N
NewMan
Gast
Wäre ich ein führender Taliban, ich würde diese Situation wieder herbei führen, mich dann zurück lehnen und zusehen, wie meine Feinde sich mal wieder oder weiterhin selbst oder wechselseitig zerfleischen. Und mir dabei eins ins Fäustchen lachen, da sie damit meinen Job machen.
Die Taliban haben Einwohner zu den Wagen gelockt, diese als menschliche Schutzschilde missbraucht und ihre Rechnung ging voll auf, vielleicht noch besser, als sie dachten.
Ein abgesägter General, ein, vielleicht zwei verschlissene deutsche Verteidigungsminister. Und in Zukunft können die soviel Treibstoff, Waffen und Munition stehlen, wie sie wollen. KEIN Bundeswehrsoldat wird sich auch nur trauen, EINEN Schuss abzufeuern, aus Angst, zu hause im Knast zu enden.
Das was unsere Oposition da treibt, sich auf den Fehlern anderer zu profilieren, ist, in meinen Augen, ein ekelhaftes Spiel, dessen Folgen noch gar nicht absehbar sind.
Die zivilen Opfer der Abwürfe waren schrecklich und man hätte wohl etliche vermeiden können. Aber sie werden bei weitem nicht die letzten sein.
Der General konnte nur falsch entscheiden. Hätte er die Wagen nicht zerstört, wären sie als Waffen verwendet worden, was auch Opfer gefordert hätte. Und vermutlich ebenfalls seinen Kopf.
Dieses politische Hick Hack kostet Menschenleben.
Als Soldat, denke ich, bin ich darauf angewiesen, in Sekundenbruchteilen Entscheidungen zu treffen und diese zu realisieren. Es geht um Leben und Tod. Von mir, meinem Nebenmann oder dem Gegner. Schon schlimm genug, wenn aus jedem harmlosen Obstverkäufer plötzlich ein Feind werden kann... Jetzt müssen sich die armen Kerle auch noch mit unklaren Rechtslagen und teilweisem Feuerverbot herumschlagen. In Situationen, in denen Reflexe entscheiden zwischen Orden und Leichensack. Also ich möchte mit keinem von ihnen tauschen.
NewMan
Die Taliban haben Einwohner zu den Wagen gelockt, diese als menschliche Schutzschilde missbraucht und ihre Rechnung ging voll auf, vielleicht noch besser, als sie dachten.
Ein abgesägter General, ein, vielleicht zwei verschlissene deutsche Verteidigungsminister. Und in Zukunft können die soviel Treibstoff, Waffen und Munition stehlen, wie sie wollen. KEIN Bundeswehrsoldat wird sich auch nur trauen, EINEN Schuss abzufeuern, aus Angst, zu hause im Knast zu enden.
Das was unsere Oposition da treibt, sich auf den Fehlern anderer zu profilieren, ist, in meinen Augen, ein ekelhaftes Spiel, dessen Folgen noch gar nicht absehbar sind.
Die zivilen Opfer der Abwürfe waren schrecklich und man hätte wohl etliche vermeiden können. Aber sie werden bei weitem nicht die letzten sein.
Der General konnte nur falsch entscheiden. Hätte er die Wagen nicht zerstört, wären sie als Waffen verwendet worden, was auch Opfer gefordert hätte. Und vermutlich ebenfalls seinen Kopf.
Dieses politische Hick Hack kostet Menschenleben.
Als Soldat, denke ich, bin ich darauf angewiesen, in Sekundenbruchteilen Entscheidungen zu treffen und diese zu realisieren. Es geht um Leben und Tod. Von mir, meinem Nebenmann oder dem Gegner. Schon schlimm genug, wenn aus jedem harmlosen Obstverkäufer plötzlich ein Feind werden kann... Jetzt müssen sich die armen Kerle auch noch mit unklaren Rechtslagen und teilweisem Feuerverbot herumschlagen. In Situationen, in denen Reflexe entscheiden zwischen Orden und Leichensack. Also ich möchte mit keinem von ihnen tauschen.
NewMan
Zuletzt bearbeitet: