Hallo Community,
wenn ich hier einige persönliche Probleme lese traue ich mich fast gar nicht men Problem anzusprechen. Da die Auswirkungen aber doch heftig sind hoffe ich vorallem von ähnlich betroffenen Tipps zu erhalten wie ich aus meiner Lage wieder raus komme.
Ich hatte vor vielen Jahren ein Zweifamilienhaus gebaut. Vor ca. 7 Jahren hatten sich die Lebensumstände soweit geändert (Kinder waren ausgezogen, Arbeitsplatz sollte verlegt werden usw) das wir uns dazu entschieden das Haus zu verkaufen. Wir beauftragten einen Maklerdienst und einen Gutachter um den Wert des Hauses zu ermitteln. Man muss dazu sagen, dass es damals tatsache eine Zeit gab in der Immobilien nur schwer an den Mann zu bekommen waren. Mit den ermittelten Preis gingen wir dann über die Onlineportale an den Markt. Innerhalb der nächsten 7 Monate war nur 1 Kaufinteressent erschienen und das obwohl der Preis für den Gegenwert sehr günstig war.
Wir verkauften das Haus und zogen in eine Mietwohnung in Berlin. Ziel war es in den nächsten Jahren ein neues Objekt, dann dichter an der neuen Arbeitstelle zu erwerben.
Dann kam es aber wie wir es nicht erwartet hatten. Die Zinsen gingen gegen Null, es wurden Unsummen an Geld auf den Markt geschwemmt. Die Gemeinden im Umland gaben so gut wie kein neues Bauland frei, Berlin wurde aktraktiver baute aber zu wenig Wohnungen, usw. Jedenfalls flog uns der Immobilienmarkt um die Ohren. Unser Ziel das Geld in eine neue Alterssicherung zu stecken war nicht mehr wirtschaftlich zu realisieren.
So stelte sich unser Plan als katastrophale Fehlentschedung heraus. Wir gaben eine Immobilie auf und sitzen nun in einer Mietwohnung fest. Man könnte sagen selbst Schuld und das trifft es genau.
Als ich im Sommer erkannte was wir bzw. ich als Familienoberhaupt angerichtet hatte fiel ich in einen Schockzustand. Aus diesem bin ich bis heute nicht raus. Und wie die Psyche so spielt fing das Grübbeln an. Natürlich entdeckte ich hunderte von Fehlern von zu biilig verkauft bis totale Fehlentscheidung überhaupt zu verkaufen. Das ganze trieb mich ins Dauergrübbel, dann in eine Depression oder eine Art Trauma in der ich bis heute feststecke.
Mitterweile ist es so schlimm, dass jeder Tag ein Albtraum ist und ich auch Nachts kaum mehr Schlaf finde. Die Ärzte haben Antidepresiva verschrieben die ich nun ca. 6 Wochen einnehme ohne das sich eine Besserung einstellt. Während ich noch anfangs arbeiten ging und versuchte damit auf andere Gedanken zu kommen bin ich nun krankgeschrieben. Ich werde nun versuchen eine Kur zu beantragen, ohne das ich weiss ob die Hilft. Allerdings gehen mir langsam die Optionen aus. Manche Nächte wünsche ich mir nur noch einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen damit die Schuld, die mich langsam aber sicher erdrückt, endet.
Die Familie versucht mich aufzubauen aber der Kopf spielt nicht mit. Eigentlich weiss ich das ich nur über Selbstvergebeung den Weg zurückfinde, ich kann es aber nicht, da die Auswirkungen für mich fast unerträglich sind.
Ist hier jemand der den Weg aus erdrückenden Schuldgefühlen herausgefunden hat und der mir seinen Weg aufzeigen kann. Ich wäre sehr dankbar.
wenn ich hier einige persönliche Probleme lese traue ich mich fast gar nicht men Problem anzusprechen. Da die Auswirkungen aber doch heftig sind hoffe ich vorallem von ähnlich betroffenen Tipps zu erhalten wie ich aus meiner Lage wieder raus komme.
Ich hatte vor vielen Jahren ein Zweifamilienhaus gebaut. Vor ca. 7 Jahren hatten sich die Lebensumstände soweit geändert (Kinder waren ausgezogen, Arbeitsplatz sollte verlegt werden usw) das wir uns dazu entschieden das Haus zu verkaufen. Wir beauftragten einen Maklerdienst und einen Gutachter um den Wert des Hauses zu ermitteln. Man muss dazu sagen, dass es damals tatsache eine Zeit gab in der Immobilien nur schwer an den Mann zu bekommen waren. Mit den ermittelten Preis gingen wir dann über die Onlineportale an den Markt. Innerhalb der nächsten 7 Monate war nur 1 Kaufinteressent erschienen und das obwohl der Preis für den Gegenwert sehr günstig war.
Wir verkauften das Haus und zogen in eine Mietwohnung in Berlin. Ziel war es in den nächsten Jahren ein neues Objekt, dann dichter an der neuen Arbeitstelle zu erwerben.
Dann kam es aber wie wir es nicht erwartet hatten. Die Zinsen gingen gegen Null, es wurden Unsummen an Geld auf den Markt geschwemmt. Die Gemeinden im Umland gaben so gut wie kein neues Bauland frei, Berlin wurde aktraktiver baute aber zu wenig Wohnungen, usw. Jedenfalls flog uns der Immobilienmarkt um die Ohren. Unser Ziel das Geld in eine neue Alterssicherung zu stecken war nicht mehr wirtschaftlich zu realisieren.
So stelte sich unser Plan als katastrophale Fehlentschedung heraus. Wir gaben eine Immobilie auf und sitzen nun in einer Mietwohnung fest. Man könnte sagen selbst Schuld und das trifft es genau.
Als ich im Sommer erkannte was wir bzw. ich als Familienoberhaupt angerichtet hatte fiel ich in einen Schockzustand. Aus diesem bin ich bis heute nicht raus. Und wie die Psyche so spielt fing das Grübbeln an. Natürlich entdeckte ich hunderte von Fehlern von zu biilig verkauft bis totale Fehlentscheidung überhaupt zu verkaufen. Das ganze trieb mich ins Dauergrübbel, dann in eine Depression oder eine Art Trauma in der ich bis heute feststecke.
Mitterweile ist es so schlimm, dass jeder Tag ein Albtraum ist und ich auch Nachts kaum mehr Schlaf finde. Die Ärzte haben Antidepresiva verschrieben die ich nun ca. 6 Wochen einnehme ohne das sich eine Besserung einstellt. Während ich noch anfangs arbeiten ging und versuchte damit auf andere Gedanken zu kommen bin ich nun krankgeschrieben. Ich werde nun versuchen eine Kur zu beantragen, ohne das ich weiss ob die Hilft. Allerdings gehen mir langsam die Optionen aus. Manche Nächte wünsche ich mir nur noch einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen damit die Schuld, die mich langsam aber sicher erdrückt, endet.
Die Familie versucht mich aufzubauen aber der Kopf spielt nicht mit. Eigentlich weiss ich das ich nur über Selbstvergebeung den Weg zurückfinde, ich kann es aber nicht, da die Auswirkungen für mich fast unerträglich sind.
Ist hier jemand der den Weg aus erdrückenden Schuldgefühlen herausgefunden hat und der mir seinen Weg aufzeigen kann. Ich wäre sehr dankbar.