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Leidenschaftlicher Sex

  • Starter*in Starter*in Xandi
  • Datum Start Datum Start
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
1.) Ich als Frau brauche keinen Sex, das ist richtig.

2.) Nein ich wäre nicht zufrieden ohne Orgasmus, entweder haben beide den gleichen Spaß oder keiner, wenn ich beim Sex nicht komme, fühle ich mich wie missbraucht, der Mann hat sich in mir ausgetobt und hat dem keine Beachtung geschenkt dass ich auch komme, danach würde ich nie wieder für ihn die Beine breit machen.

3.) Ohne Liebe würde und einem anständigen Vorspiel würde ich ihn nicht ran lassen, er gibt sich keine Mühe, meine Bedürfnisse interessieren ihn nicht, dann wird er dafür auch nicht noch belohnt.

4.) Ich brauche keine Abwechslung das ist richtig.

5.) Ich bin nur nicht leidenschaftlich wenn ich nicht will.
 
Hallo Female!
die Punkte 2, 3, 5 widersprechen dem 1.

Du glaubst KEINEN Sex zu brauchen?
Entweder weißt du nicht zu schätzen, was dir selbstverständlich ist, was du hast.

Oder du bist in einer (z.B. Stress-)Situation, wo du den Sex quasi "vergißt".

Dass es dir lästig ist, was du hast an Sex, glaube ich nicht, dann gäbe es nach meiner Ansicht nicht Punkt zwei und drei.

Das letztere kenn ich auch: streckenweise. Ich habe das Gefühl, nachträglich, daß ich nie "ohne" war.

Frage: was meinst du mit Abwechslung? Stellungswechsel wohl sicherlich nicht, denke Partnerwechsel.

FG Gelinda
 
Hallo Female!
die Punkte 2, 3, 5 widersprechen dem 1.

Du glaubst KEINEN Sex zu brauchen?
Entweder weißt du nicht zu schätzen, was dir selbstverständlich ist, was du hast.

Oder du bist in einer (z.B. Stress-)Situation, wo du den Sex quasi "vergißt".

Dass es dir lästig ist, was du hast an Sex, glaube ich nicht, dann gäbe es nach meiner Ansicht nicht Punkt zwei und drei.

Das letztere kenn ich auch: streckenweise. Ich habe das Gefühl, nachträglich, daß ich nie "ohne" war.

Frage: was meinst du mit Abwechslung? Stellungswechsel wohl sicherlich nicht, denke Partnerwechsel.

FG Gelinda

Erstmal ich bin Asexuelle und habe ohnehin keine Triebe, ich fühle mich auch zu keinem Geschlecht hingezogen 😀

1 = Ich brauche keinen Sex, weil er mir ohnehin nichts bringen würde.

2 = warum soll ich die Beine breit machen wenn ich da ohnehin nichts von haben würde?

3 = habe ich nur für mich so beantwortet wie ich es sehen würde, wenn ich denn Sex haben wollen würde oder was auch immer 😀

4.) Ich habe eh keine Abwechslung und mir wäre es egal ob man immer das gleiche hat (war nur für mich beantwortet wie ich es sehen würde wenn....)

5 = Habe ich auch nur für mich beantwortet, wenn ich keine Lust hätte würde ich nicht drauf anspringen und leidenschaftlich wäre ich schon gar nicht.

Was du mit Partnerwechsel meinst, Irrtum! ich hatte nur einmal im Leben einen Partner und der hat mich solange gequält mit Sex obwohl ich nicht wollte (nicht mal die Lust dazu verspürt habe) bis ich irgendwann die Beine breit gemacht habe ich habe es bereut und bereue es heute noch, ich komme mir missbraucht und vergewaltigt vor und habe ihn kurz danach nur noch fertig gemacht als Vergewaltiker beschimpft und bin gegangen, beim Sex habe ich nichts gespürt gar nichts und auch jetzt empfinde ich keinerlei sexuelle Triebe/Erregungen nada und ich habe sie auch noch nie verspürt.
 
@ Female:

du siehst dich als eine Asexuelle, die nicht auf einen Orgasmus verzichten will/kann? Ich vermute du hast also Orgasmen erlebt allerdings nie beim Paarsex sondern bei Masturbation?

Zur Asexualität:
Asexualität ? Wikipedia

Woher stammt deine Asexualität aus einem Trauma (Missbrauch in der Kindheit?) oder einfach so?

Aus deinen Worten klingt unterdrückter Zorn und Bitterkeit....ggf doch ein verstecktes/verdrängtes, aus Angst gedeckeltes Bedürfnis nach einer befriedigenden Beziehung und gutem Paarsex?

Einen Partner, der sich nur für sich interessiert erkennt man ja an sich sehr schnell und verlässt ihn dann auch schnell...sowas ist ja keine Liebe (weder Selbstliebe noch Liebe seitens des Partners) sondern dann eher Masochismus wenn man sich sowas auflädt. Die Frage ist dann wieso man das tat, so wählte und sich z.B zu was drängen ließ was man gar nicht wollte? Angst weniger geliebt zu werden oder verlassen zu werden wenn man mal Nein sagt?

Auffällig ist deine Abwehrhaltung und dein Opferdenken....da stimmt was nicht in deiner Seele, da klingt was verstimmt und unharmonisch...was ist es? Was ist passiert dass du so denkst wie du denkst? Und was könntest du tun um wieder mehr Harmonie her zu stellen?

Das Problem bei Opferdenken ist, dass man damit genau die Männer anzieht die das für sich ausnutzen und dir damit die Erwartung, dass deine Interessen missachtet werden erfüllt wird. Missachtest du dich selbst oder magst du dich nicht? Menschen die sich mögen strahlen das an sich aus, was ein guter Selbstschutz vor ungünstigen Partnern ist. Egoistische Kerle trauen sich in der Regel an selbstbewusste Frauen mit gutem Selbstwertgefühl gar net ran. Sie halten eher Ausschau nach den Frauen die unsicher sind und erwarten schlecht behandelt zu werden, denn damit haben sie es leicht und müssen sich nicht groß anstrengen das ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt werden. Wenn jemand, dem Schlechtes wiederfahren ist denkt er sei nichts wert und ihm müsse immer wieder Schlechtes wiederfahren dann fühlt man sich bestätigt nichts wert zu sein und so geht das immer weiter..ein Teufelskreis des Leidens/Opfertums, ein Wiederholungszwang.

Der Körper sagt einem ja oft das was nicht stimmt und nichts zu fühlen beim Sex deutet auf innere Blockaden...die Energie zwischen Kopf, Herz und Libido fließt nicht. Die Frage ist woher diese Blockade bei dir herrührt. Hast du dir diese Frage mal gestellt?

Hast du es jemals gewollt leidenschaftlich zu sein? Oder hast du Angst davor?
Mir als ehemaligem Gewaltopfer fiel es anfangs nicht leicht so viel Vertrauen in mich selbst und meinen ersten Partner zu fassen, dass ich mich so richtig öffnen, fallen lassen konnte. Aber um Zeit ging es immer besser. Mein erster Partner war sorgsam gewählt, ein sehr liebevoller, zärtlicher, aufmerksamer Mann..er tat mir sehr gut und ich konnte mit ihm zusammen mehr Selbstvertrauen aufbauen.
Ich bin nach innerem Gefühl vorgegangen...hatte erst relativ spät meinen ersten Paarsex mit ca. 25 Jahren...und bis dahin habe ich mich rangetastet, mal geknutscht, ein wenig Petting....je nach Gefühl. Drängen lassen habe ich mich nie. Über meinen Körper bestimme ich, ich kümmer mich um ihn, pflege ihn...genauso Seele und Geist/Psyche, alles hängt ja eh zusammen. Ein gutes Körpergefühl habe ich durch viel Bewegung und Sport aufgebaut...beim Langlauf hatte ich quasi eine Art Kopforgasmen...es entstehen dabei ja Glückshormonausschüttungen im Gehirn. Damit öffnen sich die Bahnen zwischen Geist und Seele und Körper. Die Energie beginnt zu fließen..ein herrliches Gefühl!
Ähnlich ist ein ganzheitlicher Paarsexorgasmus.

Du scheinst ja offenbar ziemliches Pech bei der ersten Partnerwahl gehabt zu haben. Wie kommt das? Ich würde dir raten in dem Fall dass du doch noch irgendwo in dir tief drinnen spürst dass du Liebe verbunden mit Paarsex wünschst dir ggf therapeutische Hilfe zu suchen um zu gucken wo ggf Blockaden liegen und wie du mehr Selbstvertrauen aufbauen kannst.

Das die eigenen Interessen vom Partner berücksichtigt werden liegt zu großem Teil an der Kommunikation, dass man sich mitteilt, sagt was man mag und erwartet. Allein die Liebe reicht da nicht, die Liebe braucht Worte um vermittelt zu werden und guter Sex braucht ebenfalls Worte um umgesetzt werden zu können. Sehr sensible und aufmerksame Partner sind natürlich fit in nonverbaler Kommunikation, d.h. sie können auch Körpersprache lesen und damit muss man nicht so viel Wortsprache benutzen....was ein großes Plus ist. Aber erfahrungsgemäß sind diese Männer sehr selten gesät....aber es gibt sie und man kann sie finden.

Glaube ist nicht Wissen...wenn man glaubt dies oder das zu brauchen oder dies oder das nicht zu brauchen sollte man prüfen woher dieser Glaube stammt und ob es nicht ggf ein Aberglaube ist.
Irgendwie könnte es ja auch sein dass du überprall angefüllt bist mit dem Wunsch dich in Liebe und Sex ergießen zu können jedoch nicht so recht weisst wie und mit wem?
Ist dem so und du suchst keinen Weg um diesem Bedürfnis Raum zu geben besteht eventuell die Gefahr, dass du so viel Druck in dir aufbaust, dass du dich irgenwann aus lauter Einsamkeitsverzweiflung unter Wert an ungute Kerle vergibst oder du ggf in eine seelische oder psychische Krise reinschlingerst.

Die Entscheidung was du im Leben für dich brauchst und wünschst musst du allein für dich treffen. Von dieser Entscheidung hängt natürlich deine Lebensqualität ab. In Hinsicht auf eventuell mangelnde Selbstliebe/Selbstachtung solltest du ggf drauf achten dass diese Entscheidung nicht gegen dich sondern für dich ausfällt...dazu musst du ggf gegen den Gewohnheitsstrom schwimmen dich und deine wahren Bedürfnisse (die du erst einmal rausfinden solltest) bei einer Entscheidung weniger zu missachten.
Alle Menschen haben an sich die gleichen Grundbedürfnisse...unter anderem das Bedürfnis nach Nähe, Liebe, Anlehnung etc. Und grad beim Sex feiert man auf körperlicher Ebene diese Nähe, er ist eine starke intime Geste der Verbundenheit. Eine ganzheitliche Liebe bedeutet für mich sich selbst und jemand anderem auf allen Ebenen, geistig, seelisch (also mit dem Herzen) und auch körperlich verbunden und zugetan zu sein.
Falls du jedoch sehr sicher bist und dir sagst: nö Paarsex will ich niemals mehr haben und ich bin auch so zufrieden...könntest du dir ja falls das Bedürfnis nach geistiger und seelischer Zweisamkeit ohne Sex besteht einen ebenfalls asexuellen Partner suchen...Es gibt viele Möglichkeiten und Liebe kennt viele Gesichter. Liebe läßt sich nicht nur in einer Partnerschaft ausleben sondern auch in Freundschaften etc.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
Darüber einigen wann und wie oft man welche Art des Sex hat dürfte ein wenig schwierig werden, oder?

Eine Distinktion ist dann schwierig, wenn ich nicht weiß, was ich von was unterscheiden soll/kann/muss. Im extremen Erleben des einen und des anderen ist es erst möglich Unterschiede wahrzunehmen. Das ist nicht nur im sexuellen Bereich so, sondern in - für mich - allen Bereichen, die den Menschen angehen.

Wenn ich mein Leben lang "nur" die eine Art von Sex ausüben kann (aus irgendwelchen Gründen) ist es völlig verständlich, dass ich mir über eine andere Art und Weise nicht im klaren sein oder werden kann. IM WERDEN KÖNNEN liegt das Geheimnis.

Fazit: du hast recht. Es ist schwierig 🙂 Nur ist es für mich aus anderen Gründen schwierig wie für dich (großes Ausrufezeichen 🙂 )
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt..die Auffächerung der Möglichkeiten.
Für die einen bleibt es der zusammengeklappte Fächer, der gar nicht als solcher erkannt wird und für andere klappt er sich auf.

Zum Überleben der Menschheit reicht ja an sich eine Sex-Variante. Rein praktisch gesehen...die geistigen und seelischen Bedürfnisse mal außen vor gelassen...was man jedoch NICHT lassen sollte.
Ist es nicht oft so dass viele Menschen sich die Frage nach weiteren Möglichkeiten/Arten des Sex oft erst mit zunehmendem Alter stellen, weil die eine Variante langweilig wird oder einen leise Zweifel befallen und man sich fragt ob das wirklich alles gewesen sein soll?
In dieser Frage liegt natürlich Aufbruchstimmung (für depressive Charaktere ggf auch Abbruchstimmung?) , und zwar eine der man folgen sollte finde ich. Es geht um Entwicklung und Reifung. Und das eine (das Körperliche) hängt ja mit dem anderen (Geistigem, Seelischem) zusammen. Und entweder man bleibt bei einer Möglichkeit stehen oder geht weiter....Stab oder Fächer.

Das Energieniveau ist mit ausschlaggebend und das hängt glaube ich ab von der Bewertung, welchen Wert, welche Wichtigkeit man einer Sache zuspricht und auch allgemein vom Charakter, ob man eher der verhaltene Typ ist, ängstlich oder eher neugierig und experimentierfreudig. Eher phlegmatisch oder temperamentvoll etc. etc.

Dem Satz mit dem extremen Erleben und das man darin Unterschiede wahrnehmen kann bestätige ich. Mit hoher Energie zu empfinden ist oft ein Augenöffner....Licht der Erkenntnis das bis dato unerkannte Bereiche ein wenig ausleuchtet sozusagen. Das betrifft auch das Denken nicht nur das Empfinden.
In der Gemeinsamkeit des Erlebens intensiviert sich das eigene Erleben oft...hat auch was mit dieser Spiegelneuronsache zu tun glaube ich...Funkenflug der Seelen...hach wie romantisch....:blume:
 
Ich bin froh, in diesem Forum auf dich gestoßen zu sein🙂
Du verkörperst für mich einen wichtigen Gegensatz, obwohl wir in vielen Bereichen gleich denken und schlussfolgern.

Das mit dem Fächer und den Möglichkeiten ist ein schönes Bild. Wenn ich den Fächer zugeklappt halte, könnte es mein mich kontrollierendes ICH sein, das es nicht zulässt, diesen Fächer zu seiner vollen Entfaltung kommen zu lassen. Ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass ich plötzlich Dinge vergesse, die ich sonst NIEMALS vergaß. Im ersten Moment dachte ich an Alzheimer😀 Ich hab mich dann beobachtet und festgestellt, dass ich aufgehört habe, mich zu kontrollieren (auf jeden Fall zu einem großen - oder vielleicht DEM ausschlaggebenden Teil). Und je mehr ich aufhöre mich zu kontrollieren, desto mehr ist es möglich, mich zu entfalten und zu erleben. Vor allem aber auch andere zu erleben und sich entfalten zu lassen. Was ich anderen antue, spiegelt das, was ich mir selbst antue. Diese Manifestation im Äußeren.

Um das auf das Thema Sex zu übertragen: Wenn ich glaube, einen gefühllosen Partner im Bett neben mir zu haben, kann es gut sein, dass ich mich diesem Partner gegenüber so gefühllos verhalte, dass er im sexuellen Bereich unbewusst auf diese Gefühllosigkeit reagiert. Manifestation im Äußeren. Das kann man mit ganz verschiedenen Eigenschaften weiterspinnen. Kontrollsüchtig, herrschsüchtig, eifersüchtig, unssicher.......... alles überträgt sich (bzw. kann sich übertragen, wenn sich der andere dessen ergibt) und spiegelt sich als ein Defizit des anderen.

Das gute daran. Auch die guten Eigenschaften übertragen sich (bzw. können sich übertragen, wenn es der andere zulässt)
 
Zuletzt bearbeitet:
mich freut es ebenfalls dich hier im Forum getroffen zu haben, denn du gibst mir immer wieder gute Impulse zum nachdenken. Gerade weil du auch mal nicht meiner Meinung bist.

Was die selbstkontrolle angeht: naja ab und an ist die schon ganz wichtig denke ich. Und ist es nicht auch manchmal so dass ich weil ich mich ein wenig kontrolliere oder sagen wir selbst beobachte merke wo ich mehr Auffächerung brauchen könnte?
Diese Selbstkontrolle sollte nicht nur mit dem Kopf sondern auch dem herzen geschehen und ich glaube du meinst mit weniger Kontrolle wohl weniger Kopfkontrolle und auch mal spontan im Vertrauen auf sich und sein Herz lockerer zu sein, oder?
Oder was meinst du genau mit dem Kontrollverzicht des ausschlagegebenden Teils?

Zu starke Selbstkontrolle engt natürlich ein und läßt den Fächer zuklappen. Zu wenig Kontrolle (zumindest im Ansatz, sprich bei der Auswahl des Partners mit dem man in die Kiste hüpft z.B) überspreizt aber ggf den Fächer und läßt ihn reißen.
Auf der einen Seite gibt es Kontrollsucht und auf der anderen Seite Willkür.....

Beim Sex (mit dem richtigen Partner) ist es natürlich wichtig die Kontrolle über sich ruhig mal so richtig los zu lassen..einfach seinen Instinkten folgen und sich hin-geben...Für mich ist das Entspannung pur da man im Alltag ja schon eher kontrolliert auftreten muss.

Das mit dem gefühllosen Partner im Bett verstehe ich noch nicht so ganz...erkennt man nicht direkt vorher, wer gefühlvoll ist und wer gefühllos? Kann man nicht direkt darauf verzichten gefühllos im Bett zu reagieren indem man direkt mit ausreichend gefühlvollen Männern in die Kiste steigt?
Ach so..ich glaube du meinst wenn du von der Erwartungshaltung dicht machst und glaubst dass der Partner gefühllos ist (was er aber in Wirklichkeit gar nicht ist) will der die Erwartung dann erfüllen...ja stimmt, der Effekt ist auch möglich. Oder man sucht sich direkt nen Gefühlsanalphabeten....
Die Reaktion auf eine Gefühllosigkeit von deiner Seite erstreckt sich glaube ich nicht nur auf den sexuellen Bereich...

Der Sache mit der Übertragung stimme ich zu...habe ich auch oft erlebt...allerdings anteilsmäßig eher positiv.
 
@ Female


Ich bin gerade ziemlich erschrocken über Tyras Beitrag.

Sie drängt mit großer Vorliebe Leuten ihre psychologischen Analysen auf bei denen ihr eigenes Empfinden das Maß aller Dinge ist. Hier fehlt es ihr mal wieder an Herz und Einfühlungsvermögen.

Da fühl ich mich ja schon fast unter Rechtfertigungsdruck, warum meine Partnerin und ich nicht dauernd wie die Kaninchen rammeln 😀. Der Beitrag vermittelt durch ihre Eloquenz den Eindruck, sexuelle Leidenschaft gehört zwangsläufig zu einem glücklichen Leben dazu. Und der einzig wahre, explosive, das Gehirn zermatschende Orgasmus passiert natürlich nur dann, wenn man in einer festen Beziehung ist, die auf echter Liebe beruht ... 🙄

Aber hey, für jeden hat Sex eine andere Wertigkeit. Man ist nicht zwangsläufig krank, wenn man es nicht 3 x am Tag treibt. Es gibt einfach Menschen, die asexuell sind - und gut. Warum muss man dann gleich Opfer sein?

Nicht jeder Mensch ist eine Orgasmusmaschine und nicht jeder kriegt die Krise, weil die Lover zu Zeiten der Fußballweltmeisterschaft möglicherweise nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Und ich finde, das ist auch gut so. Mal ehrlich, bei manchen Leuten, die meinen ihr Sexualleben im Forum ausbreiten zu müssen, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ihr Sexleben was manisches an sich hat. Wenn da mal nicht eine Sexsucht dahinter steckt! 🙄


Kennst du die Sendung "Domian"? Es gab da mal eine Folge über Menschen, die ohne Sex leben. Ich fand die Geschichten sehr interessant. Einige Leute erzählten, dass sie ohne Sex viel glücklicher sind.

Die Folge kannst du online hören:

nachtlager.de | Die Domian-Fanseite | Start

Klick auf Archiv, dann auf Telefontalk und such die Sendung vom 20.05.2010 raus, "Leben ohne Sex".


Ich hatte früher einen Partner, da war das Zusammenleben sehr leidenschaftlich und wir hatten viel Sex, aber bei meiner jetzigen Partnerin merke ich, dass mir da andere Dinge viel wichtiger sind. Ich ziehe das Kuscheln auf der Couch jeder gymnastischen Übung mit Orgasmusgarantie im Bett oder auf dem Küchenboden vor. Und mal ehrlich, der Orgasmus ist doch nun wirklich eine reine Egobefriedigung!

Ich lebe da lieber eine stille, auf sie bezogene Leidenschaft.


Übrigens kenne ich einige Leute, die schon das Händeschütteln gehasst haben und sich gar nicht haben anfassen lassen. Aber als die/der Richtige kam, waren sie plötzlich regelrechte Kuschelmonster. An deiner Stelle würde ich die Hoffnung nicht grundsätzlich aufgeben 🙂



Tuesday
 
Tuesday, du überschießt dein Ziel aber ganz schön. Tyra hat eine Kann-Variante aufgezeigt, im Gegensatz zu den (übertrieben) hohen Anspüchen der Female.

Dann lies mal andere Beiträge oder ein Thema von Female.

Asexuelle Menschen ok, aber sie sollten sich betreffs Urteile über andere normale Menschen zurückhalten.
Sie will ja Menschen, die sich nicht ausschließlich dem einen hingeben betrafen lassen.
 
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