Gut, ich versuche mal meine Gedanken dazu zu erklären: sagen wir mal die Flüchtlinge, Migranten und allgemeinen Ausländer welche hier leben sind ja hier, weil in ihrem Heimatländern ihnen der Tod droht, Verfolgung, Diktatur oder Hunger also Dinge die unerträglich wären und darum kämpfen sie dort nicht sondern fliehen lieber.
Migranten oder Flüchtlinge bekommen kein Bürgergeld.
Wenn sie als Asylanten anerkannt sind erhalten sie
dem 1. Januar 2025 sind wie folgt:
| | Notwendiger Bedarf | Notwendiger persönlicher Bedarf | Gesamt |
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Bedarfsstufe 1
(Alleinstehende oder Alleinerziehende) | 245 € | 196 € | 441 € |
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Bedarfsstufe 2
(Paare in einer Wohnung/Unterbringung in Sammelunterkunft) | 220 € | 177 € | 397 € |
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Bedarfsstufe 3
(Erwachsene in einer stationären Einrichtung; Erwachsene unter 25 Jahren, die im Haushalt der Eltern leben) | 196 € | 157 € | 353 € |
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Bedarfsstufe 4
(Jugendliche zwischen 14 und 17) | 258 € | 133 € | 391 € |
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Bedarfsstufe 5
(Kinder zwischen 6 und 13) | 196 € | 131 € | 327 € |
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Bedarfsstufe 6
(Kinder bis 5) | 173 € | 126 € | 299 €
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also noch weniger Unterstützung als das Bürgergeld welches als "Mindestbedarf" angesehen wird
Quelle
Auch arbeiten dürfen sie so schnell nicht, stundenweise ja.
Aber damit kommen sie aus dem Asylsatz nicht heraus.
Von diesem bissl Geld wollen sie dann noch ihre Verwandtschaft in der Heimat unterstützen.
MMn geht das gar nicht.
Denn sie brauchen das Geld um hier über die Runden zu kommen.
So, nun sind sie hier und sehen, dass es ihnen hier viel besser geht, Frieden, Demokratie und auch mehr Geld also besseres Leben dank Bürgergeld und so müssen sie hier auch nicht hungern, denkst du nicht, dass sie dafür dann auch eher kämpfen täten im Kriegsfall um diese so zu erhalten?
Frieden?
schau mal nach Berlin wie viele Demos täglich, aber vor allem am WE angemeldet sind.
Die meisten davon sind Protestkundgebungen.
Und das findet nicht nur in Berlin statt.
Und was jetzt gerade mit Ukraine/Russland und Israel so abgeht, wie diese militärisch unterstützt werden, sehen doch diese Menschen auch. Und sie können sehr gut Rückschlüsse ziehen, was das alles für Deutschland bedeuten kann. Wieder Krieg....
Demokratie?
Glaube ich nicht, dass dies so registriert wird, in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit.
Zu sagen haben sie nichts, ihre Meinung wird nicht gefragt, die Sprache muss auch erst gelernt werden, arbeiten dürfen sie nicht oder nur eingeschränkt. Sie sind verurteilt den ganzen Tag zu Hause zu sitzen, zu verarbeiten und sich Gedanken zu machen.
Hilfe (Psyche) erhalten sie kaum, da eh viel zu wenig Ärzte in Deutschland vorhanden sind, auf Termine muss man u.U Monate warten.
Der erste Sprüche die sie hören: Ihr könnt froh sein, dass ihr hier Leben dürft, dass wir euch durchfüttern und auch eine Unterkunft geben.
Ist das schön? Eher von oben herab....
Nicht-Deutsche, Flüchtlinge und Asylanten haben wirklich viel zu tun um sich in Deutschland anzupassen. Sprache, Gesetze, Traditionen , Deutschland und seine Menschen zu verstehen usw.
Und so lange sie nicht in Ghettos gesteckt werden und nicht in Viertel wo nur ihre Sprache gesprochen wird, gehe ich davon aus, dass sie sich anpassen wollen.
Der Rest geht einfach unter.
Es ist in meinen Augen fraglich, ob sie hier ein besseres Leben als in der Heimat haben.
Hattest du denn schon mal mit Flüchtlingen/Asylbewerber zu tun?
Mit ihnen gesprochen?
Ich kenne div. Syrier.
Ich nenne nur mal 2 Beispiele (sie stehen für viele)
Der eine war in seiner Heimat selbständig, hat die Eltern, seine Geschwister (inkl. Partner und deren Kinder) mit seiner Selbständigkeit finanziell unterhalten.
In Deutschland kann er das nicht mehr. Sein Ruf in der Familie hat mehr als gelitten.
Eine Syrerin hatte ein großes Haus, drum herum einen großen Ziergarten.
Sie hatte Angestellte die ihr zur Hand gingen.
Weiter weg hatte sie noch mehrere Grundstücke die bewirtschaftet wurden.
Ihr Haus wurde zerbombt. Sie musste flüchten, nur einer ihrer Söhne konnte sie begleiten.
Die anderen leben nicht mehr, auch der Ehemann nicht.
Sie wurde zusammen mit ihrem Sohn in eine Zwei-Raum-Wohnung in Deutschland untergebracht.
Angestarrt und gemieden wurde sie, weil sie Asylantin und eine Fremde war.
Ist das ein "besseres" Leben als in der Heimat hatte?
Warum sollte sie also ihren letzten Sohn für einen Krieg für die Deutschen opfern?
Weil sie ein Mindestmaß an Essen und Unterkunft bekommen hat?
Aber ansonsten angestarrt und von Deutschen isoliert hier leben darf?
Sie werden nicht wie "Deutsche" behandelt, sie sind von vielem ausgeschlossen.
Noch etwas zur finanziellen Unterstützung: Sie wollen das Essen, was sie auch kennen.
Sie gehen in syrische (arabische) Läden und kaufen dort ein.
Diese Lebensmittel sind teurer als die deutschen Nudeln, Kartoffeln und uns bekannten Lebensmittel.
Tatsächlich ist es so, dass sie auch hungern.
Der Bauer isst nicht was er nicht kennt und weiß auch nicht, wie er es zubereiten kann.
Wer sagt es ihnen denn?
Du denkst nicht daran, was die Familie, die Werte, Traditionen Gesetze, Religionen usw. aus den dortigen Länder für diese Menschen bedeuten.