oha Frauenmangel?
Dazu habe ich das gefunden:
Frauenmangel: Männerflut schürt Aggressionen - News - FOCUS Online
aber ich denke das erfordert einfach kreative Lösungen...ggf werden viele Männer aus dem Osten abwandern oder aber sie holen sich Frauen woandersher.
Schlechte Zeiten für die Männer gute Zeiten für die Frauen? Naja wenn die sexuell frustrierten Männer nicht zu gewalttätig werden schon.
GGf wäre dann sowas wie Polyamorie oder Poliandrie nicht schlecht...eine Frau zwei oder mehrere Männer....allerdings haben die meisten Männer damit wahrscheinlich Probleme wegen der Disposition zur sexuellen Besitzstandsnahme etc.
In Hinsicht auf hübsche Frauen hat Angelo einen Aspekt
genannt...die Kehrseite der Medaille begehrt zu sein. Bei manchen (nicht allen!) Mädels überbläht der Narzissmus und dann mit einem verdrehten Charakter nutzt die Schönheit (die ja bekanntlich vergänglich ist oder halt sehr teuer in der Restauration) wenig.
Mit einer attraktiven Frau am Arm zu flanieren ist natürlich auch für einen Mann ein Narzissmuspusher...man kann mit ihr angeben und zur Konkurrenz rüberblinzeln und sagen: seht her ihr Looser, ich habe ne schicke Schnalle erwischt!"
Recht typisch männlich ist diese Bemerkung:
Wie viel Anmache müssen solche Mädchen (schöne Frauen überhaupt) über sich ergehen lassen. Sie müssen ihre allfällige (Sex)Leidenschaft ziemlich zügeln!
an sich bedeutet Anmache nicht nur was Negatives sondern es ist auch schön sich begehrt zu fühlen...es hat gute Seiten die das Selbstbewusstsein stärken. Natürlich wittert ein besitzergreifender Mann in Anmache der Frau auf die er sich ein Anrecht erhofft Konkurrenz und die Gefahr eines Machtverlustes über dir Frau sofern sie auf das Anmachspiel der Konkurrenz eingeht und das macht einige Männe oft aggressiv...oft ggü der Frau, aber auch ggü dem oder den Konkurrenten. Ein sehr häufiges Mordmotiv.
Angelo sprach die Vor- und Nachteile eine hübsche Frau am Arm zu haben an: Vorteil ist die Bewunderung der Konkurrenz aber diese Aufmerksamkeit der Konkurrenz hat auch den Nachteil dass das Mädel die freie Wahl hat und diese nützen könnte..sich also auch irgendwann an den Arm (oder Schwanz) eines anderen Bewunderers hängen kann.
Und: an sich müssen leidenschaftliche Mädels ihren Wunsch nach Sex nicht zügeln..Besitzergreifende .Männer würden das zwar gerne sehen und es nicht mögen dass eine Frau ihre Leidenschaft nicht einzig allein auf sie fokussiert...aber ich würde sagen: jede Frau hat das Recht auf freie Selbstbestimmung und wer Spass am Sex hat sollte sich hier auch ruhig als Frau austoben.
Interessant ist, dass Männern das sexuelle Austoben gesellschaftlich zuerkannt wird..ein Mann der mit vielen Frauen Sex hat gilt landläufig als cooler Stecher, flotter Hengst etc. Man sagt: er soll sich ruhig bevor er in eine Ehe geht die Hörner abstossen etc Während man Frauen die mit wechselnden Partnern Sex haben als Schlampe und H***, promiskuitiv abwertet...Hier zeigt sich klar eine männliche Machtrhetorik und diskriminierende Bewertung mit der Intention weibliche Sexualität zu deckeln, die ich ablehne. Hier spielt immer noch der alte Jungfrauenhype rein dass ein Mann ein Anrecht hat der einzige für eine Frau zu sein etc...Ich denke es sollte gleiches Recht auf Spass am Sex für beide Geschlechter gelten.
ABER: aufgrund der Geschlechtskrankheiten, HIV etc. etc. und auch weil nicht die Masse die Klasse macht, also die Quantität an Sexpartnern sexuelle Lust immer fördert ist es an sich für beide Geschlechter sinnvoll die Lust am Sex genügend zu zügeln und ihn am besten mit nur wenigen Partnern aus zu leben.
UND: es sollte am besten bei beiden Geschlechtern nicht nur um Sex gehen..leider hat die Medienwelt die Ansichten über Liebe, Sex, Erotik total verflacht...das was oft in 2D- an Murks im TV oder Internet läuft, die sich ausbreitende Pornokultur läßt viele abstumpfen und unsensibel werden für Dinge auf die es ankommt.
Die höchste Erfüllung findet sich an sich am ehesten in einer festen Partnerschaft und im Zusammenspiel von Sex (Körper), Liebe (Gefühl, Seele) und Eros/Erotik (Geist).
Grundsätzlich finde ich die Entwicklung dass junge Frauen oder Frauen generell ihre Sexualität freier ausleben positiv...unter gewissen Sicherheitsvorkehrungen die IMMER zu beachten sind versteht sich.
Für Männer ist das natürlich nicht immer bequem und gerät mit ihren natürlichen Absichten oft in die Quere. Unbequem da sie sich mehr mit weiblicher Sexualität auseinandersetzen und auch an die Bedürfnisse einer Frau anpassen müssen..insbesondere wenn die Frauen in der Überzahl sind und damit an Macht gewinnen, wählerischer sein können etc. Frauen gewinnen an Selbstbewusstsein und wissen viel über ihren Körper, wissen auch was sie beim Sex wollen und erwarten...und verlangen dann auch ihren Partnern dementsprechend mehr ab als z.B eine traditionelle devote Frau die keine Ansprüche stellt und sich in Altherrenmanier als Sexdienerin des Mannes sieht, also sich vollkommen nach ihm und seinen sexuellen Ansichten und Bedürfnissen richtet....was ehrlich gesagt oft miesen Sex bedeutet und zwar für beide Seiten
😉
Tyra
was mir noch auffällt: hier wird auf dem Klischee rum geritten dass Leidenschaft mit Verlust der Gefühlskontrolle verbunden sein muss...das ist Unsinn. Leidenschaft ist auch nicht zwingend und immer mit sexueller Vereinigung verbunden...es kann genauso lustvoll sein ein erotisches Streitgespräch mit einem intelligenten Mann zu führen und sich dabei mit dem Geist und Herzen zu berühren ohne dass es zu körperlicher Berührung kommt.
Leidenschaft ist vielschichtig.
In diesem thread zeigt sich der Zwiespalt dass Männer Leidenschaft bei Frauen toll finden solange sie sich auf einen Mann bezieht aber Leidenschaft abwerten sofern Frauen sexuell selbst bestimmt ihre sexuelle Leidenschaft mit mehreren Männern ausleben...Manchmal kann man aber das eine nicht ohne das andere haben, d.h. wenn man eine leidenschaftliche Frau die zudem zu Sprunghaftigkeit und emotionalen Kontrollverlusten neigt will so muss man stets mit dem Risiko leben nicht immer und für ewige Zeiten bei ihr im Herzen, ihrem Geist und/oder ihrem Körper die erste Geige zu spielen. Ewige Liebe und Treue sind ohnehin oft Ideale denen die allermeisten Männer und Frauen oft nicht gerecht werden können.
Im alten Griechenland oder Rom hatten Männer diese Probleme der heutigen Zeit an sich nicht..sie hatten eine Frau für daheim (für den Standardsex, Fortpflanzung etc.) und je nach Geldbeutel eine Prostituierte für reinen Sex und schnelle Befriedigung oder eine Hetäre (gebildete erotische Gespielin) für den leidenschaftlichen Sex...was sich ja an sich auch bis in die Neuzeit fortgesetzt hat mit Affairen.
Was Affektkontrolle angeht so denke ich stehen sich in Bezug auf Sex Männer und Frauen in nichts nach.