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Leben wir in einer Diktatur?

Eine wirkliche Demokratie braucht sich nicht verteidigen.
Äußere Einflüsse können gar nicht so viel "Unruhe" verbreiten wenn es im Inneren überwiegend Übereinstimmungen gibt.
Wenn eine Demokratie sich nicht verteidigen muss, können wir AfD, Neonazis und andere Extremisten links und rechts doch einfach machen lassen wie sie wollen, kann alles der Demokratie nicht schaden, oder? Warum dann der Zinnober mit Parteiverboten und Verfassungsschutz? Ist doch alles überflüssig und somit auch jede Diskussion darüber.

"Äußere Einflüsse" gewinnen überall Gewicht wo eine Bevölkerung gespalten ist, das ist richtig, oder wo ihr klar wird dass die guten Zeiten vorbei sind und man wieder um seine bislang für selbstverständlich gehaltenen Rechte kämpfen muss. So rosig sieht es nämlich seit geraumer Zeit schon nicht mehr aus und die Bevölkerung weiß das, warum haben denn Extremisten so viel Zulauf, weil die einfache Antworten versprechen und ggf. sogar Selbsthilfe wenn sich der Staat immer mehr als Versager entpuppt.
 
Ach, und in "wirklichen Demokratien" gibt es keine Neider oder solche, die nicht genug vom Staat bekommen??? Hm, das empfinde ich aber anders. Ich höre oder lese ganz oft "mir steht zu, ich erwarte, ich möchte, das will ich nicht und jenes nicht, aber bekommen möchte ich doch Geld zum überleben....."

Grisu
 
Wenn eine Demokratie sich nicht verteidigen muss, können wir AfD, Neonazis und andere Extremisten links und rechts doch einfach machen lassen wie sie wollen, kann alles der Demokratie nicht schaden, oder? Warum dann der Zinnober mit Parteiverboten und Verfassungsschutz? Ist doch alles überflüssig und somit auch jede Diskussion darüber.

"Äußere Einflüsse" gewinnen überall Gewicht wo eine Bevölkerung gespalten ist, das ist richtig, oder wo ihr klar wird dass die guten Zeiten vorbei sind und man wieder um seine bislang für selbstverständlich gehaltenen Rechte kämpfen muss. So rosig sieht es nämlich seit geraumer Zeit schon nicht mehr aus und die Bevölkerung weiß das, warum haben denn Extremisten so viel Zulauf, weil die einfache Antworten versprechen und ggf. sogar Selbsthilfe wenn sich der Staat immer mehr als Versager entpuppt.
Richtig.
Aber wir sehen leider, dass es funktioniert. Wir sehen dass diese einfachen Lösungen, einfache Sprache, einfaches Schwarz/Weiß Denken bei vielen Wählern ankommt.

Den Rechten reicht es äußeren Einflüssen die Schuld zu geben und die Linken dagegen trommeln gegen den Kapitalismus. Und die politische Mitte verwaltet einfach nur den langsamen Abstieg.

Viele selbsternannten "Demokratieschützer" vermeiden dabei jeden Meinungsdiskurs und beschränken sich damit den Klassenfeind zu diskreditieren. Nach dem Motto: "Du bist gegen mein Ziel, dann bist ja halt dumm oder rechtsradikal!"
Es gibt inzwischen einen ganzen Dschungel an NGOs, die nur diese Art der gesellschaftlichen Spaltung betreiben, und teilweise macht der ÖRR noch mit.

Warum? Weil sich wie du richtig sagst, "der Staat als Versager entpuppt". Und kann man selber das Problem nicht lösen, steckt man eben die Kraft darein, die politische Konkurrenz klein zu halten.
Ist das im Sinne dieses Threads demokratisch? Nun, es ist nicht illegal Propaganda gegen politische Gegner zu machen. Es spricht aber nicht für einen Staat und sein demokratisches Verständnis wenn er statt guter Arbeit zu machen, lieber seine Kraft in die Bekämpfung anderer Meinungen steckt.
 
Wenn eine Demokratie sich nicht verteidigen muss, können wir AfD, Neonazis und andere Extremisten links und rechts doch einfach machen lassen wie sie wollen, kann alles der Demokratie nicht schaden, oder? Warum dann der Zinnober mit Parteiverboten und Verfassungsschutz? Ist doch alles überflüssig und somit auch jede Diskussion darüber.
Ist es auch. Eine Demokratie kann nur dann existieren und auch von sich behaupten eine zu sein, wenn Ströme aus allen Richtungen zugelassen werden.
 
Wenn eine Demokratie sich nicht verteidigen muss, können wir AfD, Neonazis und andere Extremisten links und rechts doch einfach machen lassen wie sie wollen, kann alles der Demokratie nicht schaden, oder? Warum dann der Zinnober mit Parteiverboten und Verfassungsschutz? Ist doch alles überflüssig und somit auch jede Diskussion darüber.
Du machst es dir schon sehr einfach:
Es hat ja seinen Grund dass diese Partei und Gruppen vorhanden sind. Da muss man an die Ursachen gehen, hat aber so gut wie nichts mit der angebl. Verteidigung der Demokratie zu tun.

"Äußere Einflüsse" gewinnen überall Gewicht wo eine Bevölkerung gespalten ist, das ist richtig, oder wo ihr klar wird dass die guten Zeiten vorbei sind und man wieder um seine bislang für selbstverständlich gehaltenen Rechte kämpfen muss.
Wer spaltet denn die Bevölkerung?

Mmn sind das die Altparteien weil sie nicht klar und transparent kommunizieren und die Bevölkerung in vielen wichtigen Dingen im unklaren lässt.

Ihre Politik geht an der Bevölkerung total vorbei.

So rosig sieht es nämlich seit geraumer Zeit schon nicht mehr aus und die Bevölkerung weiß das, warum haben denn Extremisten so viel Zulauf, weil die einfache Antworten versprechen und ggf. sogar Selbsthilfe wenn sich der Staat immer mehr als Versager entpuppt.

Wo siehst du denn "einfache" Lösungen in diesen Gruppen und der genannten Partei?
Übrigens schreibst du hier über mündige Bürger.
Ich hoffe du sprichst ihnen ihre Mündigkeit nicht ab.

Und wen genau bezeichnest du als "den Staat"?
Sind das nicht die bisherigen Regierungen bzw. die Altparteien?
Damit bestätigst du ja meine Aussage.
 
Und wen genau bezeichnest du als "den Staat"?
Sind das nicht die bisherigen Regierungen bzw. die Altparteien?
Damit bestätigst du ja meine Aussage.
Bisherige Regierung war ja weitgehend rot-grün, und sieh wohin uns das gebracht hat, es ging drunter und drüber. Migranten, Energiewende, Heizungswahn und und. Nur wo man einigermaßen schwarz war (Bayern) hielt sich alles in Grenzen, weil man hier von Anfang an nicht so viel durchgehen ließ wie andernorts (im Sinn des Wortes, Grenzkontrollen).

Ist es auch. Eine Demokratie kann nur dann existieren und auch von sich behaupten eine zu sein, wenn Ströme aus allen Richtungen zugelassen werden.
Wer auch Extremisten zuläßt, muß mit entsprechend vielen Haßverbrechen leben, weil die es nicht immer mit reinen Lippenbekenntnissen bewenden lassen. https://gay.ch/news/usa-die-zahlen-bei-hassverbrechen-gehen-durch-die-decke Aber wenn sowas "im Namen der Demokratie" gewollt ist ...
 
Wer auch Extremisten zuläßt, muß mit entsprechend vielen Haßverbrechen leben, weil die es nicht immer mit reinen Lippenbekenntnissen bewenden lassen. https://gay.ch/news/usa-die-zahlen-bei-hassverbrechen-gehen-durch-die-decke Aber wenn sowas "im Namen der Demokratie" gewollt ist ...
Ich fühle mich nicht durch eine Partei beeinflusst, hassverbrechen zu begehen.
Muss also wohl doch eher an dem jeweiligen Individuum liegen, und nicht an einer Partei.

Solche Leute würden auch einen anderen Grund finden um ihre negative Energie zu entladen - auch ganz ohne eine Partei.

Ferner stehe ich im Sinne der Neutralität nicht so sehr darauf, linksextremismus zu banalisieren, während rechtsextremismus für alles Schlechte herhalten soll. Das hat für mich nichts mit Demokratie zu tun.
 
Ich fühle mich nicht durch eine Partei beeinflusst, hassverbrechen zu begehen.
Muss also wohl doch eher an dem jeweiligen Individuum liegen, und nicht an einer Partei.
Solche Leute würden auch einen anderen Grund finden um ihre negative Energie zu entladen - auch ganz ohne eine Partei.
Oder sie gründen sich gezielt eine, die ihre Interessen auch in Richtung Gewalt öffentlich vertritt, damit die Suche nach Gleichgesinnten einfacher wird. Muß in einer wahren Demokratie doch möglich sein, eine Partei die "Ausländer raus" und gezielte Ausschreitungen gegen alles was anders zu sein wagt ganz offen im Programm hat. Oder lieber doch nicht, wehret den Anfängen? Wo zieht man die Grenze?

Ferner stehe ich im Sinne der Neutralität nicht so sehr darauf, linksextremismus zu banalisieren, während rechtsextremismus für alles Schlechte herhalten soll. Das hat für mich nichts mit Demokratie zu tun.
Extremismus links und rechts gibt sich die Klinke in die Hand, wenn man beide zusammen in einen Sack steckt und draufschlägt, wird man niemals Unschuldige treffen. Wieder mal politische Fehlentscheidung daß man auf dem linken Auge lange Zeit bewußt blind war.
 
Bisherige Regierung war ja weitgehend rot-grün, und sieh wohin uns das gebracht hat, es ging drunter und drüber. Migranten, Energiewende, Heizungswahn und und. Nur wo man einigermaßen schwarz war (Bayern) hielt sich alles in Grenzen, weil man hier von Anfang an nicht so viel durchgehen ließ wie andernorts (im Sinn des Wortes, Grenzkontrollen).
Die Farbe der Parteien spielt keine Rolle mehr.
Verfehlte Politik am Bürger vorbei können sie alle.

Du bestätigst doch nur meine Aussagen.
 
Oder sie gründen sich gezielt eine, die ihre Interessen auch in Richtung Gewalt öffentlich vertritt, damit die Suche nach Gleichgesinnten einfacher wird. Muß in einer wahren Demokratie doch möglich sein, eine Partei die "Ausländer raus" und gezielte Ausschreitungen gegen alles was anders zu sein wagt ganz offen im Programm hat. Oder lieber doch nicht, wehret den Anfängen? Wo zieht man die Grenze?
Da wir eine solche Partei nicht haben, ist es von daher für mich schwierig nachzuvollziehen. Ich denke, sowas ist heutzutage nur noch in der breiten Theorie möglich. Dafür sind wir zu gebrandmarkt.

Extremismus links und rechts gibt sich die Klinke in die Hand, wenn man beide zusammen in einen Sack steckt und draufschlägt, wird man niemals Unschuldige treffen. Wieder mal politische Fehlentscheidung daß man auf dem linken Auge lange Zeit bewußt blind war.
Das sehe ich ähnlich.
 

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