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Klassenfahrt für 780 EUR + Taschengeld

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Bei uns ist das lange her, aber da flossen Infos, auch zu Kosten, ähnlich kurzfristig. Vorher eingeholte Zustimmungen, Unterschriften, erfolgten quasi blind. Auslandsfahrten waren damals schon Standard, unabhängig vom Schüleraustausch.

Solche teuren Fahrten, und auch nicht erst in Klasse 12, sind heutzutage Standard. In den Gymnasien sitzen überwiegend die Kinder der Eltern, die selbst am Gymnasium waren. Und die Klassenlehrerin war auch am Gymnasium, hat dann einstudiert finanziert bekommen und mit 5000 Brutto angefangen zu arbeiten. Die verstehen nicht wo das Problem liegt.

Ja... die sogenannte Chancengleichheit blendet so einiges an Schwierigkeiten aus.
 
Davon von dem Kind zu erwarten während des Abis noch einen Nebenjob zu machen halte ich übrigens nicht. Ich finde, dass sich das Kind dann auf das Abi konzentrieren sollte und die Ferien zum Erholen und Lernen braucht
Das sehe ich anders. Wenn wenig Geld da ist, dann kann das Kind ruhig, für seine Sonderwünsche, selber welches verdienen.
Bei uns damals war das ganz normal, dass jeder einen Ferienjob gemacht hat und wir haben es überlebt.
Es hat uns sogar gut getan.
Wir hatten Geld und waren stolz drauf, es uns verdient zu haben.
 
Davon von dem Kind zu erwarten während des Abis noch einen Nebenjob zu machen halte ich übrigens nicht. Ich finde, dass sich das Kind dann auf das Abi konzentrieren sollte und die Ferien zum Erholen und Lernen braucht.
Also, entschuldige mal.
Das Mädel ist 17 Jahre alt. Was ist denn mit den Jahren davor? Hat sie sich da auch aufs Abi vorbereiten müssen?
Meine Eltern hätten mir den Vogel gezeigt, wenn ich immer nur die Hand aufgehalten und zwölf Wochen Ferien zum Erholen oder Lernen gebraucht hätte. Was macht das Mädel dann später mal im Studium?
Ich habe, seit es überhaupt erlaubt war, immer "Jobs" gehabt. Ganz verschiedene (Tanzen war auch dabei, Profitänzer). Bei uns hatte niemand einen Geldscheißer. Und ich kann sagen, es hat mir nicht geschadet und das Abi habe ich ohne Sitzenbleiben geschafft.
 
Ich meinte mit dem Jobben der Tochter nicht, dass sie die Reise ganz finanzieren soll. Aber, wenn es finanziell in der Familie eng ist, dann kann man auch etwas dazu geben. Und am Samstag mal für ein paar Stunden im Supermarkt helfen, dürfte dem Abitur nicht schaden.
Du kannst da ruhig eine andere Meinung haben. Das ist für mich in Ordnung. Mein Beitrag soll einfach nur meine Sichtweise dazu darstellen.
Also, entschuldige mal.
Das Mädel ist 17 Jahre alt. Was ist denn mit den Jahren davor? Hat sie sich da auch aufs Abi vorbereiten müssen?
Meine Eltern hätten mir den Vogel gezeigt, wenn ich immer nur die Hand aufgehalten und zwölf Wochen Ferien zum Erholen oder Lernen gebraucht hätte. Was macht das Mädel dann später mal im Studium?
Ich habe, seit es überhaupt erlaubt war, immer "Jobs" gehabt. Ganz verschiedene (Tanzen war auch dabei, Profitänzer). Bei uns hatte niemand einen Geldscheißer. Und ich kann sagen, es hat mir nicht geschadet und das Abi habe ich ohne Sitzenbleiben geschafft.
Ist doch in Ordnung. Ich habe dazu eben eine andere Meinung. Und ich habe im letzten halben Jahr vom Abitur so viel gelernt, dass mich eine zusätzliche Verpflichtung überfordert hätte und mir dadurch Zeit zum Lernen gefehlt hätte. So sind die Meinungen und Erfahrungen eben unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommt man dann durch ein Studium?
Da hat man hoffentlich ein Fach gewählt das einem liegt. In der Sxhule muss man quer Beet lernen auch für Dinge, von denen man keine Ahnung hat und nie haben wird. Das verursacht zusätzlichen Aufwand.

Und dann ist es natürlich so, das man für Jura oder Medizin sehr viel Lernen muss. Da sind die Kinder der Lehrer und Beamten klar im Vorteil, denn die müssen nicht jobben und können alle Zeit dem Studium zuwenden.
 
Dass es viel Geld ist - ja, auf jeden Fall.
Dass das so plötzlich kommt - kann ich mir nicht vorstellen.
Wir haben in über einem Jahr eine Klassenfahrt anstehen und es gab auch schon einen Kostenvoranschlag - rund 700 Euro für 6 Tage Rom, wenn ich das richtig im Kopf habe. Anzahlung musste auch schon geleistet müssen. Ich halte das für angemessen. Taschengeld kommt dann auch noch dazu.

Ihr habt nur ein Kind…?
Ich weiß nicht, wie ihr so haushaltet, aber zwei arbeitende Eltern und eine fast erwachsene Tochter… hmmm, da sollte das drin sein.

Auf dem Gymnasium sind bei weitem nicht nur gut verdienende Akademiker Kinder!
 
Da hat man hoffentlich ein Fach gewählt das einem liegt. In der Sxhule muss man quer Beet lernen auch für Dinge, von denen man keine Ahnung hat und nie haben wird. Das verursacht zusätzlichen Aufwand.

Und dann ist es natürlich so, das man für Jura oder Medizin sehr viel Lernen muss. Da sind die Kinder der Lehrer und Beamten klar im Vorteil, denn die müssen nicht jobben und können alle Zeit dem Studium zuwenden.

Der Lernaufwand im Studium ist höher als für's Abi, mehr Stoff in kürzerer Zeit, vertiefter. Klausurenphasen...
Auch ein Thema, das einem liegt, fliegt einem nicht zu i.d.R.

Dass jemand mit Beamteneltern und ohne Nebenjob bevorteilt ist beim Lernaufwand im Studium, würde ich so pauschal nicht so sehen. Hat auch viel mit Intelligenz, Selbstmanagement, Verantwortungsgefühl und noch so ein paar Kleinigkeiten zu tun.
 
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