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Kranke "gerettete" Tiere

Enie

Aktives Mitglied
Auch kranke und schwerkranke Tiere zeigen oft noch so viel Lebensfreude und den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, an dem man ein Tier besser gehen lässt, ist nicht einfach.
Das stimmt auch wieder, den Zeitpunkt zu erkennen ist bestimmt nicht leicht. Ich denke, dann ist es gut, gute Tierärzte beizuziehen, denn es erscheint mir logisch, dass man selbst den Blick, die Objektivität verliert.
 

Enie

Aktives Mitglied
Das sehe ich leider auch oft. Viele "geretteten" Straßenhunde brauchen eigentlich nur einen sicheren Platz zum Schlafen, regelmäßig Futter und ihr Rudel und sind nicht (mehr) in ein "Familienleben" integrierbar, wie es in D größtenteils von den Hunden erwartet wird.
Ja, man erwartet von ihnen zu viel und setzt sie unnötig unter Stress. Der Mensch halt 🙄.
 
G

Gelöscht 126034

Gast
Ich kann nach meiner Katze kein Tier mehr haben weil ich ganz allein bin ,
auch für den Notfall wenn mit mir mal etwas wäre keiner da ist.
Das ich eine psychisch kranke Alkoholikerin bin und meine Verfassung
nicht besser wird ist nun mal eine Tatsache.
Hmm.
Es gab bei meiner Verwandschaft mal eine Situation das erst abends,
beim Durchzählen vor dem Schlafen gehen bemerkt wurde
das ein kleines altes Hundchen fehlte.
Das Tier war unbemerkt in den Pool gefallen und ertrunken.
Ich bin Katzen- kein Hundemensch muß da also vorsichtig sein was ich
sage. Meine Sicht ist das der Hund als Rudeltier eine gewisse Führung
durch seine Menschen braucht.
Eine null erzogene Gruppe mittelgroßer bis großer Hunde die aus
Langeweile Haus und Grundstück zerlegen,weil niemand Zeit
hat mal mit ihnen spazieren zu gehen,sie zu beschäftigen,auszulasten
sehe ich nicht als positiv.
Das wenn ich dort zu Besuch war die Hunde um die Zuwendung ihrer
Menschen gekämpft haben,gern mehr Beachtung gehabt hätten
als zeitlich möglich war habe ich schon so erlebt.
In dem Punkt will ich den Hundeerfahrenen unter euch natürlich nicht
widersprechen. Dafür kenne ich mich zu wenig aus.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Der Mensch halt 🙄.
Naja, beim Tierschutz im Ausland geht es oft primär um eine Möglichkeit, den Tieren das Leben zu retten. Die Menschen sehen z.B. in Italien, dass Hunde in Canile gesteckt werden, aus denen sie nicht mehr raus kommen. Oder sie kommen raus, weil im Canile kein Platz mehr ist und werden in einem Steinbruch ausgesetzt... Das ist ein Beispiel, es gibt viele.

Die Tierschützer im Ausland "kennen" viele dieser Tiere seit Jahren, sehen wie sie sich gegenüber Menschen verhalten, die sie kennen und wünschen sich eine Chance/ein Leben für diese Tiere.
In Deutschland oder einem anderen Land angekommen, ist für den Hund aber alles neu. Manche Hunde packen das nicht, andere überraschend schnell.
 

Enie

Aktives Mitglied
Ich kann nach meiner Katze kein Tier mehr haben weil ich ganz allein bin ,
auch für den Notfall wenn mit mir mal etwas wäre keiner da ist.
Das ich eine psychisch kranke Alkoholikerin bin und meine Verfassung
nicht besser wird ist nun mal eine Tatsache.
Hmm.
Das tut mir leid.... es wäre toll, wenn es dennoch eine Möglichkeit gäbe, dass du weiter Tiere halten kannst. Alkoholiker sein heisst nicht, dass man eine schlechte Hunde- oder Katzenmama ist. Das mit dem Notfall verstehe ich..... das höre ich auch oft, dass das ein Problem ist.
Das Tier war unbemerkt in den Pool gefallen und ertrunken.
Das ist natürlich fahrlässig und sehr traurig.
Meine Sicht ist das der Hund als Rudeltier eine gewisse Führung
durch seine Menschen braucht.
Gerade Strassenhunde brauchen den Menschen gar nicht. Die sind untereinander hochsozial, regeln Probleme "hündisch". Oft habe Tiere vom Züchter mehr Probleme mit Artgenossen, weil der Mensch sie isoliert von anderen Hunden.
Eine null erzogene Gruppe mittelgroßer bis großer Hunde die aus
Langeweile Haus und Grundstück zerlegen,weil niemand Zeit
hat mal mit ihnen spazieren zu gehen,sie zu beschäftigen,auszulasten
sehe ich nicht als positiv.
Das ist es auch nicht. Aber es könnte daran liegen, dass das Grundstück für die Anzahl Hunde zu klein ist und ja, beschäftigen muss man sie schon, wenn man sie "einsperrt".
Das wenn ich dort zu Besuch war die Hunde um die Zuwendung ihrer
Menschen gekämpft haben,gern mehr Beachtung gehabt hätten
als zeitlich möglich war habe ich schon so erlebt.
Ja das ist Scheisse, denn sobald der Mensch sich ins Rudel "einmischt", verändert sich die Dynamik unter den Hunden massgeblich. Das muss einem bewusst sein. Aber an sich brauchen sie uns Menschen nicht unbedingt, wenn ihre Grundbedürfnisse abgedeckt sind,denke ich.
 

Enie

Aktives Mitglied
Ich habe hier einen polnischen Mitbewohner und kürzlich kam seine Frau zu Besuch. Sie fragte mich, warum die Hunde in der Schweiz nie bellen. Erst da merkte ich, dass man hier denkt, wenn ein Hund bellt, er sei unerzogen und so sagte ich ihr, dass man hier das Bellen den Hunden "aberzieht". Sie machte grosse Augen und meinte: "Warum?? Das ist doch Natur".

Ich glaube, im Süden und Osten Europas lässt man den Hund mehr Hund sein. Bindet ihn weniger stark an den Menschen, lässt ihm Freiraum.
In unserer "hochzivilisierten" Welt, wo man Hunde in Städten hält und sie in grosse Menschenmengen mitnimmt, wird erwartet, dass der Hund "sich benimmt". Total doof im Prinzip.
 
G

Gelöscht 126034

Gast
Ich will den Thread nicht ins OT schießen also bitte stoppt mich wenn ich nerve.
Ärger einhandeln möchte ich mir keinen.
Meine Verwandschaft meint es gut.
Als es noch weniger Tiere waren und noch spazieren gegangen werden konnte
haben die keinen Streich hörenden großen Hunde andere Spaziergänger
massiv belästigt,sind wie die Gummibälle an denen hochgesprungen,haben
Leckerlis eingefordert.
Das es Leute gibt die es nicht möchten das ihre Klamotten von fremden Hunden
verdreckt werden,die Angst haben wenn eine Meute fremder großer Hunde
ungebremst auf sie los brettert dafür hatte meine Verwandschaft null
Verständnis.
Eine Person ist dann unregelmäßig wenn es ihr Job mal zu gelassen hat mit
einem Hund in die Hundeschule.
Genutzt hat das bei einer so großen Gruppe natürlich nichts.
Meine Verwandschaft wollte beides immer mehr Tiere retten und trotzdem
wenigstens stundenweise mal was unternehmen können.
2-3 Stunden allein haben gereicht damit die Hundemeute Haus und
Grundstück verwüstet.
Man wusste nie was die alles anstellen.
Ein großer Problemhund hat mal ein kleines Hundchen der Nachbarn
tot gebissen.
Das Grundstück ist zwar groß aber nicht riesig. Im Haus ist es so
das Mensch und Tier dicht an dicht ohne genug Platz aufeinander kleben.
Sich da dann zu wundern wenn eine teure Ledercouch geschreddert wird.
Hmm ja.
Wie gesagt gut gemeint von meiner Verwandschaft aber an der
Umsetzung hatte ich oft meine Zweifel.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wie seht ihr das?
Da das Tier mittlerweile vermenschlicht wurde, wird mit ihnen wie mit den Menschen umgegangen.

Ich sehe in meiner Familie auch, wie für die Tiere immer das Beste gemacht wird.

Sie werden erzogen, tue dies und das nicht...
meistens klappt das eh' nicht...
Mit unserem Henry wird auch in seinem Sinne rumgeschrien...
In den Pferdeställen wird auch für die Tiere das Beste getan, wenn dann einer die Pferde zu hart (blutig) reitet, schauen alle weg...

Dazwischen verdient die Tierindustrie sehr viel Geld und hintenraus verdient die Medizin daran. ,

Ja, harte Worte...

Wenn dann ein Mensch den Freitod wählen möchte, wird versucht da so lange wie Möglich zu verhindern...

Ich verstehe es nicht...
das leben ist numal so...

Was will der Mensch mit seiner Zeit sonst machen...
 
G

Gelöscht 123434

Gast
In unserer "hochzivilisierten" Welt, wo man Hunde in Städten hält und sie in grosse Menschenmengen mitnimmt, wird erwartet, dass der Hund "sich benimmt". Total doof im Prinzip.
Kommt immer darauf an, welche Gegend du nun meinst.

Es gibt z.b. in der Stadt Istanbul mehrere Rudel, die da frei durch die Gegend laufen.
Die Leben da in der Stadt, haben den Verkehr und auch Menschenmassen um sich.

Für solche Tiere ist es wahrscheinlich nicht allzu schwer in Deutschland in die Stadt vermittelt zu werden. Die hätten wohl eher ein Problem wenn sie in eine ländliche Gegend kommen. Da kennen sie die Geräusche und Gerüche dann gar nicht

Wobei dann Istanbul bestimmt nicht die einzige Großstadt im "Ausland" mit mehreren Rudeln ist.
 

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