird. Sag mal so da verschwinden Makel auch in den Augen vieler die noch Angst davor haben. Das Gehirn lernt ja.

Tsunami, kannst Du einen längeren Spruch damit machen?😄, da bist Du gut mehr in einem Satz einfangen und formulieren. Liebe in der Vielfalt? Natur? Hattest Du sowas nicht schonmal geschrieben?

Nun, so spontan fällt mir nur dieser alte Satz von mir ein:

"When you stand on the side of nature, nature will be on your side."
 
Ich denke, dass Liebe gleichfalls ein gesellschaftliches und persönliches Thema ist, ein lebensbestimmendes.

Es hilft nicht, wenn man da mit Egoismus oder Opportunismus arbeitet; das ist zum Scheitern verurteilt.

Sollte man sich nun nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen richten, oder nach denen eines anderen? Beides ist richtig und falsch.

Letztlich muss eine jegliche Entscheidung dem Prinzip unterliegen.

Man springt nicht von einem Hochhaus, wenn man keinen Fallschirm hat. Man begibt sich nicht in die Höhle des Löwen, wenn man nicht ausreichend bewaffnet ist.
 
Was wäre das denn im Fall der Liebe?
Ein gesundes Selbstwertgefühl?

Das ist ganz gewiss ein wichtiger Punkt. Wenn man meint, dass man erst durch einen anderen zu einem Ganzen oder wertvoll wird, ist das aus meiner Sicht eine äußerst schlechte Grundlage für eine Beziehung.

~~~

Es würde ja bedeuten, dass man ständig in einem Defizitzustand lebt, wenn man keinen Partner hat, und das sollte nicht so sein.
 
Es würde ja bedeuten, dass man ständig in einem Defizitzustand lebt, wenn man keinen Partner hat, und das sollte nicht so sein.
Also führt der Weg schon über die Unabhängigkeit.
Dann ist diese Annahme doch gar nicht so doof.
Nur irgendwann kommt man in seiner Unabhängigkeit an einen toten Punkt. Dann ist nichts mehr von Bedeutung, alles erscheint einem lästig, man sitzt fest. Selbst die Belohnung des gewonnene Wettstreits, gibt einem so gar nichts.

Dann ist es wohl Zeit sich doch auf eine gegenseitige Abhängigkeit einzulassen.
 
Wenn man unter Liebe aber allgemein einen Handel versteht, dann wirkt dieser Satz gefährlich, das stimmt.
Es ist aber ein Handel?

Auch wenn das immer abgestritten wird.
Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn auch unbewusst.
Aber wenn jemand deine Grenze überschreitet, wird es ganz schnell vorbei mit der Liebe sein.
Zumindest in einem partnerschaftlichen Sinn.

Oder kennst du jemanden, der immer nur geben will?
 
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