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Krieg, Krise, Flüchtlinge, FED 2015

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Na klar hast du nicht Unrecht, aber ich habe eben gelernt mich nicht Blindlings auf irgend etwas zu verlassen, das wollte ich eigentlich bloß mal so nebenbei zum Ausdruck bringen.🙂
 
Auf so ein phanstaievolles Szenario läßt sich einfach antworten. Eine Million Mann ist nicht in Kellern rekrutuerbar. Dazu sind große Aufmarschräume notwendig. Das ginge schon von daher nicht oder nicht unbemerkbar......Die Merkel würde schnell mal anrufen und die Amis wären innerhalb 48 Stunden da. Und die würden dann zusammen mit der Ausländerliga die entsprechenden Bäume benutzen...
Vielleicht würde es noch für den einen oder anderen in ein Umerziehungslager reichen.....
Was mir gestern bei Gysi gefallen hat, war der Hinweis, daß man ja damals auch nicht die flüchtenden DDR-Bürger einfach abgeschoben hat. Denn davon waren ja auch so gut wie alle Wirtschaftsflüchtlinge....( ist nicht meine Meinung, aber es ist ein Lacher )
 
Worauf läuft hinaus? Rechtsradikalität als harmlose Randerscheinung darstellen?

Stimmt, die Rechtsradikalen auf der Straße kann man gefühlt mit einer Hand abzählen aber ich bin immer wieder erschrocken wie rechtsradikal das Gedankengut vieler Menschen ist. Da muss man sich nur mal unter Arbeitslosen umhören, die Ausländern beschuldigen ihnen die Arbeit wegzunehmen. Rechtsradikalität wächst auf dem Nährboden der Angst. Meine Erfahrung ist: Radikal wird man umso leichter, je schlechter es einem subjektiv geht.

Rechtsradikalität ist immer eine latente Gefahr, weil Menschen einen Schuldigen suchen wenn es ihnen schlecht geht. Rechtsradikalität als solche kann man nicht einkerkern. Selbst heute sind noch Menschen davon überzeugt, dass "unter H*ttler nicht alles schlecht war". Rechtsradikalität ist kein fassbares, argumentierbares Etwas, es ist Angst und Hass in sehr böser kaum belehrbarer Form. Ich habe keine Angst vor einer sich verbreitenden Rechtsradikalität in Deutschland, rechte Gedanken sind aber im Ansatz weit verbreitet.
 
Bevor es die Massen auf die Straße getrieben hat haben sie sich im kleinen und privaten zusammen getan und konnten und wurden nicht abgefischt( jedenfalls nicht in brauchbarer Masse) und das ist ein Zeichen das der Staat zwar gerne alles über seine Bürger gewusst hätte es aber am Ende nicht hat, sonst wäre diese Massenbewegung die ja nicht so aus dem nichts kam gar nicht erst zustande gekommen.

Sorry, Nixverstehen *Kopfkratz* von wem schreibst Du hier? Von Rechten oder konsum- und freiheitswilligen Bürgern? Erstere: vielleicht 10 % der Bevölkerung (Ostwert, mit allen Mitläufern und Mit-Schreiern, bei den meisten ist es eh nichts als heiße Luft und Stammtischparolen). Letztere: mindestens 95 % (bis auf ein paar gehirngewaschene Kommunisten und Parteibonzen, die ihr System allen Ernstes für das beste auf der Welt hielten). Ich halte es für einigermaßen schwierig, 95 % einer Bevölkerung "abzufischen"...
 
Nur war es schon schwierig Konsum oder gar Freiheit öffentlich einzufordern und wenn du an den falschen geraten bist dann konnte dich schon die Äußerung dieser ganz normalen Bedürfnisse in ganz schöne Schwierigkeiten bringen.

Edit. worauf ich im Grunde hinaus will ist, die Erfahrung hat mich gelehrt das man sich mit nichts all zu Sicher sein kann und auch nicht sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
In West- oder Ost-Deutschland? LOL, sorry, der mußte raus 😀
aber, Butter bei die Fische, heute sind Schwerpunkte der rechten Szene die Gebiete der ehemaligen DDR - bei denen ist die Angst der Bevölkerung vor den "bösen Ausländern" teilweise der eigenen wirtschaftlichen Lage geschuldet (eigenes Thema) und teilweise der mangelnden Gewöhnung an Ausländer, die einem nicht vom "großen Bruder" Sowjetunion als Gastarbeiter aufgedrückt wurden, somit als Nicht-Kommunisten eine "unbekannte" und damit als bedrohlich empfundene Größe darstellen. Im Westen findet man die Rechten meist da, wo die Integration von Ausländern radikal in die Hose gegangen ist und sich ausländische Parallelgesellschaften gebildet haben. Da wo Integration funktioniert, läßt sich kaum ein vernunftbegabter Deutscher gegen (anständige) Ausländer aufhetzen, da sind die Rechten eine sehr marginale Randerscheinung.
 
Wenn damals in der DDR die Panzer gerollt wären, hatte sich das Wir-sind-das-Volk aber ganz blitzartig wieder in den Platten verkrochen und nix wärs geworden mit der Mark. Von daher kann man das nicht vergleichen.
 
Es ging mir auch nicht explizit darum, natürlich kann man das nicht 1🤐 mit einander vergleichen. Jedoch nach diesem Ereignis bin ich halt Misstrauischer geworden, es ging ja darum das der Staat es schon richten wird, der Staat weis alles und wird schon eingreifen, und ich wollte nur mal Anmerken, das man sich darauf nicht immer all zu sehr verlassen sollte.
 
Es läuft immer wieder auf die Vorstellung hinaus Rechte oder rechte Bürger könnten den Staat erpressen. Das mag damals in der DDR ja wirklich so gewesen sein. Aber wenn es so war, dann nur durch die Umstände. ( Gorbatschow, die Russen wollten nicht mehr, Staatsführung senil )
 
Und im Westen läuft das sowieso nicht. Viel Gedöns mit prompten Gegendemos, vereinzelte Anschläge durch kriminelle Elemente, die sich keinen Rechts-Bonus von Seiten der Behörden mehr erwarten können, mehr ist da nicht.
 
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