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Leidenschaftlicher Sex

  • Starter*in Starter*in Xandi
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Xandis Überschrift und Diskussionsgrundlage wäre zu hinterfragen:

Wie es viele oder einige ode manche oder vielleicht jeder schon erfahren hat (oder zumindest wissen wir es) kannst du tierisch, geilen, scharfen Sex haben bei dem die Triebe auf ihre volle Kosten kommen. Das geht und ist auch nichts Verwunderliches. Der Körper ist in der Lage, sich seine Bedürfnise zu erfüllen, weil es von der Natur so eingerichtet ist - wenn dem nicht so wäre, hätte die Menschheit auf diesem Planeten nicht über Jahrtausende überlebt. Es gibt einen natürlichen Instinkt in uns - oder nennen wir es einen natürlichen Lebensdrang - da unterscheiden wir uns in NICHTS von den Tieren. Und ich meine das im positivsten Sinn!! Diese Art von Sex würde ich nicht leidenschaftlich nennen sondern mit den Adjektiven "geil" oder "scharf" belegen (oder was einem sonst noch dazu einfällt).

Wenn sich zum natürlichen Lebensdrang die Seele/Psyche mischt, müssen wir in der Lage sein, jede Vorstellung von SEX oder jede sexuelle Erfahrung, die wir im natürlichen Sinn alltäglich erleben, vorbehaltlos fallen lassen zu kennen, um zu ahnen, was der Unterschied sein könnte. Wenn die Seele/Psyche mit ins Spiel kommt, ändern sich die Erlebnisse. Der Akt ist der selbe - das Erleben ein völlig anderes.

Ich würde neue Begriffe prägen, für eine analytische und objektive Auseinandersetzung:

Für das reine und geile und scharfe körperliche Erleben:

"Fortpflanzungssex" oder "Triebsex" oder "Instinktsex" oder "Natursex".... (der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt..)

und

Für das Erleben über jede Vorstellung hinaus:

"ganzheitlicher Sex" oder "Psychosex" 🙂D)


Wenn wir davon ausgehen, dass es diesen Unterschied gibt, müssten wir uns ersteinmal darauf einigen, über welchen Sex wir hire reden oder reden wollen. 🙂
Und wir müssten unterscheiden könne, wann wir welchen Sex praktizieren und wie oft.

Dass wir beide Formen ausüben oder ausüben können ist klar und unwiderlegbar - für mich auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tyra

Was ich meinte, dass bei einer besonders leidenschaftlichen Frau, die Versuchung mal Fremdzugehen und auch wo anders ihre Lust zu befriedigen wesentlich höher ist als bei einer weniger leidenschaftlichen.

Unsinn.
Es gibt so viele Faktoren, die Menschen dazu bringen fremd zu gehen. Da geht dieser total unter.
Eine typische Projektion einer Angst, die zu einer Feststellung erkoren wird *Psychologie-auskrame*.
Hast du vielleicht deshalb eine (bei dir?) leidenschaftsärmere Frau ausgesucht?

Meiner Erfahrung nach ist Leidenschaftslosigkeit in den meisten Fällen ein Problem der "Passung" zwischen den Partnern.
Entweder stimmt es in der Partnerschaft nicht - oder in der Art, wie die Partner Sexualität empfinden und damit ausdrücken. Wenn es nicht passt, dann fehlt halt einfach was und die Leidenschaft bleibt auf der Strecke.
 
lieber xandy, da gebe ich dir vollkommen RECHT! genau so ist es! die männer haben einen regelmässigeren und leidenschaftlicheren trieb als die frauen. der höchste trieb haben die meisten frauen mit ca. 30, weil der kinderwunsch kommt. ich seh die sache schlussendlich, also unter dem strich als biologisch gesteuert an. von da her bräuchten männer mehrere frauen um überhaupt sexuell so zufrieden zu sein wie eine frau.
 
lieber xandy, da gebe ich dir vollkommen RECHT! genau so ist es! die männer haben einen regelmässigeren und leidenschaftlicheren trieb als die frauen. der höchste trieb haben die meisten frauen mit ca. 30, weil der kinderwunsch kommt. ich seh die sache schlussendlich, also unter dem strich als biologisch gesteuert an. von da her bräuchten männer mehrere frauen um überhaupt sexuell so zufrieden zu sein wie eine frau.
Hast du denn alle Beiträge gelesen oder antwortest du nur auf seinen Eröffnungsbeitrag? Schade.

Gerade der letze Beitrag von Truth und sowieso die von Tyra sind exzelent geschrieben.

Jedenfalls liegt auch sehr viel am Händeln des Mannes an/mit seiner Partnerin.

FG Gelinda
 
😀😀😀 du hasts gecheckt! da gebe ich dir 100%-ig recht!
frauen sind anders als männer. bei uns männern ist es einfach der trieb der uns zu einer regelmässigkeit steuert. frauen denke ich haben ihre höchste sex. aktivität mit ca. 30 jahren, da auch der kinderwunsch dann sehr stark ist (ergebnis von wissensch. umfragen). aber hier nichts gegen frauen. ich schätze alle frauen. kein geschlecht ist falsch oder richtig, wir unterscheiden uns einfach von einander. es gibt aber auch einen kleineren anteil an frauen und männer, die im vergleich zum gleichen geschlecht aktiver, resp. passiver sind.
unter dem strich, die summe aller überlegungen, denke ich dass es sich einfach um eine biologische ursache handelt (fortpflanzungstrieb).
 
ich denke ähnlich wie diabolo dass die Wahl einer leidenschaftsloseren Frau schon was zu tun hat mit irgendwelchen Ängsten in dir. Ist ja auch nix Schlimmes dabei. Ängste hat jeder...sogar Männer 😉

Diese Angst findet Ausdruck in deiner Ansicht dass eine leidenschaftlichere Frau deiner Meinung nach eher fremd. Dahinter steckt Besitzdenken und die Angst jemanden zu verlieren.
Ich kenne diese Angst eher nicht da ich von vornherein weiss dass ein Mensch niemals mein Besitz sein kann und ich will das an sich auch gar nicht.

@Gast: es ist Quatsch dass generell Männer einen regelmäßigeren und leidenschaftlicheren Trieb haben. Offensichtlich bauen einige Männer ihr Selbstbild (und ihre Seitensprungbegründungen etc.) mit dieser These auf. Verbunden mit starker Verobjektivierung und Besitzstandsdenken ggü Frauen passt es ihnen nicht so gut ins Frauenbild dass Frauen ähnlich gelagert sein können.
Natürlich prägen solche Ansichten, die du äußerst auch das Bild der Frau oder Verhalten von Frauen. Über lange Zeit wurde diese Ansicht die du äußerst tradiert, aber sie ist letztlich wissenschaftlich nicht belegbar und seit der Zeitgeist anders denkt hat sich auch das Sexualverhalten der Frauen verändert..zumindest teilweise. Derzeit schwappt ein verändertes Bewusstsein in die Köpfe..bei manchen kommt es an und wirkt, bei anderen wiederum weniger.
Die jüngsten Veränderungen im Sexualverhalten der Frauen deuten darauf hin dass das Verhalten generell immer von gewissen Faktoren abhängt.
Ich als Frau, die sich immer schon kritisch ggü gesellschaftlich kursierenden Meinungen abgegrenzt habe, konnte an mir
beobachten wie ich mich aus so manchen Normen oder Zwängen befreien konnte, auch meine Sexualität ein stückweit befreien konnte, unter anderem auch aus der Ansicht dass Frauen Sex weniger oft und leidenschaftlich brauchen.
Das Denken bestimmt das Handeln stark mit und daher denke ich: immer offen sein für anderes Denken.

Zur Lage xandis denke ich: wenn die Beziehung ansonsten stabil und eine Art running system ist und beide ausreichend glücklich und zufrieden darin so sollte man es einfach so belassen....solange bis einer von den beiden nicht mehr ausreichend zufrieden ist. 😉

Und dir nochmal Gast: woher beziehst du deine Binsenweisheiten alle Frauen über einen Kamm zu scheren? Klingt stark nach 19-Jahrhundert-Denken. Mittlerweile denkt die moderne Wissenschaft (Naturwissenschaften + Geisteswissenschaften) bereits ein wenig anders und wesentlich differenzierter.

An sich sind es auch eher die Frauen die mehrere Männer bräuchten um sexuell befriedigter zu sein. Aber unterm Strich ist das natürlich auch Quatsch. An sich macht die Masse (der Liebhaber oder Liebhaberinnen) nicht die Klasse, sondern eher die Qualität eines Liebhabers oder einer Liebhaberin.
Natürlich denkt der klassische Macho klischeemäßig, dass er mehrere Frauen braucht um befriedigt zu sein...da klingt der Begattungsdrang durch nur wird dabei leider vergessen dass dabei die Qualität des Sexualakts dabei drauf gehen würde...viele Frauen per Schnellschuss bedient. Pornodenken. Dadurch ist die männliche Befriedigung gegeben aber natürlich nicht die der Frauen. Recht einseitig narzisstisch gedacht. Und eher schwanz- als vernunftgedacht denn die Vernunft würde einem an sich auch zu Tugenden raten..z.B die der Moral in Hinsicht auf den Sexpartner/die Sexpartnerin und dessen/deren Bedürfnisse beim Sex.
Also der soziale und kulturelle Aspekt des Sex...Menschen sind nicht nur durch Naturtriebe beeinflusste Naturwesen sondern auch vernunftbegabe Kulturwesen..zumindest einige hoffe ich 😉
Sex dient nicht nur der Fortpflanzung sondern auch dem Sozialwesen. Allerdings verkommt das Sozialwesen wenn die Rechte auf sexuelle Befriedigung einseitig verteilt werden auf eine Geschlechterseite und wie bei dir sich alles nur um deine Befriedigung dreht auf Basis eines sehr zweifelhaften Menschenbildes (bild der Frau und Bild des Mannes) und biologischen Determinismus.
Wer sich einseitig auf reine Triebhaftigkeit festlegt ist in meinen Augen eher ein halber Mensch...da fehlt zumindest was Wichtiges.

Klar spielt Biologie ne Rolle, aber auch Kultur, Erziehung, das Denken, individuelle Wünsche und die gegebenen Umstände ebenfalls.

An sich ist man sich heute (unter den meisten Dichtern und Denkern unserer Zeit oder Wissenschaftlern etc.) darüber einig, dass ein einseitiger biologischer Determinismus (sprich Steuerung des Menschen und dessen Sexualität durch die Instinkte/Biologie) nicht gegeben ist. Ne Menge anderer Faktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, sodass das moderne Subjekt sich vor der Aufgabe sieht vieles mit zu bedenken bei der Festlegung seiner Ansichten und Absichten.

Die Kopplung deiner Ansichten auf gewisse Absichten kann man dir an der Nasenspitze oder sagen wir Schwanzspitze ablesen Mr. Gast. ..aber wo letztlich die Basis fehlt kippt das Ganze eh früher oder später.
Kommen wir zur Kernfrage: Lebst du eigentlich in Beziehung und was sagt deine Frau/Partnerin zu deinen Ansichten und Absichten?

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsinn.
Es gibt so viele Faktoren, die Menschen dazu bringen fremd zu gehen. Da geht dieser total unter.
Eine typische Projektion einer Angst, die zu einer Feststellung erkoren wird *Psychologie-auskrame*.
Hast du vielleicht deshalb eine (bei dir?) leidenschaftsärmere Frau ausgesucht?

Meiner Erfahrung nach ist Leidenschaftslosigkeit in den meisten Fällen ein Problem der "Passung" zwischen den Partnern.
Entweder stimmt es in der Partnerschaft nicht - oder in der Art, wie die Partner Sexualität empfinden und damit ausdrücken. Wenn es nicht passt, dann fehlt halt einfach was und die Leidenschaft bleibt auf der Strecke.
😕 das sind super überlegungen, glaube da steckt viel wahrheit drin. leider ist es aber auch so, dass sich das ändern kann im verlaufe der jahre.
 
@ Truth:
ich sehe es so dass Leidenschaft auch was mit einer geistigen Haltung was mit Seele zu tun hat.
Leidenschaft definiere ich als einen höher energetischen Zustand..Leidenschaft bezieht sich für mich nicht nur auf Sex sondern aufs Leben generell.
Leidenschaftlicher Sex ist für mich Psychosex/Seelensex/Triebsex in einem. Seine höhere Energie erfährt diese Art des Sex durch ne Art Passung, dass man mit der Person mit der man diesen Sex hat (oder eher zelebriert 😉) durch das Zusammenspiel all dieser Ebenen (also der geistigen, seelischen und körperlichen Ebene) des menschlichen Seins.
Es ist der Tanz der Natur mit der Kultur....sofern das Erleben auf beiden Seiten ähnlich genug ist. 😉

Darüber einigen wann und wie oft man welche Art des Sex hat dürfte ein wenig schwierig werden, oder?
Meiner Erfahrung nach ergibt sich einiges eher aus dem Zufall und Augenblick heraus.
Man hat per se nicht immer durchgehend nur leidenschaftlichen Sex..manchmal ist es einfach nur geiler Sex auf Körperebene. Ein anderes mal erotischer durch geistiges Zusammespiel...und dann hat man auch mal die Momente höchster Leidenschaft wenn man zu zweit (oder sagen wir eher zu zweit und mit dem Universum) auf allen Ebenen im Takt schwingt und sich völlig hingibt ohne dass der Kopf noch denkt und das Ich (mit all seinen Intentionen und Ansichten und Absichten etc.) verschwindet...
Dann vollzieht sich im sexuellen Akt etwas Universelleres und Größeres.
Ein großes Geschenk und wer das nie erlebt hat hat ggf nie richtig gelebt oder geliebt 😉
Klingt pathetisch...aber ich denke so ähnlich ist es.

Also ich vermute mal solchen Sex hat man nur mit jemandem mit dem man seelenverwandt ist...ein inneres Bestreben da ist in die gleiche Richtung zu denken und zu fühlen. Eine Person die ähnlich tickt wie man selbst.

Diese Leidenschaft füreinander ergießt sich meiner Erfahrung nach nicht nur beim Sex in Körpersaftvermischung sondern auch auf geistiger Ebene, in einem Gespräch z.B.
Die moderne Zeit braucht aber ggf eher ein Heer unleidenschaftliche Menschen die ihre Energie woanders einsetzen? Leidenschaftsentzug in der Privatheit durch gesellschaftliche Besitzstandsnahme?
Die hochgelobte Befreiung des Individuum in Wirklichkeit weitere Knechtschaft und Sklaverei nur unter anderer Flagge?

ähm ja nun bin ich ein wenig abgewichen...soziologisch...zurück zu xandi und zur Leidenschaft. Ich denke hier spielt halt auch die Lebensweise rein die Energie rauszieht...Job, Kind/er etc. Ggf können sich allenfalls Dichter und Denker noch Leidenschaften leisten. Und der Rest der Menschheit guckt sich dann den Vollzug leidenschaftlicher Liebe im TV oder Kino an oder erliest ihn in Büchern und träumt davon?
Vielleicht ist die Leidenschaft ein Mythos der geschaffen wurde um als Antriebsformel zum leben zu wirken?...wer weiss....Mythen enthalten ja immer einen Kern an Wahrheit und ein Mythos bzw der Glauben an einen Mythos erschafft natürlich auch Realität.

Tyra
 
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