Sicher ist da was wahres dran...natürlich...aber ich halte die Redensart: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr" für Unsinn....wie viele Menschen holen erst in der 2. Lebenshälfte nach, was sie in der 1.Hälfte verpasst, vermisst, versäumt haben?...warum nicht auch erst dann eine "Krankheit" anpacken??
Eine Freundin von mir (52 Jahre, Borderline) hat gerade ihre Therapie erfolgreich beendet, geht neue Lebenswege und was ich besonders schön finde, sie erlebt gerade ihren 2.Frühling
....sie hat gekämpft...ja, mit viel Schmerz & Tränen...aber es hat sich gelohnt & sie darf jetzt die SÜßEN Früchte des Lebens ernten...
Im übrigen bin auch ich kein junger Hüpfer mehr, sondern fast gleich alt wie der Schmetterlings-Gorilla
Klar wird eine Therapie schwieriger, weil man in unserem Alter mehr hinterfragt...nicht alles mitmacht....aber ich denke, dass es sich LOHNT....denn RESIGNATION ist Gift für einen Borderliner....
....auch ein steiniger, dorniger & schwieriger Weg...hat ein Ende!!