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Klassenfahrt für 780 EUR + Taschengeld

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Immer wieder schön. Da erzählen einem hier wieder die kinderlosen wie „ es doch sein und gehen und wie „man“ es machen müsste, wie es bei ihnen selbstverständlich funktionieren würde und dass diese lächerliche Summe doch kein Problem sein dürfe. Und wenn es doch eins wäre, würde halt ein Elternteil oder gar das „Kind“ zu wenig arbeiten.“
Und in zig Jahren lassen sich diese kinderlosen dann ihre Rente von den Kindern/Enkeln zahlen und sich von denen das Essen anreichen (und mehr) für die die Eltern nicht nur auf Urlaube verzichtet haben.
Vielen herzlichen Dank.
 
.....und das Recht beachtet zu werden ist ganz wichtig , wenn man sonst nix hat, woran man sich als Kind wirklich festhalten kann.

So ein Iphone kostet um die 1000 Tacken, denkt ihr echt der elitäre Jugendliche kann es sich leisten mit Billigware gegen Apple und Co anzustinken , nein , der wird abgewertet und bekanntlich ist Abwertung das was am meisten weh tut , wenn Aufwertung das einzige ist , was man hat.

Ich persönlich halte das nicht für viel Geld für eine Klassenfahrt aber ich halte das Taschengeld für zu gering, das sind ja grade mal knappe 50 Euro am Tag .....,da würde ich sagen , da soll doch nicht gelernt werden wie man spart, also 500 Euro Taschengeld.

Die gehen irgendwo hin trinken sich 2 drei alkoholfreie irgendwas und sind doch locker 30 Euro los ....einmal Kino - zack 30 Euro weg - ne Schachtel Zigaretten kostet 10 Euro bei 25 Stück.

Trotzdem finde ich Deine Kalkulation sehr unverständlich - ich kenne kaum einen der Geld auf mehreren Sparbüchern parkt .......kann nicht nachvollziehen dass ihr die Rücklagen nicht habt und anscheinend das Klientel der Schule Euch finanziell überlegen ist.

Von daher wenn die Kosten auf der Eliteschule zu hoch sind , muss man sich auch mal eingestehen, man hat sich verkalkuliert, dann gibt es zwei Möglichkeiten - man versucht Hilfe in Anspruch zu nehmen , wenn es die gibt oder man beschafft das Geld , wenn man das Kind nicht von der Schule nehmen möchte.

Für mein Verständnis sollten einen Vollzeit arbeitenden Familienvater und eine Teilzeit arbeitende Intensivschwester 1000 Euro nicht aus der Bahn werfen.
Wenn man sonst nichts hat, an dem man sich als Kind fest halten kann als die Beachtung der Anderen, dann müssen halt überteuerte Modeartikel her, um mitzuhalten. Die Uhr, der Rucksack, die Unterhose - von der der beschriftete Rand sichtbar sein muss.
Da dies den Herstellern bekannt ist, nimmt man was man kriegen kann, zB brauchen 14-jährige 1000 Euro für Telefone.
Davon könnte man zB eine komplette Klassenfahrt bestreiten, oder 3 Wochen Kreuzfahrtschiff! Man könnte davon auch ein Sparbuch anlegen - aber das sehen die anderen ja nicht.

Da Kinder nur noch mit dem handy vor der Nase rum laufen und sich an anderen arm gucken, bekommen sie nicht mit, dass es Nebenjobs gibt, die auch Kinder erledigen könnten, zB Zeitungen austragen. Dann wären sie nämlich Reiche unter den Hilfsbedürftigen.

Dies ist wiederum die Grundlage dafür, dass 50 Euro Taschengeld am Tag zum Verprassen für Kinder das geringste Problem ist aber von ihnen niemand weiss, wie man selbst an 50 Euro ran kommen soll, wenn die Eltern sie nicht spendieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir das vom Förderverein oder Schule erstatten lassen. Natürlich muss ich dann Einkommensnachweise vorlegen, das liegt in der Natur der Sache.

Von den Schülern zu erwarten, dass sie arbeiten um sich die Teilnahme an der Abschlussfahrt zu sichern, finde ich völlig daneben. Das ist Aufgabe der Schule, alle Familien im Blick zu behalten und nicht ihr dröges Mittelschichtsdenken zum Maßstab zu machen.
 
Das soll deine Antwort sein auf das Prob?? Es ist schlichtweg unverschämt von der Schule, eine Klassenfahrt in dieser Höhe zu planen, wo doch wohl allgemein bekannt ist, dass die Eltern immer weniger Geld haben!
Naja an der Schule anscheinend nicht, der TE schrieb ja, seine Tochter wäre die Einzige.
Echt prekär....was ist das denn für ne schule, sag mal??
Meine beiden Töchter haben auch Abi gemacht, waren aber frühere Zeiten.
Da gab es keine Klassenfahrten ins Ausland.
Hätte ich auch nicht stemmen können als Alleinerziehende mit Verdienst unter dem heutigen Mindestlohn. 😒 😒
 
Führerschein steht sie bei mir eh schon in der Kreide - habe ich schon erwähnt, dass heute ein Autoführerschein bei guten 3.000 bis 4.000 EUR (und mehr) kostet? Das aber nur als Randnotiz. Da ich wusste dass das irgendwann kommt, habe ich hierzu sehr frühzeitig das Sparen angefangen.
Moin Hanni,
in meiner Kindheit fehlte bei uns das Geld auch an jeder Ecke. Bei uns lief es andersrum. Meine Eltern haben sich bei uns Kindern Geld geliehen. Zurückgezahlt wurde nicht immer. Die Führerscheine mussten wir selbstverständlich selber bezahlen.
 
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