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Leben ohne Smartphone

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Herbstzeitrose

Aktives Mitglied
ich selbst habe keins, habe auch nicht vor die nächste Zeit mir eins zu kaufen da ich Internet Zuhause hab. Dazu brauche ich nicht so ein Ding. Wer sein Leben von Whatsapp und Co. abhängig macht der tut mir leid. Dauernd sehe ich Leute mit ihren Phones, starren nur drauf anstatt sich auf den Verkehr zu konzentrieren (Fußgänger, Autofahrer etc.) Wie oft wäre ich fast mit Leuten kollidiert die nicht auf die Straße gucken. Deshalb klingel ich vorsichtig mit meinen Rad damits nicht crasht, denn den Schaden hab dann ich , meist ziehen Radfahrer die Arschkarte wenns knallt dann steht Aussage gegen Aussage.

Allerdings ist es ganz nett wenn man was Zuhause vergessen hat zu gucken oder ein Phone mit hoher Auflösung hat wo man "Druckknipse" dazu sagt. Nur die 2 Dinge wären für mich Vorteile.

Digitale Demenz nennt man das heutige Phänomenen

Kinder und Jugendliche sind nur noch vertieft in die Phones, bekommen Augenprobleme weil sich die Augen nicht großartig bewegen. Da ich eine Sehschwäche habe würden meine Augen dauerhaft Schaden davon nehmen.

ist zwar ganz nett was die Dinger so drauf haben aber ich brauche es nicht. Denn: Toilettenrohre wechseln können die Dinger nicht
 

Ronny83

Neues Mitglied
Ich stelle mir meistens die Frage, was die Leute denn die ganze Zeit damit machen? Bin ich wirklich so wichtig, dass ich ständig erreichbar sein muss? Warum muss ich alle paar Minuten das Ding aus der Tasche ziehen und "checken"? Es reicht doch, wenn man ein Mal pro Stunde drauf blickt. Das ist für meine Verhältnisse aber schon ein überdurchschnittlicher Gebrauch. Bei vielen Leute geht die Nutzung schon ins Exzessive: rein in die Tasche und nach 10 Sekunden wieder raus.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich stelle mir meistens die Frage, was die Leute denn die ganze Zeit damit machen?
- Facebook, Insta etc.
- Youtube Videos schauen (meist im Bus oder Zug)
- Musik hören
- Handyspiele zocken (ich bevorzuge meist Knobbelspiele)
- Banküberweisungen machen, Konto abchecken
- Fotos machen
- chatten (Freunde, Partner oder auch mit Arbeitskollegen)
- Zeitung lesen (ja, die haben auch inzwischen das Internet für sich entdeckt)
- was nachschlagen
- online was bestellen (Essen nach hause liefern, Kleidung, Haushaltsgeräte für die nächsten Tage, Lebensmittel)
 

Old Flow

Aktives Mitglied
:) Ich habe keins, und hatte noch nie eins.
Und ja, es ist hart so ohne, aber man kann überleben.
Aber ich hab mir gedacht, wenn ich mal groß bin, kaufe ich mir auch eins.
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Genau sowas meinte ich. Ich vermiss irgendwie die Zeit, als es noch keine Smartphones gab und die Menschen noch mehr miteinander gesprochen haben.
Ich glaube, du idealisierst die Vergangenheit. Denn man kann das auf immer weitere Beispiele ausdehnen. Ohne Internet war es persönlicher. Wirklich? Ohne Kabelfernsehen hat man weniger Fernsehen geguckt. Tatsache? Der Tante-Emma-Laden war persönlicher als der Supermarkt. Der Bauer war vorher persönlicher als der Tante-Emma-Laden. Etc. pp.

Wir können die Entwicklung nicht aufhalten. Nur lernen damit zu leben. Man kann auch die Zeit vor dem Internet vermissen. Möchtest du das? Dann würden wir beide aber hier nicht schreiben. Wir würden viele Infos nicht erhalten. Könnten nicht navigieren. Müssten Fahrkarten mühsam am Bahnhof abholen. Könnten nichts mehr bei Amazon bestellen. Möchten wir das?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich denke, es ist wie immer im Leben: die Dosis macht das Gift. Und wenn man sich eine "erleichterung" verschafft (zB das Navi) muss man aber aufpassen, dass man am anderen Ende nicht "verblödet" (also zB garkeine Orientierung mehr hat und null Karten lesen kann). Ich finde es schon wichtig, dass man bei jeder technischen Neuerung nicht aus den Augen verliert, dass ALLES auch seine schlechten Seiten hat und dass man dann halt drauf schaut, die zu kompensieren. Blind allem hinterherlaufen isst nie gut. Aber Dinge nicht nützen, nur weil sie ungewohnt sind ist auch nicht der Stein der Weisen.
Also zB mit dem Smartphone: Es ist schon wichtig, dass man sich nicht zu abhängig davon macht: Gerade Kinder und Jugendliche sollten das lernen (denn die können es ja noch nicht und müssen gewisse Dinge erst noch entwickeln). Also wenn man zB nicht mal ne Viertelstunde im Bus aushält ohne das teil, sollte man das wohl mal üben- aber wenn man es gut ohne aushält, spricht ja nichts dagegen, sich im Bus die Zeit damit zu vertreiben.
 
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