Das ist Unfug. Gesundgebetet haben diese Sektierer ihn garantiert nicht. Wenn es nicht diese Pflegeeltern gewesen wären dann halt andere, und mit etwas Glück sogar bessere, denen es tatsächlich ums Kind gegangen wäre und nicht nur darum, ein neues wehrloses Schäfchen für die Herde zu gewinnen. Ich schätze, daß der TE da so manchen Kampf ausfechten mußte den er im Eingangspost nicht niedergeschrieben hat, um sich von dieser Zwangsbeglaubung zu befreien, gläubige Fanatiker lassen ihre Opfer nämlich nur sehr ungern aus ihren Klauen. Vor allem wenn es ein Mädchen ist, Mädchen haben sich gefälligst unterzuordnen, die Frau schweige bekanntlich in der Gemeinde.
(Ich will jetzt nicht spekulieren, ob das Trans echt ist oder nur ein früher unbewußter Versuch, sich der ewigen Gängelei und Unterdrückung zu entziehen, weil Jungs es sogar in so einer miesen Lage in jeder Hinsicht einfacher haben. Aber wenn das einmal sitzt, Mädchen sein ist Sch*** weil Mädchen und Frauen glaubensbedingt grundsätzlich die A***karte haben, bleibt das ewig hängen und formt entsprechend die Selbstwahrnehmung.)
Die unterbewußte Beeinflussung läuft trotzdem weiter, nämlich über den Glauben. Mir ist ein anderer Fall eines jungen Mannes in Erinnerung, der ebenfalls durch Religion massiv geschädigt wurde - ist fast aufgrund psychosomatischer Beschwerden verhungert - und der konnte sich erst von allen eingeimpften Beeinflussungen befreien, als er auch den Glauben zusammen mit allem anderen in die Mülltonne klopfte. Sonst bleibt das "Gott will das und das" ewig als eiternder Störfaktor in den Hirnwindungen hängen, der ständig die Vergangenheit wieder aufleben läßt. So wird man nie gesund.
Es gibt kein Muß, irgendwas zu glauben. Oder an irgendeinen Gott.