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Kontaktabbruch richtig?

M

Mia 1988

Gast
Hallo, ich bin mir nicht sicher ob das das richtige Forum ist aber ich leg mal los. Danke schon vorab fürs lesen.

Ich habe die Geschichte gerade aufgeschrieben aber sie ist so lang, dass ich sie wieder gelöscht habe. Deswegen versuch ich es mit der kürzesten Kurzfassung:

Meine Kinder (4 & 1) sehen meine Familie (Oma, Opa, 2 Tanten) nur als Geschenkegeber (das haben sie sich selbst gemacht), fragen nicht nach ihnen oder haben großes Interesse. Meine Eltern intregieren seit 3 Jahren gegen mich (machen mich vor meiner Tochter schlecht, kontrollieren uns, versuchen ständig durch die Fenster trotz Sonnenschutz reinzusehen -Mehrgenerationenhaus-, missachten unsere Bitte etc), nun besteht seit Monaten fast kein Kontakt (Kinder fordern es auch nicht ein) und wir ziehen aus. Nun der Supergau, Eltern bescheren uns sehr großen finanziellen Schaden, der objektiv absolut unnötig ist, betrifft auch Lebensstandard und finanzielle Sicherheit unserer Kinder.
Ich möchte nach dem Auszug den Kontakt vollständig beenden, nach dieser letzten Geschichte, weiß aber nicht ob es gerechtfertigt ist und ob meineKinder es in 10 Jahren verstehen werden oder mich dafür hassen.

Brauche bitte dringend Rat, danke!!!!
Mia
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich habe auch den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Wenn du dich gern darübet austauschen willst, können wir PN darüber reden :)
 
G

Gelöscht 114600

Gast
Hallo, ich bin mir nicht sicher ob das das richtige Forum ist aber ich leg mal los. Danke schon vorab fürs lesen.

Ich habe die Geschichte gerade aufgeschrieben aber sie ist so lang, dass ich sie wieder gelöscht habe. Deswegen versuch ich es mit der kürzesten Kurzfassung:


Brauche bitte dringend Rat, danke!!!!
Mia
Die Logik musst Du mir mal erklären: Es geht um ein ernstes(!) Thema, die erste Fassung ist zu lang, deshalb bricht man die ganze Thematik auf vier Sätze herunter und erwartet sinnvolle Antworten?
Ich bräuchte mehr Worte, wenn ich erklären muß, wie man Blätterteig herstellt...
Bist Du immer so? - Von einem Extrem ins andere? Ist das ein Persönlichkeitsmerkmal bei Dir?
Denk mal darüber nach.
 
G

Gelöscht

Gast
Also ich kann die Geschichte natürlich auch genau erzählen.

Meine Mutter erbte viel Geld und baute ein Mehrgenerationenhaus. Mein Mann und ich waren uns sich nicht sicher ob das gutgehen würde, waren aber natürlich sehr dankbar und hatten auch sein sehr gutes Verhältnis seitdem ich mit 21 ausgezogen bin. Zu diesem Zeitpunkt war ich 24, meine Schwestern 17 und 24, mit beiden verband mich ein gutes Verhältnis. Schon bevor das Haus fertig gestellt wurde, wurde es schwierig zwischen uns. Ich wurde sehr streng erzogen, bekam nie finanzielle Unterstützung bis dahin, was für mich total ok war. Meine Schwestern beendeten zu der Zeit Ihre Schulzeit (eine maturierte, eine brach die Schule ab) und machen bis heute nichts. Es wird ihnen alles -Betriebskosten, Essen, Zigaretten- gezahlt, sie leben in einem vollkommenen Abhängigkeitsverhältnis, scheinbar glücklich. Ja das geht mich nix an, tat mir aber sehr weh.
Als wir einzogen hatten mein Mann und ich bereits eine Tochter, ab dem Zeitpunkt fing sie an jeden Tag 5 mal vorbeizukommen, wenn ich mal nicht aufmachte oder am Telefon abnahm, ging sie über unseren Garten und sah in alle Fenster. Kamen wir mal nicht zum Sonntagsessen, war sie tagelang wütend. Sie fing an unserer Tochter mehrmals in der Woche große Geschenke zumachen, gleichzeitig machte sie ihr dauernd wegen allem ein schlechtes Gewissen. Ihre Spezialität. Für unsere Tochter war sie weniger emotionale Bezugsperson als Geschenkeautomat. Als wir sie baten damit aufzuhören, sagte sie jedes mal zu ihr, sie würde ihr so gern Geschenke machen, aber ihre böse Mama Sage, sie dürfe nicht mehr. Jedes Mal wenn sie an unserem Fenster vorbeiging versuchte sie irgendwie reinzusehen. Waren die Jalousien länger geschlossen, bekam ich sofort einen Anruf was das sollte. Es geht noch ewig so weiter.
Wir beschlossen auszuziehen, wollten die Wohnung verkaufen. Dafür brauchte ich aber die Genehmigung meiner Mutter. Die sie mir nicht gab. Unter peniblem Auflagen wäre es möglich zu vermieten, was für uns finanziell zwar natürlich ein „Taschengeld“ ist, uns aber im Gegensatz zu einem Verkauf nur sehr gering hilft, jetzt werden viele sagen „ ach was, besser als nichts“ - stimmt. Aber ich hätte die Möglichkeit meinen Kindern ein Zuhause zu schaffen, finanzielle Sicherheit, so vieles mehr. Das fällt weg. Ich führs jetzt nicht weiter aus wenns wer wissen will, schreib ichs dann noch was das für ein finanzieller Unterschied ist. Es geht mir nicht um mich, es geht mir um meine Kinder. Seitdem macht sie uns das Leben schwer bis es überhaupt zu einer Vermietung kommt, jetzt will sie, dass ich meinen Schwestern wenn ich die Wohnung verkaufe (wenn sie nicht mehr liebt) noch eine Riesensumme zahle, ansonsten werde sie der Vermietung nicht zustimmen.
Seit Monaten weigert sie sich sogar mit mir zu reden. Inzwischen auch mit meinem Mann. Wahrscheinlich hab jch die Hälfte vergessen.

Mit meiner jüngsten Schwester hab ich schon länger keinen Kontakt weil sie voll hinter meiner Mutter steht, sagt ich zerstöre die Familie und ich glaube, sie sich garnicht traut meiner Mutter zu widersprechen.
Mit meiner anderem Schwester hatte ich eigentlich ein enges Verhältnis.seit wir eingezogen sind, gleiches Spiel was meine Tochter betrifft. Und ich bin mir sicher, nein weiß, dass wenn sie ein verstanden gewesen wäre, hätte der Verkauf klappen können. Das kann ich ihr schwer verzeihen grad.

ich möchte nochmal betonen, dass es mir um meine Kinder geht. Ich möchte nicht, dass meine Kinder manipuliert werden, das kenne ich zu gut, und ja ich gebe zu, dass ich Angst habe, dass sie es schaffen sie gegen mich aufzustacheln. So sind sie einfach.
Und ich verstehe nicht, dass es ihnen nicht wichtig genug ist, dass meine Kinder eine stabile Zukunft haben. Ich versteh es absolut nicht.

sie fragen auch wie gesagt nicht nach Ihnen. Aber Geschenke „erwartet“ meine Große natürlich zum Geburtstag im Sommer. Und ich weiß nicht was ich machen soll. Auch auf meine Schwestern bezogen.

So, hoffe das war genau genug 😊

danke für die zwei anderen Antworten, das macht mir Mut!!!
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ja aber was mach ich denn zu ihrem Geburtstag? Und was wegen meiner Schwester? Ich weiß einfach nicht was das richtige für meine Tochter und uns als Familie ist.
Wenn deine Schwester unbedingt Schoßtier ihrer Mutter spielen will, lass sie. Sie wird die Folgen genießen.

Das Richtige für deine Familie kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur raten es halt besser zu machen. Und wenn sie tatsächlich noch ein Geschenk von Oma erwartet, musst du ihr halt altergerecht
 

einmalig50

Mitglied
Hallo Mia,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich lebe selber in einem Familienhaus mit meinen Eltern, die sich auch gerne immer so benahmen als ob wir alle in einer Wohnung leben, obwohl es drei eigenständige Wohnungen sind, auf 3 Etagen. Ich lebe mit meiner Familie im Erdgeschoss, meine Eltern auf der 1. Etage und mein Bruder mit seiner Familie in der 2 Etage. Wir haben alle den selben Eingang in das Haus und ein Treppenhaus. Wie auch Du, bin ich da ein bischen abhängig. Irgendwo Miete zu zahlen, beim eigener Wohnung scheint mir nicht sinnvoll. Und eigentlich fühle ich mich ja wohl hier.
Es ging mir sooo was auf den Keks wenn meine Mutter immer Mal wieder bei mir reinplatzte, weil es ihr einfach zu langweilig war. Als merkte das ich sehr abweisend war, sogar wütend, dachte sie sich immer etwas aus... das zB ausleihen wollte... mal war es etwas Zucker, dann Milch... und als ich nicht mehr konnte, habe ich einfach mit meinen Eltern am Tisch gesprochen. Ich habe ganz offen gesagt das es mir nicht passt das sie mehrmals am Tag in meine Wohnung platzen. Ich möchte ein eigenständiges Leben führen. Ich habe auch geben sich an Regeln zu halten, wzB an der Haustür zu klopfen und zu warten bis sie reingebeten werden (ich kann ja zB auch nackt in meiner Wohnung sein und es wäre peinlich). Natürlich waren sie ein Paar Tage eingeschnappt. Und natürlich, wie sanft man es auch sagt, kränkt es ja die Eltern. Der Staub hat sich seit langem gelegt. Jetzt sprechen wir uns vorher ab wenn Festen wie Weihnachten oder Ostern, oder Geburtstage gefeiert werden. Meisten macht meine Mama dann das Festmahl bei den Feiertagen und wir Kinder und Enkel backen was süßes. Also wird die Arbeit aufgeteilt. Natürlich mache ich alles wenn wir Geburtstage feiern. Das passiert dann aber auch mehrmals, zB die Freunde werden am Samstag zur Feier eingeladen, und die Familie, also Großeltern und Geschwister mit Familie am Sonntag zum Mittagessen.
Wir sind nun mal deren Kinder, und werden es immer bleiben. Sie haben einfach das Bedürfnis um uns zu sein, und wollen weiterhin Teil an unserem Leben haben obwohl wir sie schon lange nicht mehr brauchen. Man sollte es ihnen nicht übel nehmen.
Du bist ja selber Mama, und glaub mir, wie du es deinen Kindern vorzeigst, werden sie mit dir eines Tages umgehen.
Auf jeden Fall habe ich meiner Tochter nie verboten, und wann immer sie es wollte, konnte sie zu Oma und Opa gehen. Und wenn sie es nicht getan hat, war es wirklich ihr Wille.
Du brauchst keine Angst haben das Dich deine Eltern bei deinen Kindern schlecht machen. So einfach ist es nicht. Die Kinder lieben ihre Eltern, auch wenn alle Opas und Omas die Kinder verwöhnen. Das ist nun mal ihr Job :)
Ich würde es als Fehler sehen, wenn du jetzt alle Brücken brichst wei es Dir zur Zeit nicht so passt.
Ich bin mir auch sicher das wieder schöne Zeiten kommen. Mann muß sich nur ein bischen überwinden und ehrlich sein. Es braucht keinen Krieg um die Eltern ein bischen in die Reihe zu bekommen.
Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute. Ich bin mir sicher ihr kommt zu einem Nenner! :)
 

Sarnade

Aktives Mitglied
In manchen Fällen ist ein Kontaktabbruch unumgänglich. Ob das bei dir der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Du schilderst die Situation aus deiner Perspektive und wertest dabei gleich ("Eltern intrigieren gegen mich"), ohne nachvollziehbare Fakten zu nennen. Worin bestehen denn diese Intrigen? Hast du ein plastisches Beispiel, damit wir es nachvollziehen können?

Wie deine Kinder dein Verhalten später bewerten und ob du ihnen die Gründe für einen Kontaktabbruch begreiflich machen kannst, dazu kann dir niemand eine Garantie abgeben. Du solltest dich fragen, ob das Verhalten deiner Eltern wirklich so schlimm ist, dass es einen Kontaktabbruch rechtfertigt und ob du es verkraften würdest, falls deine Kinder dir eines Tages Vorwürfe deswegen machen.

Ich habe vor sieben Jahren den Kontakt zu meiner Schwester abgebrochen. Das war allerdings auch ein Extremfall: Sie ist vor etwa 20 Jahren mit Anfang, Mitte 30 höchstwahrscheinlich an einer Schizophrenie mit Wahnvorstellungen erkrankt, die man ihr nicht ausreden kann. Sie ist komplett krankheitsuneinsichtig und sträubt sich gegen jede Diagnose und Therapie. Ihre Krankheit hat dazu geführt, dass sie nahezu mit ihrem gesamten sozialen Umfeld verfeindet ist, kaum noch Sozialkontakte hat und gegen jedermann, dessen Verhalten ihr nicht in den Kram passt, Psychoterror (Anrufe, Verleumdungen bei Strafverfolgungsbehörden etc.) betreibt. Selbst unser seit Jahrzehnten schuldenfreies Elternhaus musste wegen ihres Verhaltens nach dem Tod unserer Mutter teilungsversteigert werden, weil sie zu einem Verkauf auf dem freien Markt nicht bereit war (wir bildeten eine Erbengemeinschaft). Ich hatte vorher meinen Anteil an dem Gesamtnachlass unserer Mutter mit hohen finanziellen Verlusten an einen Nachbarn verkauft (der jetzt auch Alleineigentümer des Grundstücks ist), um überhaupt aus dieser Erbengemeinschaft herauszukommen. Meine Schwester wollte in dem Elternhaus (150 qm Wohnfläche, voll unterkellert, 710 qm Grundstück) alleine wohnen bleiben. Die Kosten aber sollte ich alleine tragen, obwohl ich in einer anderen Stadt zur Miete wohne. Sie hat krankheitsbedingt in ihrem Leben nie gearbeitet, folglich kein Erwerbseinkommen und auch kein Einkommen aus anderen Quellen. Als ich merkte, dass sie psychisch krank ist, habe ich mich 12 Jahre (!) lang vergeblich in dem Bemühen aufgerieben, dass sie eine Behandlung bekommen sollte. Habe immer wieder mit Ärzten , dem Sozialpsychiatrischen Dienst, Gerichten, Polizeibeamten etc. gesprochen. Niemand konnte mir helfen, da sie nicht gemeingefährlich war und sich im entscheidenden Moment meisterhaft verstellen konnte. Und meine Mutter, mit der sie bis zu deren Tod (2011) im Hause zusammenlebte, "deckte" sie auch noch und fiel mir in den Rücken, wenn ich etwas unternehmen wollte. Dabei hat meine Schwester auch meiner Mutter das Leben zur Hölle gemacht, Pflegediensten und hilfsbereiten Nachbarn das Haus verboten etc. Meine Mutter ist natürlich nicht gerade optimal versorgt worden, aber alle meine Versuche, etwas dagegen zu unternehmen, waren erfolglos. Sie haben nur Zeit, Nerven und unendlich Kraft gekostet und meiner eigenen Gesundheit und psychischen Belastbarkeit geschadet.

Vor sieben Jahren, anderthalb Jahre nach dem Tod unserer Mutter und mitten in einer extrem nervenaufreibenden Erbauseinandersetzung mit meiner psychisch schwer kranken Schwester, war ich von alledem so erschöpft, dass ich aufgegeben und den Kontakt endgültig abgebrochen habe. Und das wird auch so bleiben, solange meine Schwester nicht nachweislich und erfolgreich in Therapie ist. Dieser Kontakt ist mir nicht mehr zumutbar, sonst hätte ich keinerlei Lebensqualität mehr und könnte mir gleich die Kugel geben.

Überlege, ob das Verhalten deiner Eltern ähnlich schlimm ist, eine Besserung ähnlich aussichtslos ist, und entscheide dann, ob ein Kontaktabbruch angemessen ist. Warum willst du eigentlich deinen Kindern auch den Kontakt verbieten? Ich finde nicht, dass du dazu das Recht hast. Wenn du keinen Kontakt zu deinen Eltern mehr möchtest, ist das deine Entscheidung. Aber ich würde meine Kinder da heraushalten und sie nicht als Waffe gegen meine Eltern instrumentalisieren. Das finde ich menschenunwürdig.

Woran liegt es eigentlich, dass deine Kinder die Großeltern und Tanten nur "als Geschenkgeber sehen"? Hast du ihnen keine Dankbarkeit beigebracht? Immerhin machen die Großeltern und Tante ihnen Geschenk, was sie nicht müssen. So schlimm scheinen sie nach meinem ersten Eindruck nicht zu sein.

Und was ist mit dem finanziellen "Schaden"? Was ist denn da der Hintergrund? Rollt der Rubel aus der Richtung der Eltern nicht mehr so, wie ihr euch das vorstellt? Die Eltern sind nicht verpflichtet, euch finanziell zu sponsern, falls es darauf hinauslaufen sollte. Und wieso benötigst du für den Verkauf einer Wohnung die "Genehmigung" (gemeint ist wohl Zustimmung) deiner Mutter? Der Grund kann doch nur sein, dass sie als Eigentümerin der Wohnung im Grundbuch steht.

Ich finde das, was du schreibst, ziemlich verworren. Dass es dir nur um deine Kinder geht, nehme ich dir auch nicht ab. Es geht um handfeste finanzielle Interessen. Es ist immer schlecht, wenn man sich noch im Erwachsenenalter trotz abgeschlossener Berufsausbildung und Heirat von Eltern finanziell abhängig macht. Ich an deiner Stelle wäre erst gar nicht in ein Mehrgenerationenhaus eingezogen. Für finanzielles Sponsoring von Eltern noch im Erwachsenenalter zahlt man immer einen hohen Preis. Sie reden einem in allen hinein und man bleibt faktisch ein unmündiges, von Mamas und Papas Wohlwollen abhängiges Kind. Bequem, ja, aber man wird so nie richtig erwachsen. Nun gut - wem's gefällt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Jolina87

Aktives Mitglied
Ich kann schon verstehen das die Mutter keinen Verkauf an Fremde will denn ein mehrgenerationen Haus ist enger als ein Mehrfamilienhaus. Verkauft ihr an irgendwen haben die den dauerhaft an der Backe.
Habt ihr denn irgendeine Finanzielle abhängigkeit zu eurer Wohnung? Also beteiligung an den Baukosten? Laufende Kosten wenn ihr ausgezogen seid? Steht ihr im Grundbuch?

Wenn ihr da versucht Kapital zu schlagen wo von eurerseite nichts geflossen ist kann das als Hebel genutzt werden um euch oder den Kindern schuldgefühle einzureden.

Ich würde wenn ihr da kein Geld in laufenden Kosten verliert erstmal ausziehen, etwas Gras über die Sache wachsen lassen und dann nach ein paar Monaten je nachdem wie ihr da steht agieren.

Wenn euch die Wohnung rechtlich gehört wäre ggf ein Verkauf an die ausgezogene Schwester möglich. Gegen die würden die Eltern ja ggf nix sagen.
Wenn da rechtlich kein anspruch besteht würde ich da auch nicht vermieten. Nacher heißt es wir haben eure Eltern immer unterstützt auch denen die Mite zu der Wohnung in unserem haus zukommen lassen und durften euch nie sehen.
 

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