Ich würde an deiner Stelle mit einer Kündigung rechnen. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Arbeitsgeber sowas durchgehen lässt. Es sei denn, er drückt wirklich beide Augen zu und du entschuldigst dich. Wenn es wirklich feststeht, dass sie es wissen, würde ich mich auch sofort selbst an den Arbeitsgeber wenden und versuchen, mich zu erklären. Vielleicht hattest du einen Grund, wusstest nicht, was du sonst tun solltest und es tut dir leid.
Selbst kündigen würde ich erstmal nicht. Problematisch bei einer (eigenen) Kündigung ist jedenfalls die Sache mit dem Arbeitslosengeld - ggf. könnte es für dich gesperrt werden. Das wird es aber vermutlich auch, wenn du wegen der gefälschten Krankmeldung fristlos gekündigt wirst. Da solltest du dir Rat von jemanden holen, der Erfahrung mit solchen Dingen hat.
Wenn dein Arbeitgeber sehr erbost ist, könnte er dich zudem noch anzeigen. Wenn du nicht vorbestraft bist, würde dich im schlimmsten Fall eine unangenehme Geldstrafe erwarten.
Mein Ratschlag wäre also: Versuch dich zu erklären und entschuldige dich. Biete vielleicht - je nach Situation - etwas als Ausgleich an, um deinen Fehler wiedergutzumachen.