Hallo, um es kurz zu machen, ich hab einfach keine lust mehr zu leben.
Nun die lange version 😂
Ich habe eine schwere chronische Depression, aus heutiger sicht fing das glaub so mit 10 Jahren an das ich das gefühl hatte etwas passt nicht. Mit 13-14 hab ich zum ersten mal gedacht wärs nicht toll wenn es mich nicht geben würde, mit 16-17 war ich mir sicher etwas stimmt nicht mit mir aber ein Indianer kennt bekanntlich kein Schmerz (wurde zu der zeit auch viel gemobbt) und mit 20-21 war ich mir ziemlich sicher das ich depressiv bin. Mit 27 hab ich mich getraut mich zu "outen" und hab durch hilfe meiner familie mir dann auch hilfe beim Arzt gesucht, das war mitte 2020. Bin auch seither recht erfolglos in behandlung, hab Reha und Tagesklinik hinter mir, 10~15 verschiedene Antidepressiva die keinerlei verbesserung brachten jedoch jede menge negativer nebenwirkungen. Einen psychotherapeuten hab ich keinen, ich hab 2 mal angefangen zu suchen für mehrere Wochen aber dan erfolglos aufgegeben.
Dann hab ich auf anraten meiner Therapeutin in der Reha 2021 meinen Job gekündigt, sie hat damals gemeint das würde mir gut tun, neue perspektiven und so. Ich hab dann auch für ca. 1 woche gearbeitet 2022 und direkt gekündigt weil ichs nicht gepackt hab. Mittlerweile hab ich das Krankengeld voll ausgeschöpft eben so ALG I. Bürgergeld bekomm ich keins da ich dafür ja Arbeitsfähig sein müsste was ich laut meinem Arzt nicht bin, laut Medizinischemdienst vom Amt kann ich 6 oder mehr Stunden täglich Arbeiten (deshalb auch kein anspruch auf Erwerbsminderungsrente oder Sozialhilfe) was der ende 2022 anhand meines entlassungsberichts aus der Reha von mitte 2021 Entschieden hat in dem so nebenbei drin steht das ich innerhalb von 3 Monaten wieder genesen bin (jetzt haben wir 2023 und mir gehts schlechter seit dem). Der hat das übrigens entschieden ohne mich jehmals gesehn oder gesprochen zu haben. Seit dem 13.03. Bekomm ich also keinen cent mehr. Luft und selbsthass ist ja bekanntlich aussreichend zum Leben.
Jo, keine ahnung, ich bin es einfach leid mich mit dem ganzen zeug rumschlagen zu müssen. Ich muss mich zwingen zu essen und zu trinken weil ich nicht mal dazu mehr lust hab. Vor nem jahr hat das alles in mir noch viel ausgelöst, Wut, Frustration, Angst, Verzweiflung. Aber mitlerweile empfinde ich einfach garnichts mehr. Nur noch den stechenden Schmerz in meiner Brust und das bedürfniss einfach aufzuhören weiter zu kämpfen.
Auch wenn ich wohl der Ansicht anderer Menschen zu folge Gesund bin oder nicht aussehe als ob es mir wirklich schlecht geht. Wie sieht ein 30 jähriger chronisch schwer depressiver suizidaler Mensch aus? Würden Narben an meinen Armen eher beweisen das es mir schlecht geht? Reicht es nicht wenn ich meinem Arzt etc. sage "Es geht mir schlecht".
Naja es ist fast 2 uhr Morgens und ich dachte ich muss mir das mal von der Sele schreiben, evtl. kann ich ja jetzt endlich schlafen...
Nun die lange version 😂
Ich habe eine schwere chronische Depression, aus heutiger sicht fing das glaub so mit 10 Jahren an das ich das gefühl hatte etwas passt nicht. Mit 13-14 hab ich zum ersten mal gedacht wärs nicht toll wenn es mich nicht geben würde, mit 16-17 war ich mir sicher etwas stimmt nicht mit mir aber ein Indianer kennt bekanntlich kein Schmerz (wurde zu der zeit auch viel gemobbt) und mit 20-21 war ich mir ziemlich sicher das ich depressiv bin. Mit 27 hab ich mich getraut mich zu "outen" und hab durch hilfe meiner familie mir dann auch hilfe beim Arzt gesucht, das war mitte 2020. Bin auch seither recht erfolglos in behandlung, hab Reha und Tagesklinik hinter mir, 10~15 verschiedene Antidepressiva die keinerlei verbesserung brachten jedoch jede menge negativer nebenwirkungen. Einen psychotherapeuten hab ich keinen, ich hab 2 mal angefangen zu suchen für mehrere Wochen aber dan erfolglos aufgegeben.
Dann hab ich auf anraten meiner Therapeutin in der Reha 2021 meinen Job gekündigt, sie hat damals gemeint das würde mir gut tun, neue perspektiven und so. Ich hab dann auch für ca. 1 woche gearbeitet 2022 und direkt gekündigt weil ichs nicht gepackt hab. Mittlerweile hab ich das Krankengeld voll ausgeschöpft eben so ALG I. Bürgergeld bekomm ich keins da ich dafür ja Arbeitsfähig sein müsste was ich laut meinem Arzt nicht bin, laut Medizinischemdienst vom Amt kann ich 6 oder mehr Stunden täglich Arbeiten (deshalb auch kein anspruch auf Erwerbsminderungsrente oder Sozialhilfe) was der ende 2022 anhand meines entlassungsberichts aus der Reha von mitte 2021 Entschieden hat in dem so nebenbei drin steht das ich innerhalb von 3 Monaten wieder genesen bin (jetzt haben wir 2023 und mir gehts schlechter seit dem). Der hat das übrigens entschieden ohne mich jehmals gesehn oder gesprochen zu haben. Seit dem 13.03. Bekomm ich also keinen cent mehr. Luft und selbsthass ist ja bekanntlich aussreichend zum Leben.
Jo, keine ahnung, ich bin es einfach leid mich mit dem ganzen zeug rumschlagen zu müssen. Ich muss mich zwingen zu essen und zu trinken weil ich nicht mal dazu mehr lust hab. Vor nem jahr hat das alles in mir noch viel ausgelöst, Wut, Frustration, Angst, Verzweiflung. Aber mitlerweile empfinde ich einfach garnichts mehr. Nur noch den stechenden Schmerz in meiner Brust und das bedürfniss einfach aufzuhören weiter zu kämpfen.
Auch wenn ich wohl der Ansicht anderer Menschen zu folge Gesund bin oder nicht aussehe als ob es mir wirklich schlecht geht. Wie sieht ein 30 jähriger chronisch schwer depressiver suizidaler Mensch aus? Würden Narben an meinen Armen eher beweisen das es mir schlecht geht? Reicht es nicht wenn ich meinem Arzt etc. sage "Es geht mir schlecht".
Naja es ist fast 2 uhr Morgens und ich dachte ich muss mir das mal von der Sele schreiben, evtl. kann ich ja jetzt endlich schlafen...