Burbacher
Aktives Mitglied
Zitat:
"Ich werde nie begreifen, warum eine solche Disposition schön geredet wird. Und da sind auch positive Beispiele, dass jemand mit dieser oder einer ähnlichen Disposition im Leben klar kam, aus meiner Sicht nicht ausreichend. Jedoch falsch ist die Meinung, eine solche Disposition sei unabänderliches Schicksal."
Wer lesen kann, hat mehr vom Leben. Diejenigen unter uns, die gegen eine (Selbst-) Verurteilung der TE und ihrer sexuellen Neigungen anschreiben, gehen davon aus, wenn ich es richtig sehe, dass sie sich selbst befragen soll und ihr eigenes Empfinden zum Maßstab macht.
Wenn ihr Intimleben für sie und ihr Empfinden in Ordnung ist, bedarf es keiner therapeutischen Begleitung. Wer anders als eine Frau oder ein Mann selbst kann beurteilen, was ihnen gut tut, als die Betroffenen selbst?
Niemand hat unterstellt, diese Disposition sei unabänderliches Schicksal. Sie darf sich befragen, was sie mag, was ihr Befriedigung verschafft und muss ihre intimsten Regungen und Neigungen nicht zu einem Therapeuten tragen und ihn oder sie zu einer Instanz erheben, die über ihre intimsten Wünsche befinden.
Das hat auch zu tun mit einem durchaus notwendigen Abstand und einer therapeutischen Distanz, deren Wegfall in einer Therapie auch gefährlich sein kann.
Burbacher
"Ich werde nie begreifen, warum eine solche Disposition schön geredet wird. Und da sind auch positive Beispiele, dass jemand mit dieser oder einer ähnlichen Disposition im Leben klar kam, aus meiner Sicht nicht ausreichend. Jedoch falsch ist die Meinung, eine solche Disposition sei unabänderliches Schicksal."
Wer lesen kann, hat mehr vom Leben. Diejenigen unter uns, die gegen eine (Selbst-) Verurteilung der TE und ihrer sexuellen Neigungen anschreiben, gehen davon aus, wenn ich es richtig sehe, dass sie sich selbst befragen soll und ihr eigenes Empfinden zum Maßstab macht.
Wenn ihr Intimleben für sie und ihr Empfinden in Ordnung ist, bedarf es keiner therapeutischen Begleitung. Wer anders als eine Frau oder ein Mann selbst kann beurteilen, was ihnen gut tut, als die Betroffenen selbst?
Niemand hat unterstellt, diese Disposition sei unabänderliches Schicksal. Sie darf sich befragen, was sie mag, was ihr Befriedigung verschafft und muss ihre intimsten Regungen und Neigungen nicht zu einem Therapeuten tragen und ihn oder sie zu einer Instanz erheben, die über ihre intimsten Wünsche befinden.
Das hat auch zu tun mit einem durchaus notwendigen Abstand und einer therapeutischen Distanz, deren Wegfall in einer Therapie auch gefährlich sein kann.
Burbacher