Wie aus meinen anderen Threads ersichtlich, haben meine langjährige (8 Jahre) Freundin und ich uns getrennt und sie ist mittlerweile ausgezogen. Gelegentlich kommt sie vorbei, um Reste ihrer Sachen zu holen und wir können verhältnismäßig normal miteinander umgehen. Obwohl es sich vorher bereits abgezeichnet hat und die Umstände der Trennung sowie des Auszuges für mich nicht gerade schön und fair waren, hänge ich natürlich der gemeinsamen Zeit nach. Im Rückblick neigt man ja immer dazu, nur an die schönen Aspekte zu denken und die Sache zu verklären. Die schlimmste Phase glaube ich habe ich mittlerweile hinter mir. Die Auflösung des gemeinsamen Hausstandes und Regelung der Verbindlichkeiten (Mietvertrag etc.) läuft bislang auch einigermaßen fair.
Mir ist auch klar, dass der Verlassene nach so einer Sache erst mal in ein Loch fällt. Freundeskreis, wenn auch überschaubar, habe ich. Meine Eltern und Schwester wohnen im gleichen Ort.
Ich will natürlich nicht jedem dauernd auf die Nerven gehen, weil mir allein tierisch langweilig ist (auch wenn sie mir bei der unmittelbaren Bewältigung wirklich als seelischer Mülleimer zur Verfügung gestanden habe, wofür ich sehr dankbar bin).
Zur Zeit bin ich ehrlich froh, wenn ich raus kann, sei´s nur um in die Arbeit zu gehen. Mir fehlt einfach jemand zuhause für die ganz banalen Sachen „wie war die Arbeit“, „was machen wir heute“, einfach jemand der sich freut wenn man da ist oder einfach nur zusammen auf der Couch hocken kann…..
Ich bin allein in einer 120m²-Bude und weiss nicht wirklich was anzufangen. Momentan beschäftigt mich nur die anstehende Wohnungssuche, aber „erfüllend“ ist das auch nicht.
Auf das Gefühl der Erleichterung (am Ende war das Zusammensein mit wenigen Ausnahmen wirklich nur noch mühsam) warte ich bislang leider vergeblich.
Wie nur diese Phase rumbringen…
Mir ist auch klar, dass der Verlassene nach so einer Sache erst mal in ein Loch fällt. Freundeskreis, wenn auch überschaubar, habe ich. Meine Eltern und Schwester wohnen im gleichen Ort.
Ich will natürlich nicht jedem dauernd auf die Nerven gehen, weil mir allein tierisch langweilig ist (auch wenn sie mir bei der unmittelbaren Bewältigung wirklich als seelischer Mülleimer zur Verfügung gestanden habe, wofür ich sehr dankbar bin).
Zur Zeit bin ich ehrlich froh, wenn ich raus kann, sei´s nur um in die Arbeit zu gehen. Mir fehlt einfach jemand zuhause für die ganz banalen Sachen „wie war die Arbeit“, „was machen wir heute“, einfach jemand der sich freut wenn man da ist oder einfach nur zusammen auf der Couch hocken kann…..
Ich bin allein in einer 120m²-Bude und weiss nicht wirklich was anzufangen. Momentan beschäftigt mich nur die anstehende Wohnungssuche, aber „erfüllend“ ist das auch nicht.
Auf das Gefühl der Erleichterung (am Ende war das Zusammensein mit wenigen Ausnahmen wirklich nur noch mühsam) warte ich bislang leider vergeblich.
Wie nur diese Phase rumbringen…