Ich zitiere:
Das alles ohne Motivation und Weiterqualifikation. Das wird so nicht klappen. Ich kenne andere Mütter mit Kindern, die sich trotz alledem auch weiterqualifiziert haben. Und wenn es dir wichtiger ist, einen Hund halten zu können, als ein Arbeitseinkommen zu erzielen, dann ist dir eben nicht zu helfen. Ein Hund ist Luxus. Wenn ich arbeitslos wäre, hätte ich mir erst gar keinen Hund angeschafft. Du kannst nicht erwarten, das Tier überhall hin mitnehmen zu dürfen.
Vielleicht kannst du in einer Elterninitiative als Tagesmutter mitwirken oder dich als solche selbstständig machen. Aber auch das geht nicht ohne die entsprechenden Räumlichkeiten, und ich bezweifle, dass es aus hygienischen Gründen erlaubt ist, wenn ein Hund zwischen den kleinen Kindern herumrennt.
Wie gesagt: Man kann eben nicht alles haben, und du kannst einem potentiellen Arbeitgeber auch nicht einseitig die Bedingungen diktieren. Er sitzt letztlich am längeren Hebel und wartet bestimmt nicht nur auf einen Arbeitnehmer wie dich. Du hast unrealistische Vorstellungen darüber, was du bei deiner langen Pause von der Erwerbstätigkeit und deinen vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Qualifikationen erwarten kannst. Entweder du machst Abstriche bei deinen Erwartungen und Ansprüchen oder du bleibst dauerarbeitslos. Das kannst du dir aussuchen.