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Leidenschaftlicher Sex

  • Starter*in Starter*in Xandi
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Unsinn.
Es gibt so viele Faktoren, die Menschen dazu bringen fremd zu gehen. Da geht dieser total unter.
Eine typische Projektion einer Angst, die zu einer Feststellung erkoren wird *Psychologie-auskrame*.
Hast du vielleicht deshalb eine (bei dir?) leidenschaftsärmere Frau ausgesucht?

Ganz bestimmt nicht! Es waren andere Werte die mich von ihr überzeugten.
 
lieber xandy, da gebe ich dir vollkommen RECHT! genau so ist es! die männer haben einen regelmässigeren und leidenschaftlicheren trieb als die frauen. der höchste trieb haben die meisten frauen mit ca. 30, weil der kinderwunsch kommt. ich seh die sache schlussendlich, also unter dem strich als biologisch gesteuert an. von da her bräuchten männer mehrere frauen um überhaupt sexuell so zufrieden zu sein wie eine frau.

Ganz so über einen Kamm scheren würde ich das nicht.

Ich behaupte mal:
- dass weit mehr Frauen (lange oder überhaupt) ohne Sex auskommen als Männer
- dass Frauen auch ohne Orgasmus beim Sex zufrieden sein können
- dass die meisten Frauen für den Sex auch Liebe brauchen. Die meisten Männer auch ohne Liebe Sex haben können.
- dass viele Frauen keine Abwechslung beim Sex brauchen. Männer weit mehr
- dass weit mehr Frauen beim Sex nicht so leidenschaftlich sind wie Männer

Jedenfalls behaupte ich, dass auf die Frauen all dies prozentuell gesehen, weit mehr zutrifft als auf Männern
 
@Female:

in Hinsicht auf das Reden mit anderen erscheint dir die Ungewohnheit als Folter aber es ist in diesem Fall eine notwendige Folter denke ich und wenn du dich dran gewöhnt hast wirst du dich auch weniger unwohl dabei fühlen...dann kommt an sich eher der Erleichterungseffekt zum Tragen. Weiss ich aus eigener Erfahrung. Für mich damals war es stark angstbesetzt mich zu öffnen und offen über Probleme oder innere Gefühle zu reden..weil ich unsicher war, Komplexe hatte und im Wiederstreit mit mir war etc. Dennoch fühlte ich dass es wichtig war diesen Schritt zu tun und dann ging es auch nach einiger Zeit ganz gut, die Angst und Unsicherheit verschwand.

Was deine Freundin angeht so kannst du sehr froh sein einen Menschen gefunden haben der zu dir steht. Dennoch achte darauf dich nicht allzu sehr von ihr abhängig zu machen und umgekehrt sie zu dir. Zur Freundschaftspflege gehört auch dass du schwerwiegendere Probleme wie deine Depression z.B oder das erlittene Gewalttrauma durch fachkundige Hilfe eigenständig in Angriff nimmst.

Blockaden ggü einer Therapie hin oder her...den Schritt wirst du machen müssen früher oder später...eher früher denn durch Aufschieben wird es nicht leichter und die innere Blockade wächst wahrscheinlich noch weiter. Und gleichzeitig der Leidensdruck und dann gehst du wieder ab in eine Akutphase. Das muss und sollte nicht sein und du solltest dich hier vor dir selbst schützen indem du dir nen kräftigen Schubs gibst und mal mehr Mut hast deine Blockade zu überwinden.

Der Tapetenwechsel ist gut für einen Neuanfang und du solltest dir auf jeden Fall sie neue Therapeutin nicht nur anschauen sondern direkt "klemmen" sprich heranziehen, damit du weiter kommst.
Sei dabei nicht zu hoch im Anspruch und achte darauf dass dein innerer Schweinehund nicht überkritisch jault damit du ne faule Ausrede hast der Therapie aus zu weichen. Du solltst die Therapeutin nicht ehelichen, du musst sie nicht lieben..es reicht wenn sie sympathisch ist. Verstehen musst DU erzeugen indem du redest...du kannst nicht erwarten dass die Therapeutin ne Hellseherin ist die dir direkt ins Herz schaut und dir nen Wundermittel verschreibt dass dich schwuppdiwupp von allem Arg und Leid befreit.
Ob dich die Therapeutin versteht liegt also auch an dir und wie sehr du auf sie zugehst und ihr von dir erzählst, von dem was in dir los ist etc. Eine Vertrauensbasis bildet sich im Laufe der Therapie aus. Achte ein bissel darauf dass dein Grundmisstrauen (das aus den Traumata herrührt) deine Bewertung in Hinsicht auf die Therapeutin nicht zu stark negativ einfärbt.
Wenn deine inneren Widerstände und ggf Vorurteile oder Übertragungen aus negativen Vorerlebnissen geringer werden so kannst du es schaffen und die Hürde (die ja an sich nicht real existiert sondern nur in deinem Kopf durch zu negative Bewertungen etc.) packen.
Mach dir klar dass Therapie nicht der Feind sondern Chance ist.

Unterforderung ist ebenfalls Auslöser...ich würde dir raten dich mehr zu fordern...organisier dir deine Freundin zum täglichen rausgehen und Sport machen oder sowas. Melde dich zum Kampfsport an oder guck wo du reiten kannst.
Und vor allem: bei akuten Angstzuständen ggf direkt Psychiater einschalten und es mal mit Medikation versuchen dass du zumindest jeden Tag aus der Hütte rauskommst. Menschen sind gewohnheittiere und bei Angststörungen ist es nie gut der Angst zu viel Raum durch Vermeiden (vermeiden raus zu gehen z.B Aktionen die dir Angst machen vermeiden) zu geben. Überwindung und Konfrontation mindern mit der Zeit die Angst...vermeiden nährt sie.

Tyra

wann ziehst du um? Was machst du derzeit den ganzen Tag? Triffst du täglich Leute, deine Freundin oder bist du oft alleine?
Vermeide zu häufiges Alleinsein und erkundige dich ggf über betreutes Wohnen in einer WG oder so....falls es mit dem Umzug noch länger dauert.
 
@Xandi: entschuldige die Exkurse aber ich glaube es bestand Bedarf...von mir und female. Leidenschaft führt manchmal durchaus zu DAvonstürmen in ungünstige Denkrichtungen und Sackgassen....ich hörte hier bereits das Aufprallkrachen vor die Mauern der Realität und wollte mal nen Richtungsänderungspuffer auslegen..oder so....

Was dein neuerliches Zitat angeht hatten wir ja bereits drüber diskutiert mit dem Ergebnis, dass man nicht alles über einen Kamm scheren kann.
Oder hast du immer noch Zweifel und klemmst dich an deine einfache Erklärungsmethode mit der du Ruhe im Seelenkarton hättest? Also einfache Erklärung und abhaken und fertig...das fände ich durchaus in Ordnung...in Bezug aufs praktische Leben. Unter dem philosophischen Aspekt einer höheren Liebe zur Wahrheit natürlich eher weniger o.k...aber wenn es um den Seelenfrieden geht macht man glaube ich eh oft Kompromisse, oder?

Die Wahl einer leidenschaftsloseren Frau dürfte an sich schon auf ein in dir liegendes Bedürfnis rückführbar sein...du hast ja auch direkt indirekt deine Angst angesprochen. Und zwar in deiner These, dass leidenschaftlichere Frauen deiner Meinung eher zum Fremdgehen tendieren....also steckt Besitzanspruch und auch Verlustangst dahinter eine eher weniger leidenschaftlichere = leichter zu haltende Frau zu wähle. Es ist auch Energiemanagement so zu wählen..also ganz normale Aspekte...mit möglichst wenig Energie eine weniger leidenschaftliche = niedriger energetische Frau halten und be-halten...dabei bleiben dann noch Ressourcen für andere Dinge die dir wichtig sind frei. Hat durchaus praktischen Nutzen, den man in Erwägung ziehen kann.
Jeder Mensch hat so seine Ängste und genau die bestimmen auch die Partnerwahl und das Verhalten in einer Partnerschaft mit.
Du scheinst dich mit deiner hier nochmals zitierten Ansicht der Meinung deiner Frau an zu schließen....im Grunde sind das ja auch ihre Ansichten oder? Du schriebst ja dass sie und ihre Freundinnen oder auch Freunde von dir od.ä es ähnlich sehen.
Die meisten denken ja oft in diesen Klischees (Männer können und wollen immer , Frauen brauchen weniger = Bedürfnislosigkeitsklausel + Inkompatibilitätsklausel, die Tor zu männlichem Fremdgehen öffnet etc.) und Klischees entfalten nur dann Macht und Realität wenn man an sie glaubt.

An was genau glaubst du?
Hast du jemals vor deiner Frau eine leidenschaftliche Frau erlebt?
Traust du dir ne leidenschaftliche Frau zu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage

Wie seht ihr das mit Sex und Leidenschaft in fortgeschrittenen Jahren bzw. im Alter?
 
Eine Frage

Wie seht ihr das mit Sex und Leidenschaft in fortgeschrittenen Jahren bzw. im Alter?
Wir hatten schon mal dazu geschrieben in diesem Thema....
Ich kann von mir selber sagen, daß man durch Erkenntnisgewinn und Abbau von [zum Beispiel (allgemein-)anerzogenen] Hemmungen noch einen erstaunlichen Schub im Sexleben haben kann.
Aber das glaubt ja die Jugend nicht. Es ist ja auch oft so, daß die älteren (aus Scham? Ausflucht?) behaupten, daß.... da mal was gewesen wäre. Ich glaube, daher kommt auch dieser Irrtum auf, daß ab einem gewissen Alter Schluß sei.
Es gibt ja auch genügend Männer, die es +50 mit der Prostata kriegen und NICHT zum Arzt gehen.

Ich glaube, wenn die Umstände es zulassen und die Gesundheit mitspielt, bleibt man mindestens bis ewig in der Sache ... gleich.

Vielleicht ändert sich dann in der Art was, aber sonst....Liebe und SEx und Eifersüchteleien gibt es auch im Altersheim.
Ich gönne es jedem und hoffe für mich.

FG Gelinda
 
Sex im Alter: Es darf Spaß machen
Alterssexualität ? Wikipedia

noch Fragen?
Menschen haben Sex nicht nur zur Fortpflanzung sondern üben Sex aus sozialen Gründen aus und auch das Alter spielt dabei keine größeren Gründe in Hinsicht auf Sexausübung als symbiotischen Mechanismus.
Die Liebe oder Liebesgefühle gehen ja auch nicht im Rentenalter flöten...und Liebe hängt auch sehr eng mit dem Wunsch nach körperlicher Nähe sprich Sex zusammen.

Gelinda hat Recht dass sich ggf was an der Art und Weise ändert einhergehend mit den körperlichen Veränderungen aber unterm Strich bleibt das Grundbedürfnis an sich bestehen.
Zu große Leidenschaft geht ggf zu sehr ins Kreuz...ggf geht es ein wenig gemütlicher zu? Kommt auch auf die Charaktere/Temperamente an und deren körperlich-geistiger Fitness.
Ein durchtrainierter 80 jähriger Jogi der sich prima verbiegen kann ohne sich dabei die Knochen zu verrenken und seine Partnerin auch mal durch die Gegend wuchten kann vögelt ggf ein wenig temperamentvoller als ein Durchschnittsmann aus unseren Breiten.
Wer Wert auf vitalen Sex legt kann dem natürlich durch genügend Vitalitätsaufbau (richtige Ernährung, körperliches und geistiges Training etc.) entgegenwirken.
Und ansonsten gilt: es gibt schlimmere und unangenehmere Arten mit 99 zu sterben als beim Sex. Wenn die Herzlinie irgendwann kracht, warum nicht beim Orgasmus?

Tyra
 
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