Lilalaunefee
Aktives Mitglied
Vor Jahren war mal bei Bekannten eine Ägypterin zu Besuch. Sie war Mitte 40, war Geschäftsfrau, hatte ein kleines Lädchen....
Ihr Mann hatte ausser ihr noch 3 Frauen. Sie war die 'erste' Frau und durfte als solche über Frau Nr. 2, 3 und 4 mitbestimmen. Jede der Frauen hatte einen kleinen Bungalow. Der Mann wohnte jede Woche bei einer Frau, dann bei der nächsten usw. Um Rivalitäten auszuschließen wohnten die Kinder bei ihm (konnten aber wie sie wollten zu ihren Müttern). Jede Frau hat etwas Taschengeld bekommen, sofern sie nicht selbst was verdient haben.
Diese Dame konnte partout nicht verstehen, worüber wir uns hier dauernd so aufregen: Ehe, Treue, Monogamie... Sie fand ihr Leben einfach toll! Sie war relativ frei und selbständig in ihrem Handeln, konnte ihren Laden führen, hatte die Erziehung der Kinder nicht alleine auf dem Hals.
Nun haben wir uns ja schon damals gefragt, bei wem da was schief läuft: bei denen oder bei uns?
Warum haben wir eine ganz andere Sicht auf die Dinge? Warum hecheln wir die meiste Zeit unseres Lebens Problemen hinterher anstatt Ruhe in uns selbst zu finden?
Warum wollen wir einen anderen Menschen besitzen?
Hat das was mit über 2000 Jahren religiösem Einfluss zu tun? Liegt es daran dass wir weniger Sonnentage haben?
Warum erwarten wir - anstatt etwas für Andere zu tun - dass jemand kommt und uns glücklich macht??
Ihr Mann hatte ausser ihr noch 3 Frauen. Sie war die 'erste' Frau und durfte als solche über Frau Nr. 2, 3 und 4 mitbestimmen. Jede der Frauen hatte einen kleinen Bungalow. Der Mann wohnte jede Woche bei einer Frau, dann bei der nächsten usw. Um Rivalitäten auszuschließen wohnten die Kinder bei ihm (konnten aber wie sie wollten zu ihren Müttern). Jede Frau hat etwas Taschengeld bekommen, sofern sie nicht selbst was verdient haben.
Diese Dame konnte partout nicht verstehen, worüber wir uns hier dauernd so aufregen: Ehe, Treue, Monogamie... Sie fand ihr Leben einfach toll! Sie war relativ frei und selbständig in ihrem Handeln, konnte ihren Laden führen, hatte die Erziehung der Kinder nicht alleine auf dem Hals.
Nun haben wir uns ja schon damals gefragt, bei wem da was schief läuft: bei denen oder bei uns?
Warum haben wir eine ganz andere Sicht auf die Dinge? Warum hecheln wir die meiste Zeit unseres Lebens Problemen hinterher anstatt Ruhe in uns selbst zu finden?
Warum wollen wir einen anderen Menschen besitzen?
Hat das was mit über 2000 Jahren religiösem Einfluss zu tun? Liegt es daran dass wir weniger Sonnentage haben?
Warum erwarten wir - anstatt etwas für Andere zu tun - dass jemand kommt und uns glücklich macht??