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Kollegin sitzt Überstunden runter

Raphaela

Mitglied
Wir haben gleitende Arbeitszeit mit einem elektronischen Zeiterfassungssystem. Da meine Kollegin immer exakt 30 Minuten Mittagspause macht und nicht raucht, könnte sie um drei Uhr gehen.
Allerdings hat sie eine Fahrgemeinschaft mit der Erwachsenen Tochter, weshalb sie immer länger bleibt. Allerdings wurde unabhängig von mehreren Kolleginnen bestätigt, dass sie nach Erfüllung der Sollzeit nur noch Videos auf dem Handy guckt, zockt, rumhängt und auf den Anruf der Tochter wartet.
So ersetzt sie sich also pro Tag mindestens eine halbe Stunde, die sie später dann abfeiern kann. Im Moment sammelt sie laut eigenen Angaben Gleitzeit für den Weihnachtsurlaub.

Eine Kollegin, die es selbst beobachtet hat, war schon beim Teamleiter, aber der meinte, man könne nichts machen, denn wenn er was sagt, ist sie gleich krank und macht dann gar nichts. Mir selbst ist "es" schon ein paar mal aufgefallen, und ich weiss aus Erfahrung, dass die Kollegin die Arbeit nicht erfunden hat.

Ich bin aber auch echt sauer bei dem Gedanken, dass diese Person es so, grob gerechnet, auf zwölf Tage Zusatzurlaub bringt, während wir, wenn wir Überstunden machen, diese mit Arbeit verbringen (was ja auch so gedacht ist) und sie bei gleichem Gehalt bewusst Stunden durch Runtersitzen sammelt. Beweisen können wir es natürlich nicht, dafür müsste ein Vorgesetzter sie erwischen oder ihre Tätigkeit am PC ausgewertet werden...
 
G

Gelöscht 120853

Gast
Beweisen können wir es natürlich nicht, dafür müsste ein Vorgesetzter sie erwischen oder ihre Tätigkeit am PC ausgewertet werden...
Wenn es den Teamleiter nicht interessiert, würde ich zum*zur nächst höheren Chef*in gehen. Vielleicht kommt ja dann jemand mal gucken oder schaut sich ihre PC-Arbeit an.
So etwas ist Arbeitszeitbetrug und man könnte deswegen fristlos gekündigt werden.
 

Raphaela

Mitglied
Ich würde ihr nicht wünschen, dass sie rausfliegt, aber halt schon, dass sie eine klare Ansage bekommt, evtl. Auch eine Abmahnung. Weil es einfach ungerecht ist gegenüber dem Arbeitgeber und auch gegenüber uns...
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Wir haben gleitende Arbeitszeit mit einem elektronischen Zeiterfassungssystem. Da meine Kollegin immer exakt 30 Minuten Mittagspause macht und nicht raucht, könnte sie um drei Uhr gehen.
Allerdings hat sie eine Fahrgemeinschaft mit der Erwachsenen Tochter, weshalb sie immer länger bleibt. Allerdings wurde unabhängig von mehreren Kolleginnen bestätigt, dass sie nach Erfüllung der Sollzeit nur noch Videos auf dem Handy guckt, zockt, rumhängt und auf den Anruf der Tochter wartet.
So ersetzt sie sich also pro Tag mindestens eine halbe Stunde, die sie später dann abfeiern kann. Im Moment sammelt sie laut eigenen Angaben Gleitzeit für den Weihnachtsurlaub.

Eine Kollegin, die es selbst beobachtet hat, war schon beim Teamleiter, aber der meinte, man könne nichts machen, denn wenn er was sagt, ist sie gleich krank und macht dann gar nichts. Mir selbst ist "es" schon ein paar mal aufgefallen, und ich weiss aus Erfahrung, dass die Kollegin die Arbeit nicht erfunden hat.

Ich bin aber auch echt sauer bei dem Gedanken, dass diese Person es so, grob gerechnet, auf zwölf Tage Zusatzurlaub bringt, während wir, wenn wir Überstunden machen, diese mit Arbeit verbringen (was ja auch so gedacht ist) und sie bei gleichem Gehalt bewusst Stunden durch Runtersitzen sammelt. Beweisen können wir es natürlich nicht, dafür müsste ein Vorgesetzter sie erwischen oder ihre Tätigkeit am PC ausgewertet werden...
Zunächst ist Zeiterfassung mit sekundären Methoden wie PC-Zeit etc. rechtlich sehr kritisch, wenn nicht vorab im Arbeitsvertrag festgelegt.

Euer Vorgesetzter hier ist eine Lusche... sorry, aber alleine für die Aussage "Da kann man nichts machen" gehört er abgemahnt. Ein paar Kontrollgänge mehr, das ein oder andere Mitarbeitergespräch mit diesem Thema und der "Käse" wäre gegessen.
Soll sie sich halt krank melden... hier wäre es wichtig, den aufgebauten Druck auf vernünftige Arbeitszeit aufrecht zu erhalten, bis es läuft. Auch hier gebe es rechtlich absolut legitime Möglichkeiten, ihr beizubringen, dass auch eine Krankschreibung sie nicht dauerhaft von der Arbeitspflicht und den gegebenen Zeiten entbindet.
Wenn ihre Tochter in der Bude arbeitet, wird sie so schnell nicht kündigen... hört sich nach einem sehr eingefahrenen Verhalten an.

Anyway...

Als Kollege / Kollegin würde ich mich hier strikt raushalten. Man macht sich sowohl im Kollegenkreis als auch bei Vorgesetzten unbeliebt, wenn man die Petze gibt.

Sollte dir ihr Verhalten all zu bitter aufstoßen, mach es ihr nach... Wenn euer Vorgesetzter so tickt, wie du sagst, wird es ihn dann auch nicht interessieren, wenn du die letzten 20-30 min mit Nichtstun verbringst und Gleitzeit aufbaust.
 
G

Gelöscht 120853

Gast
Als Kollege / Kollegin würde ich mich hier strikt raushalten. Man macht sich sowohl im Kollegenkreis als auch bei Vorgesetzten unbeliebt, wenn man die Petze gibt.
Man muss auch gönnen können. :)
Wenn jemand das ab und an so macht, oder gerade allgemein (für alle) weniger zu tun ist ... kein Thema, würde ich drüber hinweg sehen!
Doch wenn diese Kollegin das täglich durchzieht?!? Und das auch noch so "frech" preisgibt:
> Im Moment sammelt sie laut eigenen Angaben Gleitzeit für den Weihnachtsurlaub. <
Puh, da würde ich nicht mehr cool bleiben.
 

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