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Lange krank - Urlaub nehmen?

HeartAttack

HeartAttack

Aktives Mitglied
Ich finde es schräg, dass man, wenn man nach 1,5J krankheit wieder arbeiten kann, als erstes an Urlaub denkt, egal ob der verfallen ist oder nicht.
Willst du überhaupt weiterhin für diese Firma - dann an dem neuen Standort, an den du versetzt wurdest - arbeiten? Wenn nicht, würde ich mich bei Rechtskundigen informieren, wie ich noch möglichst viel Urlaub bunkern kann, den Anspruch geltend machen und mich auf Teufel komm raus wegbewerben.
 
R

Ritschi

Neues Mitglied
Ich bin jahrzehnte bei dieser Firma beschäftigt. Selber kündigen hätte extreme Nachteile für mich. Wenn ich die Fahrten und Übernachtungen selber bezahlen muss lohnt sich Arbeit nicht mehr, da bekäme ich mehr als Harz4 Empfänger.
 
HeartAttack

HeartAttack

Aktives Mitglied
HeartAttack meinte:
Willst du überhaupt weiterhin für diese Firma - dann an dem neuen Standort, an den du versetzt wurdest - arbeiten?
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Das
Ritschi meinte:
Ich bin jahrzehnte bei dieser Firma beschäftigt. Selber kündigen hätte extreme Nachteile für mich. Wenn ich die Fahrten und Übernachtungen selber bezahlen muss lohnt sich Arbeit nicht mehr, da bekäme ich mehr als Harz4 Empfänger.
Zum Vergrößern anklicken....
war aber nun nicht wirklich die Antwort auf meine Frage.

Also nochmal: Was ist denn jetzt konkret dein Plan?
 
Another Ex User

Another Ex User

Aktives Mitglied
Normalerweise gibts doch nach einer so langen Krankheit eh eine abgesprochene Phase der Wiedereingliederung, z.B. Hamburger Modell.

Ich kann nicht glauben, das da bis jetzt keine Verbeinbarung zwischen Krankenkasse und Rentenversicherung und dem AG sowie dir gegeben hat.

Und wenn es einen Plan gibt und du kommst jetzt mit "ich bestehe aber auf meinem Urlaub" dann ist das alles, aber in keinster Weise kooperativ.

Du warst auch sicher länger krank als 76 Wochen, um überhaupt langfristig krankgeschrieben zu werden muss erst mal der AG 6 Wochen Leistung bringen, und höchstwahrscheinlich kam das nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen, sondern hat ne Vorgeschichte mit vielen Krankentagen zwischen den Arbeitswochen.

Ich spreche da aus Erfahrung wenn ich sage daß dein AG eh schon die Schnauze voll hat von dir, und wenn du jetzt noch mit Resturlaubsansprüchen die du zusammenhängend nehmen will, ankommst, dann wurde ich dich schnellstmöglich entsorgen.

Wenn du dir tatsächlich Sorgen um deinen Arbeitsplatz machst, dann würde ich echt mal kleinere Brötchen backen.

Such mal das Gespräch mit dem AG, da wirst du schon mitbekommen, wie toll die deinen Plan finden.
 
Draifusen

Draifusen

Neues Mitglied
Another Ex User meinte:
Normalerweise gibts doch nach einer so langen Krankheit eh eine abgesprochene Phase der Wiedereingliederung, z.B. Hamburger Modell.

Ich kann nicht glauben, das da bis jetzt keine Verbeinbarung zwischen Krankenkasse und Rentenversicherung und dem AG sowie dir gegeben hat.

Und wenn es einen Plan gibt und du kommst jetzt mit "ich bestehe aber auf meinem Urlaub" dann ist das alles, aber in keinster Weise kooperativ.

Du warst auch sicher länger krank als 76 Wochen, um überhaupt langfristig krankgeschrieben zu werden muss erst mal der AG 6 Wochen Leistung bringen, und höchstwahrscheinlich kam das nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen, sondern hat ne Vorgeschichte mit vielen Krankentagen zwischen den Arbeitswochen.

Ich spreche da aus Erfahrung wenn ich sage daß dein AG eh schon die Schnauze voll hat von dir, und wenn du jetzt noch mit Resturlaubsansprüchen die du zusammenhängend nehmen will, ankommst, dann wurde ich dich schnellstmöglich entsorgen.

Wenn du dir tatsächlich Sorgen um deinen Arbeitsplatz machst, dann würde ich echt mal kleinere Brötchen backen.

Such mal das Gespräch mit dem AG, da wirst du schon mitbekommen, wie toll die deinen Plan finden. Viele Informationen zum Thema Urlaub finden Sie unter https://www.schulferien-online.de/s...aub-7-tipps-fur-eine-gelungene-urlaubsplanung.
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Ich stimme Ihnen zu, dass der Arbeitgeber in dieser Hinsicht Zugeständnisse machen sollte. So war es auch bei mir.
 

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