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Lärmempfindlichkeit, Verzweiflung

Schade, dass sich die Betroffenen der Anfangszeiten dieses Threats nicht mehr melden.

Ich bin mir sicher, dass es noch sehr viele Mitmenschen gibt, die sich durch den Lärm anderer gestört fühlen.

Wir wohnen in einer reinen Wohngegend am Rande der Stadt. Am Anfang war hier eigentlich alles gut.
Einzig die Eigentümer unseres Mietshauses, welche gleich nebenan wohnen, störten uns etwas mit ihren Fahrzeugen bzw. mit dem für meine Ohren zu lautem Türenschlagen. Der Witz ist, dass die Eigentümerin sich bei einem Besuch bei uns erschreckt hatte, als ihr Sohn mit dem Auto nach Hause kam und die Fahrzeugtüre zuschlug.

Und dann gibt es noch die Eigenart, sich vor der Haustüre von seinen Gästen zu verabschieden, was dann auch schon mal bis zu 30 Minuten gedauert hatte.

Darauf angesprochen zeigte man zwar Verständnis, aber langfristig hat es sich nicht geändert. Eher im Gegenteil.

Im Laufe der Jahre kam jetzt so viel anderer Lärm dazu, dass wir jetzt, nach 10 Jahren, ans Umziehen denken.

Acht Jahre wurde hier eine Neubausiedlung errichtet, es gibt neue Nachbarn mit Kindern, die trotz eines riesigen Gartens, lieber mit dem Fußball vor ihre Hauswand schießen. Es sind zum Glück Mädchen, die nicht so viel Kraft beim Schießen anwenden.

Warum man aber erst abends um 19 Uhr mit Rasenmähen anfängt, was dann ca. 70 Minuten dauert, verstehen wir nicht. Oder wie wäre es mit dem Rausstellen der Mülltonnen um 23:20 über Kopfsteinplaster an unserem Schlafzimmer vorbei?

Seit zwei Jahren wird hier ein Haus renoviert. Die Haustüre wurde schon zweimal wieder ausgebaut, weil da wohl was nicht passte, die bereits gemauerten Fenster wieder versetzt. Immer schön mit Presslufthammer und so.

Das Haus innen zu renovieren und den Bauschutt aus der zweiten Etage in den abgestellten Container zu feuern....echt klasse.

Mittlerweile stören mich immer mehr Sachen, die hier aber alle schon angesprochen wurden.

Was mich so erschreckt ist die Tatsache, dass es auch auf dem Land mittlerweile so ist, wie hier ja auch schon berichtet wurde.

Es macht mich fertig, mich über jeden Mist aufzuregen, weil ich so extrem geräuschempfindlich geworden bin.
Und das Schlimme ist, dass es mich extrem runterzieht und mir das Leben manchmal zur Hölle macht.

Ich schlafe seit Jahren nur noch mit Kunststoff-Industrieohropax, also nicht mit denen aus Wachs, habe abder den Eindruck, dass dadurch mein Gehör noch empfindlicher geworden ist.

Es ist ein Trost für mich, wenn ich hier lese, dass es anderen auch so geht. Man zweifelt ja echt schon an seinem Verstand.
 

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