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Kleine Lügen läppern sich

Yado_cat

Aktives Mitglied
Nein, das ist keine Lüge.
Ich finde auch das du da übertreibst.

Ich und mein Mann haben auch umgebaut und renoviert, deshalb weiß ich das man mit der Zeit sehr dünnhäutig und empfindlich wird. Gerade dann, wenn man auch noch auf der Baustelle wohnt.

Jeder hat eine andere Auffassung von Ordnung und natürlich kann man mal im Renovierungsstress was übersehen oder vergessen, er wird das nicht absichtlich machen.

Im zusammenleben muss jeder Kompromisse eingehen und auch mal Fünfe gerade sein lassen.
 
G

Gelöscht 119644

Gast
ja, was war in den gläschen drin?
bei mir stehen auch gläschen herum, dort ist einmal eine kerze darin,
ein paar murmeln, eurostücke und 50er.
wenn du zu mir sagen magst, räum die mal weg.
würde ich sie vielleicht auch des lieben friedens willens gelegentlich einmal umstellen.
solange sie nicht stinken. ;)
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Das sind keine "Lügen" (solche Geschütze würde ich an deiner Stelle hier nicht auffahren), sondern (doofe) Ausreden, genauso wie "oh, hab ich vergessen" eine (doofe) Ausrede wäre.

Solange eure Wohnung eh eine Baustelle ist, wär es mir egal ob auch noch von der Katze irgendwas rumsteht. Die Frage ist aber, wie das weitergeht, wenn euer "normales" Zusammenleben beginnt. Wenn dann einer extremst ordentlich und der andere fürchterlich schlampig ist, wird das schwierig.
Abgesehen davon frage ich mich, wieso da mehrere Katzenschälchen in Gebrauch sind. Ich würde da 1 Behälter verwenden und den halt auswaschen.
 
A

AscheUndStaub

Gast
Danke für eure Eindrücke!

Das was mich daran stört ist, dass ich dann derjenige bin, der dann den ganzen Kram noch zusätzlich beseitigt. Ja, mir kommen sie auch wie Kleinigkeiten vor. Aber wenn er die Schälchen mit stinkendem alten Katzenfutter stehen lässt und ich dann "seinen Kram ihm hinterher Räume", zusätzlich zu dem ganzen Stress beim renovieren, dann nervt das einfach. Und ja, wenn ich dann mit ihm ins diskutieren darüber komme, baue ich mit Sicherheit auch aufgebauten Stress ab. Wäre das nun einmal, wäre das ja auch kein Thema. Aber es passiert eben immer wieder.
"Ich muss bald los, kannst du noch mit dem Hund gehen oder soll ich das machen? "
Ich gehe zur Arbeit, während er mir sagt er geht mit dem Hund, weil er erst in ein paar Stunden losmuss. Ich komm nach meiner Schicht zurück und der Hund sitzt elendig in seiner Ecke und im Bad in eine Lache. Ich weiß genau, okay, er war nicht mit Hund draußen, die Leine liegt noch da, wo ich sie hab liegen lassen. Aber wenn ich frage, ist er mit ihm draußen gewesen. Mich nervt sowas. Ich mach dann die Pipi weg, ich sammel die Schälchen ein, ich bring dann den Müll runter und ich hab danach jedes Mal das Gefühl nochmal kann ich ihm das nicht zutrauen. Also geh ich allein mit dem Hund und frag schon gar nicht mehr. Oder sammel einfach seine Schälchen nach dem füttern ein. Ich weiß er ist gestresst, aber ich bin es auch, trotzdem muss ich ihm ja nicht wie ein Elternteil hinterherlaufen und den Mist, den er dann doch nicht packt hinterhertragen. Und mir dann anzuhören, dass er doch mit dem Hund draußen war, das Schälchen weggebracht hat, die Tapetenfetzen vom Abtapezieren eingesammelt hat (aber es liegt immer noch überall was davon rum). Das stört mich einfach und erweckt den Eindruck, dass er mich belügt.
Nun gut. Vielleicht bin ich wirklich zu kleinkariert. Oder ich finde es einfach eklig, wenn das Zimmer, in dem meine Bücher in Kartons stehen alles nach angeranztem alten Katzenfutter stinkt.
 
A

AscheUndStaub

Gast
Nachtrag:
Ich hoffe einfach, dass das alles nach der Baustelle verschwindet.
In seiner Wohnung war es zwar nie super ordentlich, und das bin ich sicher auch nicht. Aber wenigstens war es nicht eklig. Ich glaube die Aufgabenverteilung beim Renovieren ist auch einfach wirklich nicht gut verteilt. Er arbeitet in Spätschicht und braucht morgens immer sehr lang um wach zu werden, weshalb er in der Wohnung nur selten was machen kann - auch weil er oft eher unter der Woche mal frei hat und ich am Wochenende und in den Nachmittagstunden. Gefühlt mache ich alles hier, und ich verstehe, dass das beruflich bei ihm nicht anders geht. Aber ich bin dann eben um so mehr auf solche kleinen Dinge angewiesen, damit ich sowas wie den Kücheneinbau, Bodenverlegen etc zügig machen kann und mich nicht jedes Mal davon unterbrechen lassen muss, weil ich etwas aus dem Weg räumen muss, der Müll eben doch nicht runter gebracht wurde und im Weg ist. Oder eben noch überall Tapete herumliegt, obwohl ich den Boden weiter machen wollte. Es hält mich einfach auf, wenn man sich nicht an Absprachen hält und ich das alles noch oben drauf tun muss.. :(
Hoffentlich ist das bald vorbei.
 
D

De(ad)generation

Gast
Hallöchen,
habt ihr bereits zuvor gemeinsam gewohnt oder ist das eine neue Situation für euch beide?
Jeder hat ja so seinen eigenen Grad an (Un)Ordnung, da bedarf es in meinen Augen an Kompromissen. Wäre es denn z. B. möglich dass ihr euch darauf einigen könntet die Aufgaben gleich zu erledigen? Du bittest ihn mit dem Hund zu gehen und in spätestens 5min macht er sich dann auf den Weg (so lange du noch die Möglichkeit hast ihn nochmals aufzufordern dies zu tun)?
Grüße
 
X

XXXXXGuest

Gast
Danke für eure Eindrücke!

Das was mich daran stört ist, dass ich dann derjenige bin, der dann den ganzen Kram noch zusätzlich beseitigt. Ja, mir kommen sie auch wie Kleinigkeiten vor. Aber wenn er die Schälchen mit stinkendem alten Katzenfutter stehen lässt und ich dann "seinen Kram ihm hinterher Räume", zusätzlich zu dem ganzen Stress beim renovieren, dann nervt das einfach. Und ja, wenn ich dann mit ihm ins diskutieren darüber komme, baue ich mit Sicherheit auch aufgebauten Stress ab. Wäre das nun einmal, wäre das ja auch kein Thema. Aber es passiert eben immer wieder.
"Ich muss bald los, kannst du noch mit dem Hund gehen oder soll ich das machen? "
Ich gehe zur Arbeit, während er mir sagt er geht mit dem Hund, weil er erst in ein paar Stunden losmuss. Ich komm nach meiner Schicht zurück und der Hund sitzt elendig in seiner Ecke und im Bad in eine Lache. Ich weiß genau, okay, er war nicht mit Hund draußen, die Leine liegt noch da, wo ich sie hab liegen lassen. Aber wenn ich frage, ist er mit ihm draußen gewesen. Mich nervt sowas. Ich mach dann die Pipi weg, ich sammel die Schälchen ein, ich bring dann den Müll runter und ich hab danach jedes Mal das Gefühl nochmal kann ich ihm das nicht zutrauen. Also geh ich allein mit dem Hund und frag schon gar nicht mehr. Oder sammel einfach seine Schälchen nach dem füttern ein. Ich weiß er ist gestresst, aber ich bin es auch, trotzdem muss ich ihm ja nicht wie ein Elternteil hinterherlaufen und den Mist, den er dann doch nicht packt hinterhertragen. Und mir dann anzuhören, dass er doch mit dem Hund draußen war, das Schälchen weggebracht hat, die Tapetenfetzen vom Abtapezieren eingesammelt hat (aber es liegt immer noch überall was davon rum). Das stört mich einfach und erweckt den Eindruck, dass er mich belügt.
Nun gut. Vielleicht bin ich wirklich zu kleinkariert. Oder ich finde es einfach eklig, wenn das Zimmer, in dem meine Bücher in Kartons stehen alles nach angeranztem alten Katzenfutter stinkt.
Naja, Unterschiede im Ordnungsbedürfnis gibt es häufiger mal.

Das kann sich auspegeln.

Dass ein Tier vergessen wird und leiden muss, ist ein anderer Schnack, wenn du mit deiner Vermutung recht hast
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ich gehe zur Arbeit, während er mir sagt er geht mit dem Hund, weil er erst in ein paar Stunden losmuss. Ich komm nach meiner Schicht zurück und der Hund sitzt elendig in seiner Ecke und im Bad in eine Lache. Ich weiß genau, okay, er war nicht mit Hund draußen, die Leine liegt noch da, wo ich sie hab liegen lassen.
Also das geht gar nicht. Klingt, als ob er gar keine Verantwortung übernimmt. Schiebt er immer alles auf dich?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Na ja, wenn ich jetzt die anderen "Dinge" lese, die so "vorfallen", dann sehe ich Deine Bedenken nicht mehr so sehr als "kleinkariert" an, denn einen Hund "auszublenden" ist schon ziemlich an der Grenze. Es gibt Menschen, die grundsätzlich selten etwas zu Ende bringen oder schlicht überfordert sind und Anweisungen brauchen und jemanden, der hinter ihnen aufräumt. Das muss kein böser Wille sein, aber Du musst für Dich entscheiden, ob Du mit jemandem leben willst, den Du ständig "anschieben" musst. Auf die Dauer kann einem das ziemlich auf den Geist gehen und eine Beziehung nachhaltig schädigen.

Bei einigen eurer "Motivatoren" (Geld, sozialer Status, Lebensgeschwindigkeit, Bildung, etc.) solltet ihr schon übereinstimmen, sonst ist ständig eine oder einer der Klotz am Bein und das sorgt für Verbitterung. Und da er auch noch zu Ausreden tendiert, ist es mit seinem Problembewusstsein und womöglich mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten nicht weit her. Gegen dumpfen Widerstand anzukommen ist eine Sisyphusarbeit. Hat er denn andere Qualitäten, die dies ausgleichen? Darf ich fragen, warum ihr zusammenzieht? Fallen Dir spontan 3 Dinge ein, die Du an ihm toll findest? Wenn nicht, dann sind die Tapetenschnipsel euer kleinstes Problem. Jemandem mangelnden Ehrgeiz und Ziellosigkeit vorzuwerfen, ist ziemlich sinnlos.
 
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