Lebensmittelpreise steigen

mikenull meinte:

Das halbe Pfund Butter ist hier um 30 Cent billiger geworden. Und zwar in derselben Qualität. Ich kenne leider sonst keine Preise, weil es mich zum einen nichts kosten und weil ich auch nicht selbst einkaufen kann.

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Nehme ich immer für die Radlager die Butter.
Ne mal Scherz beiseite, man ißt ja wohl nicht 500 Gramm am Tag.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.
An die Qualität unserer Produkte denkt der Kunde noch, wenn er den Preis schon lange vergessen hat.
Ist die Weisheit aus der Wirtschaft.
" Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt ."
Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler

Habs eben nochmal nachgeprüft. Das halbe Pfund ist von 2,86 auf 2,37 runter. Ich glaube nicht, daß man bei Butter groß tricksen kann.
Ich weiß nichtw as das soll, ob man wieviel am Tage davon isst, oder ob man was schlechter machen will. Was soll der Unsinn?
Ich denke schon das der Preis etwas ist woran der Kunde denkt, vor allem bei Dingen die ihm geläufig sind. Dazu gehören sicherlich Milch, Butter, Brot.
Weniger bei den Genuß-Lebensmitteln, die er ja nicht täglich benötigt. Aber es ist ja auf der anderen Seite so: Wenn er z.B. Markenschokolade billig kriegt, wird er die ( siehe Ramschmärkte, aber auch die Discounter ) eben kaum zwecks Nachholbedarf später kaufen. Insofern ist es schon denkbar, daß die Leute "nach der Epedemie" weniger kaufen.
Aber man muß abwarten, ob es überhaupt gelingt die entstandenen Arbeitslosen und Kurzarbeiter wieder voll zu beschäftigen. Es kann lange, oder sehr lange dauern.....Einfach auch deshalb weil die Käufer in anderen Ländern, die normalerweise deutsche Produkte kaufen, ja ganz sicher das selbe Problem haben. Die EU ( auch Deutschland ) will ja aus gutem Grund diesen Ländern Geld geben.

Hab mich am Samstag kundig gemacht: stimmt, Paprika ist teurer, sogar im Lidl. Von früher 0,99 Euro (die 500-Gramm-Packung mit 3 Stück drin) auf 1,99 DM, also glatt verdoppelt.
Man muß dazu aber wissen, daß es auch bei Lebensmitteln "Schweinezyklen" gibt, wenn viel Angebot auf dem Markt ist fallen die Preise, bei wenig Angebot - z. B. falsche Jahreszeit, wer kauft frische Erdbeeren im Dezember? zieht der Preis an.
Und ich sehe es absolut nicht ein, viel Geld auszugeben für Ware, die gerade auf der Spitze des Zyklus ist, ich kann auch mal ein paar Monate ohne Paprika oder Erdbeeren leben, bis die Preise wieder fallen.

Übrigens: ob die Umrahmung eines Hochbeetes auseinanderfällt, hängt stark vom Material ab. Plastik - dieses komische Plastikzeug, das aussieht wie Wellblech? - ist nicht alterungsbeständig, UV-Licht von der Sonne macht es spröde und kaputt, daher ist Plastik ein totales No-Go, und daß Holz im ständigen Kontakt mit feuchter Erde bald verrottet ist auch klar. Daher sollten dauerhafte Umrahmungen aus haltbaren und unverrottbaren Materialien sein wie Bruchstein, Ziegel oder Beton.

Daoga meinte:

Hab mich am Samstag kundig gemacht: stimmt, Paprika ist teurer, sogar im Lidl. Von früher 0,99 Euro (die 500-Gramm-Packung mit 3 Stück drin) auf 1,99 DM, also glatt verdoppelt.

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Teuerer geworden sind einige Dinge schon.
Aber der Laden hat ja auch mehr Aufwand.
Wegwerfhandschuhe, Desinfektionsspray, Sicherheitspersonal, kilometerlange Klebebänder und Unmengen an Plexiglas und Folien.
Und ich gehe mal davon aus, das bei den Paprikas die Herkunft, das " Problem " ist.
Vieles kommt aus Italien und Spanien.

Da wo in der Landwirtschaft viele illegale Gastarbeiter aus Afrika arbeiten. Die in Coronazeiten ganz besonders Probleme haben.