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Leihmütter in Deutschland legalisieren?

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Für weitere Antworten geschlossen.

merciless.

Aktives Mitglied
Missbrauchspotential seh ich vor allem darin, dass nicht für jeden Leihmutterschaft die letzte Wahl wäre, sondern ein bequemer Weg ohne "Drecksarbeit" an ein Kind zu kommen.

Und wenn man hier im Thread so liest, wer über diesen Weg an einen Weg kommen wollen würde. Da wird einem ganz anders.
Da wird schon, bevor das Kind "in der Mache" ist, geplant es von A nach B zu schieben. Kann die eine nicht mehr, wird eine andere bezahlt. Das wirkt schon von Vornherein nicht grad liebevoll.
Ich zweifel nicht daran, dass auch alleinstehende Männer gute Väter sein können und es spricht auch nichts dagegen, wenn die Oma vom Kind mal einspringt. Aber Kinder brauchen feste Bezugspersonen.
Wenn man sich die Kindererziehung nicht zutraut oder einfach keine Lust drauf hat, dann soll man es doch lieber lassen oder sich eingestehen, dass zuerst mal eine Partnerin fehlt und kein Kind.
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Missbrauchspotential seh ich vor allem darin, dass nicht für jeden Leihmutterschaft die letzte Wahl wäre, sondern ein bequemer Weg ohne "Drecksarbeit" an ein Kind zu kommen.
Es ist ein Unterschied ob ich von einem Missbarauchspotential oder von einem Missbrauchsverdacht rede.
Und warum bezeichnest du eine Schwangerschaft als "Drecksarbeit"?
Und wenn man hier im Thread so liest, wer über diesen Weg an einen Weg kommen wollen würde. Da wird einem ganz anders.
Mal ehrlich: hier kennt keiner den anderen persönlich. man kann nur sagen, dass man Momentaufnahmen der Mitglieder des Forums erkennen kann.
Von daher finde ich nun deine Aussage mehr als daneben.
Da wird schon, bevor das Kind "in der Mache" ist, geplant es von A nach B zu schieben. Kann die eine nicht mehr, wird eine andere bezahlt. Das wirkt schon von Vornherein nicht grad liebevoll.
Und wenn bei einer ganz normalen Schwangerschaft wo der Vater sich von der Mutter noch innerhalb der Schwangerschaft trennt, die Mutter also auf einen Plan B oder C zurück greifen muss und andere Personen einspannt, findest du das wohl auch nicht "liebevoll"?
Ich zweifel nicht daran, dass auch alleinstehende Männer gute Väter sein können und es spricht auch nichts dagegen, wenn die Oma vom Kind mal einspringt. Aber Kinder brauchen feste Bezugspersonen.
Die Bezugspersonen können Vater und Oma sehr gut sein.
Warum zweifelst du daran?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 115149

Gast
DAS ist aber nicht von vornherein geplant. Insofern liegt das der Fall schon anders.
Und die Planung macht dann tatsächlich etwas aus?
Die spielt doch gar keine Rolle.
In beiden Fällen würde das Kind durch eine "Fremd"person betreut werden.
Wozu will man dann ein eigenes Kind, wenn man es dann geplant zu Oma und Opa abschiebt?
Warum unterstellst du denn, dass man das Kind abschiebt?
Viele Kinder sind sehr gerne bei den Großeltern und das hat wohl auch seinen Grund
 

merciless.

Aktives Mitglied
Eben, der ganze Vorsatz lässt das ganze schon direkt wenig liebevoll erscheinen. Da frag ich mich auch was da tatsächlich die Intention ist, weil nach besonders starken Interesse am Kind sieht das nicht aus.
Wer im Vorfeld schon weiß, dass er für sein Kind nicht wirklich da sein kann/will, der sollte doch lieber (noch) keins bekommen.
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Ja, nur in dem einen Fall schon vorsätzlich geplant. Im anderen ist es nicht geplant.
Für mich macht das keinen Unterschied, da beides "Fremd"betreuung
Ja, Sie sind gerne da aber nicht dauerhaft. Und die Großeltern werden auch nicht jünger.
Das ist ein Zumutung. Für die Großeltern und das Kind.
Sehe ich nicht so, ich kenne viele ältere Herrschaften, die agiler sind als z.b. 40-Jährige
Solange sich die Kinder gerne bei der Betreuungsperson aufhalten, ist doch auch nichts dagegen einzuwenden
Da sagt noch nicht mal das Jugendamt etwas
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Wer im Vorfeld schon weiß, dass er für sein Kind nicht wirklich da sein kann/will, der sollte doch lieber (noch) keins bekommen.
Diesen Satz finde ich anmassend.
Wenn man nicht wüsste, wer betreut und die Mutter krank wird, wäre es ja auch nicht recht.
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Wozu braucht man ein Kind, wenn man gleich plant nicht die überwiegende Bezugsperson zu sein?
Nur damit man es hat?
Wozu braucht man überhaupt ein Kind????
Die Bezugsperson muss doch nicht nur die Mutter sein?
In einer Großfamilie, die unter einem Dach wohnt, sind eigentlich alle Bezugsperson.
Früher war das ja auch so.
Eine Krankheit ist aber nicht geplant und meist ein vorübergehender Zustand.
Wie schon geschrieben. für mich macht das keinen Unterschied, da das Ergebnis das gleiche ist: Frembetreuung
 

Rose

Urgestein
Übel finde ich die hier:

Die Ü50-Mütter Schwangerschaft statt Menopause

Beim Hamburger Ehepaar Döring kam der Nachwuchs erst kurz vor der Rente. Vater Manfred ist 69 und Mutter Christiane 52 als sie sich über ihr erstes Kind freuen. Sohn Kay Julius kam dank Eizellen- und Samenspende auf die Welt.



Der Junge bekommt kein Stück Liebe und hat keine richtige Kindheit wie andere in seinem Alter.
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Man kann jetzt auch noch lang und breit diskutieren.
Wurde denn nicht deshalb hier der Thread eröffnet? Zum diskutieren?

Eine Leihmutterschaft ist in Deutschland nicht erlaubt und wird es in naher Zukunft auch bleiben.
Ich habe keine Glaskugel.

Die Zeitung, die du verlinkt hast, gehört dem gleichen Verlag an, wie die Zeitung mit den vier Buchstaben
Und der Spiegel ist da wohl auch nicht besser.
 
Status
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